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Weiterhin deutlich billiger als Benzin/Diesel


09.03.2022 09:11 - Gestartet von Felixkruemel
Selbst mit einem hohen verbrauch von 20kWh/100km und kombiniertem AC und DC Laden (sagen wir 30ct/kWh Zuhause AC und eben die 48ct/kWh DC) und einem übermäßig hohen DC Anteil von 50% wäre man da bei 7,80€/100km. Das ist selbst mit einem sparsamen Hybrid nicht schaffbar, selbst mit den Spritpreisen vor der Ukraine Krise.
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[1] sushiverweigerer antwortet auf Felixkruemel
09.03.2022 16:59
sparsamen Hybrid nicht schaffbar, selbst mit den Spritpreisen vor der Ukraine Krise.

Den deutlich höheren Kaufpreis für E-Autos hast du vergessen.

Außerdem werden die Strompreise fürs Laden sicher weiterhin überproportional steigen.

E-Autos bleiben daher ein Spielzeug für Besserverdienende.
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[1.1] dringend: Regierunskompetenz gesucht
Münchhausen antwortet auf sushiverweigerer
09.03.2022 18:05
Ich würde grade dieses Jahr mit dem E-Auto nochmal ordentlich Gas geben. Zum Jahresende kannst du es nämlich stillegen. Vermutlich ohne eine staatliche Prämie dafür zu bekommen.
"Denn "Ende 2022 gehen die letzten verbleibenden Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 vom Netz. Dann ist der Atomausstieg in Deutschland vollendet."
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/drei-atomkraftwerke-vom-netz-1991348
Sehr wahrscheinlich wird danach die eigene Energieproduktion nicht enmal mehr den Bedarf der eigenen Volkswirtschaft decken. Und das weiss auch das Ausland, und reibt sich jetzt schon die Hände...
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[1.1.1] Felixkruemel antwortet auf Münchhausen
10.03.2022 12:03
Ja und wo denkst du kommt dann der Sprit für deinen Verbrenner her?
Meinst du der ganze Transport und das Pumpen vom Öl sowie die Verarbeitung braucht weniger Strom? Im Gegenteil, das ist noch viel mehr ;)
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[1.1.2] Donaldfg antwortet auf Münchhausen
13.04.2022 14:54
Hallo,

Benutzer Münchhausen schrieb:
Ich würde grade dieses Jahr mit dem E-Auto nochmal ordentlich Gas geben. Zum Jahresende kannst du es nämlich stillegen.

woher hast denn die Aussage abgeschrieben?

Vermutlich ohne eine staatliche Prämie dafür zu bekommen. "Denn "Ende 2022 gehen die letzten verbleibenden Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 vom Netz. Dann ist der Atomausstieg in Deutschland vollendet."

Wird es dann dunkel in Deutschland??

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/drei-atomkraftwerke-vom-netz-1991348 Sehr wahrscheinlich wird danach die eigene Energieproduktion nicht enmal mehr den Bedarf der eigenen Volkswirtschaft decken. Und das weiss auch das Ausland, und reibt sich jetzt schon die Hände...

Ja weil ja die Atomkraft si günstig war.
Frage mich nur wer kommt für die Entsorgung des Atommülls auf ??
Warum gibt es bis heute kein Endlager.
Aber die Industrie hat gut Geld gemacht den Rest kann jetzt der Steuerzahler zahlen.Bitte mal nachdenken bevor du Texte der Atomlobby kopierst.
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[1.1.3] brummi1850 antwortet auf Münchhausen
14.04.2022 07:20
Benutzer Münchhausen schrieb:

"Denn "Ende 2022 gehen die letzten verbleibenden Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 vom Netz. Dann ist der Atomausstieg in Deutschland vollendet." https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/drei-atomkraftwerke-vom-netz-1991348 Sehr wahrscheinlich wird danach die eigene Energieproduktion nicht enmal mehr den Bedarf der eigenen Volkswirtschaft decken.


Das ist nicht " Münchhausen", das ist Klarname Markus Söder. :-)
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[1.2] DenSch antwortet auf sushiverweigerer
13.04.2022 10:15
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
sparsamen Hybrid nicht schaffbar, selbst mit den Spritpreisen vor der Ukraine Krise.

Den deutlich höheren Kaufpreis für E-Autos hast du vergessen.

Ziemlich altes, langweiliges alte Leute Stammtisch Gefasel. Gold<>ID.3 sind im Grunde identisch dank Umweltprämie. beim UP kann man das sehr gut vergleichen, der ist nicht mal 2000€ teurer.


Außerdem werden die Strompreise fürs Laden sicher weiterhin überproportional steigen.

Bis der Spaß teurer wird als ein Verbrenner, muss sich der spaß noch einige Male erhöhen..


E-Autos bleiben daher ein Spielzeug für Besserverdienende.

Schon lange nicht mehr.
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[1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf DenSch
15.04.2022 17:34
Benutzer DenSch schrieb:

Den deutlich höheren Kaufpreis für E-Autos hast du vergessen.

Ziemlich altes, langweiliges alte Leute Stammtisch Gefasel. Gold<>ID.3 sind im Grunde identisch dank Umweltprämie.

Eine staatliche Subvention für eine Antriebstechnik mit einzurechnen, ist natürlich Unsinn, zumal diese Subvention jederzeit gekürzt oder eingestellt werden kann, budgetiert ist sie jetzt schon (Topf leer = keine Prämie mehr).

60% aller privaten Autokäufer kaufen Gebrauchtwagen und selbst ein schnöder VW Golf kommt auf einen Anteil von 2/3 gewerblicher Zulassungen.

Das sind Fakten und die können auch die E-Fans nicht wegdiskutieren.

Die E-Autos bleiben die Domäne von Unternehmen und Besserverdienern, da auch gerne als Zweitwagen.

Bis sich Friseurinnen, Krankenschwestern, Handwerker und die Masse der Menschen bis 2000 € netto/Monat ein E-Auto kaufen wird, wird noch viel Wasser die Elbe runterfließen.

beim UP kann man das sehr gut vergleichen, der ist nicht mal 2000€ teurer.

Und was den eUp angeht, den gibt es aktuell ab ca. 27.000 € vor Prämie, der Verbrenner wird gar nicht mehr gebaut und als es ihn noch gab, kostete selbst der UP GTI weniger als 27.000 €, den Einstiegsbenziner gab es schon ab 10.000 €. Von "gleicher Preis" kann also nicht die Rede sein, auch nach Abzug der Prämie nicht.

Außerdem werden die Strompreise fürs Laden sicher weiterhin überproportional steigen.

Bis der Spaß teurer wird als ein Verbrenner, muss sich der spaß noch einige Male erhöhen..

Das passiert. Dank der Klimakrise und unserer hausgemachten Energiekrise wird sowohl Strom, als auch Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas etc. in den nächsten Jahren rasant teurer.

E-Autos bleiben daher ein Spielzeug für Besserverdienende.

Schon lange nicht mehr.

Doch natürlich! Die meisten E-Autos sind auch nur Zweitwagen, neben dem leistungsstarken Verbrenner.

Verbrenner gibt es in allen Preisklassen, vom gebrauchten 1000 €-Kleinwagen für den Fahranfänger, bis zum millionenteuren Luxusmobil.
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[1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf sushiverweigerer
15.04.2022 17:42
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer DenSch schrieb:

Den deutlich höheren Kaufpreis für E-Autos hast du vergessen.

Ziemlich altes, langweiliges alte Leute Stammtisch Gefasel. Gold<>ID.3 sind im Grunde identisch dank Umweltprämie.

Eine staatliche Subvention für eine Antriebstechnik mit einzurechnen, ist natürlich Unsinn, zumal diese Subvention jederzeit gekürzt oder eingestellt werden kann, budgetiert ist sie jetzt schon (Topf leer = keine Prämie mehr).

60% aller privaten Autokäufer kaufen Gebrauchtwagen und selbst ein schnöder VW Golf kommt auf einen Anteil von 2/3 gewerblicher Zulassungen.

Das sind Fakten und die können auch die E-Fans nicht wegdiskutieren.

Die E-Autos bleiben die Domäne von Unternehmen und Besserverdienern, da auch gerne als Zweitwagen.

Bis sich Friseurinnen, Krankenschwestern, Handwerker und die Masse der Menschen bis 2000 € netto/Monat ein E-Auto kaufen wird, wird noch viel Wasser die Elbe runterfließen.

beim UP kann man das sehr gut vergleichen, der ist nicht mal 2000€ teurer.

Und was den eUp angeht, den gibt es aktuell ab ca. 27.000 € vor Prämie, der Verbrenner wird gar nicht mehr gebaut und als es ihn noch gab, kostete selbst der UP GTI weniger als 27.000 €, den Einstiegsbenziner gab es schon ab 10.000 €. Von "gleicher Preis" kann also nicht die Rede sein, auch nach Abzug der Prämie nicht.

Außerdem werden die Strompreise fürs Laden sicher weiterhin überproportional steigen.

Bis der Spaß teurer wird als ein Verbrenner, muss sich der spaß noch einige Male erhöhen..

Das passiert. Dank der Klimakrise und unserer hausgemachten Energiekrise wird sowohl Strom, als auch Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas etc. in den nächsten Jahren rasant teurer.

E-Autos bleiben daher ein Spielzeug für Besserverdienende.

Schon lange nicht mehr.

Doch natürlich! Die meisten E-Autos sind auch nur Zweitwagen, neben dem leistungsstarken Verbrenner.

Verbrenner gibt es in allen Preisklassen, vom gebrauchten 1000 €-Kleinwagen für den Fahranfänger, bis zum millionenteuren Luxusmobil.

Die günstigsten E-Autos (Dacia Spring, Renault Twingo-E) kosten derzeit ab ca. 22.000 € vor Prämie und sind nicht alltagstauglich, da minimale Reichweite und nicht schnellladefähig, ab 10.000 € bekommt man alltagstaugliche Verbrenner gleicher Klasse (z.B.Mitsubishi Space Star).

Einen nennenswerten Gebrauchtmarkt gibt es bei E-Autos noch nicht und, wir erinnern uns, 60% der privaten Autokäufer kaufen Gebrauchtwagen.

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[2] foobar99 antwortet auf Felixkruemel
13.04.2022 16:15
Benutzer Felixkruemel schrieb:
wäre man da bei 7,80€/100km. Das ist selbst mit einem sparsamen Hybrid nicht schaffbar, selbst mit den Spritpreisen vor der Ukraine Krise.

Also ganz soweit kann man nicht gehen, zumindest wenn man sparsam fährt und sparsame Autos kauft.
Ich fahre einen Seat Leon ST (115PS) der letzten Generation mit 5,1l/100km Langzeit-Verbrauch. Vor dem Krieg waren das rund 7€/100km, und das ist nicht mal ein Hybrid.
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[2.1] sleepyjoe antwortet auf foobar99
13.04.2022 17:49
Benutzer foobar99 schrieb:

Also ganz soweit kann man nicht gehen, zumindest wenn man sparsam fährt und sparsame Autos kauft.

Geneau. Es gab auch schon mal Autos, die unter 4 Liter auf 100 km verbrauchen. Aber ist ja alles nicht gewünscht von unserer Politik. Oder warum gibt es so etwas aktuell nicht mehr?
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[2.1.1] Uwe 64 antwortet auf sleepyjoe
13.04.2022 23:15
Oder warum gibt es so etwas aktuell nicht mehr?
Das Wort Marktwirtschaft schon mal gelesen? Angebot und Nachfrage. Autos die nich nachgefragt werden, werden nicht verkauf. Somit natülich auch nicht produziert.
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[2.1.1.1] sleepyjoe antwortet auf Uwe 64
24.04.2022 07:44
Benutzer Uwe 64 schrieb:

Das Wort Marktwirtschaft schon mal gelesen? Angebot und

Wenn Marktwirtschaft regeln soll, warum dann die ganzen staatlichen Eingriffe? Als Beispiel mal nur Steuervorteile für Fahrer von E-Hybrid-Luxuskarossen?
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[2.1.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf sleepyjoe
25.04.2022 06:57
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Benutzer Uwe 64 schrieb:

Das Wort Marktwirtschaft schon mal gelesen? Angebot und

Wenn Marktwirtschaft regeln soll, warum dann die ganzen staatlichen Eingriffe? Als Beispiel mal nur Steuervorteile für Fahrer von E-Hybrid-Luxuskarossen?

Es gibt ja auch Steuervorteile für den Dacia Spring. Die Steuervorteile kann man auch als Nudging (Nudge engl. für Stups oder Schubs, hier im Sinne von Denkanstoß) sehen. Man will in Deutschland/Europa die Welt retten. Aber im sogenannten „Lithium-Dreieck“ zwischen Bolivien, Argentinien und Chile zerstört man dafür die Umwelt. In Chile wird Lithium im Salar de Atacama im hohen Norden des Landes gefördert. Die drei Salzseen der Atacama-Wüste bilden ein riesiges Lithium-Reservoir. Schau dir "Die Wahrheit über Lithium | Dirk Steffens | Terra X" auf YouTube an.
https://youtu.be/bAgGpm-3uRI
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[3] Premiumbernd antwortet auf Felixkruemel
14.04.2022 07:02
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Selbst mit einem hohen verbrauch von 20kWh/100km und kombiniertem AC und DC Laden (sagen wir 30ct/kWh Zuhause AC und eben die 48ct/kWh DC) und einem übermäßig hohen DC Anteil von 50% wäre man da bei 7,80€/100km. Das ist selbst mit einem sparsamen Hybrid nicht schaffbar, selbst mit den Spritpreisen vor der Ukraine Krise.

Ach Gottchen,
wenn ich nur auf die Kosten starre, kaufe ich mir einen Dacia. Das beim Kauf gegenüber einem Tesla gesparten Geld, verfahre ich zu meinen Lebzeiten nicht mehr. Autofahren ist für mich auch "Freude am Fahren". Nur von A nach B kommen reicht mir nicht. Da wäre die Bahn noch günstiger. Ich fahre einen Mustang Cabrio. Es gibt nix geileres, als im Sommer offen zu fahren, auf die lange Haube zu gucken und den V8 blubbern zu hören. Ich habe kein Bock in so einem Ei zu sitzen und auf ein reingeschraubtes Tablet zu glotzen.
Ist halt Geschmacksache. Jedem das Seine
Ich werde auf jeden Fall im Sommerurlaub wieder die Landstraßen in der Toscana genießen. Habe ich mir nach einem arbeitsreichen Jahr verdient.