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05.12.2021 15:03 - Gestartet von PeterR
Folgende Rückmeldung dazu dazu:

Im Podcast ist zu hören, dass man mit Elektroauto per se umweltfreundlich unterwegs sei. Das ist so nicht richtig. Weder wird über die Herstellung eines neuen KFZ, noch über die Herstellung und Recycling des Akkus, noch über den umweltfreundlichen Strom gesprochen. Nachts kann das Auto laden, wo ist da aber der "umweltfreundliche" Solarstrom ?
Noch dazu, wo auch hier erstmal 8-10 Jahre vergehen, bis die CO2 Bilanz zur Herstellung der Zelle ausgeglichen ist. Und selbst dann ist Rechnung noch falsche, weil wie bei allen "Umweltfreunden" nur die kumulierte Menge Strom betrachtet wird aber nicht, dass diese mit Verlust gespeichert wird oder nicht ins Netz eingespeist werden kann weil ganz einfach die Stromabnehmer fehlen.

Elektroauto ? Alles andere als "umweltfreundlich". Für den Nahbereich ist und bleibt das Fahrrad unschlagbar.
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[1] Felixkruemel antwortet auf PeterR
05.12.2021 19:21
Wenn du schon die Bilanz für die Cobaltfreie Akkuherstellung in Betracht ziehst, dann mögest du bitte auch die Herstellung und Transport von Öl, sowie die Verarbeitung und Transport des entstandenen Benzines einbeziehen. Das wird bei Vebrennern leider häufig vergessen.

Und bezüglich Akkuhaltbarkeit kann ich nur sagen, dass ein LFP Akku im Tesla Model 3 StandardRange eine Haltbarkeit von über 1mio Kilometern haben soll. Die LFPs sind nunmal nicht so anfällig wie klassische LithiumCobalt Akkumulatoren. Also auch da einfach immer drauf achten auf was du dich beziehst, nicht alles ist gleich.

Allerdings stimme ich dir zu, dass das Fahrrad bei kurzen Strecken natürlich die deutlich bessere Variante ist. Wäre auch dumm wenn es anders wäre.