Benutzer clickworker1 schrieb:
Die Handys, die ein Mobilfunknetzbetreiber verkauft, haben keine rechtliche Sonderstellung mehr. Es muss die reguläre Abgabe / Umsatzsteuer entrichtet werden, wenn das Gerät über den Ladentisch geht, egal ob mit oder ohne SIM-Karte. Es ist also relativ egal, ob VF ein Handy (ab August dann) mit eSIM für Prepaidbesteller anbietet oder nicht, es ist damit zu rechnen, dass die Preise beim Provider genauso hoch oder sogar höher sind als im freien (Elektronik-) Handel (z. B.
MediaMarkt, Saturn).
Es könnte natürlich auch sein, dass das CallYa eSIM Angebot gar nicht auf eine Gerätekopplung bezogen ist, eines Geräts, das man bei VF gekauft hat. Das ist im Text nur missverständlich in der Abfolge beschrieben.
Nur eSIM als die Standardversion bei online Bestellung für Prepaid anzubieten, ist gegenwärtig verwegen. Prepaid wird eher im Billigsegment gekauft und da gibt es kaum eSIM-fähige Geräte. Nenne mir ein in Deutschland verfügbares Gerät unter 150€.
Also als Auswahloption könnte ich mir das vorstellen, aber als Standard, den man abwählen muss, um physische SIM zu bekommen, ist es noch viel zu früh.
Dabei muss man ja auch sagen - und das verschweigt sicher Vodafone - man in der Regel die nervige Prepaid-Registrierung machen muss mit dem Online Chat.
Also mit per Push runterladen und loslegen ist eigentlich nur als Bestandskunde möglich.