Hallo,
dass alleine der Cashback von einem Prozent in einen ETF investiert noch nicht für einen gemütlichen Lebensabend ausreicht ist natürlich vollkommen klar und wurde auch im Artikel erwähnt.
Nichtsdestotrotz ist Vantikcard eine sinnvolle Idee, denn warum sollte man den Cashback nicht zusätzlich mitnehmen, wenn man ohnehin mit der Mastercard einkaufen geht? Dadurch entsteht zunächst mal kein Nachteil.
Börsencrashs sind bei Investitionszeiträumen von Jahren oder sogar Jahrzehnten sicherlich verkraftbar. Bei einem langen Anlagehorizont profitieren Privatinvestoren, das zeigt die Erfahrung, selbst nach der Lehman-Pleite. Auch die Gebühren sind bei passiven Indexfonds im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds überschaubar.
Und von Steuern bleibt leider niemand verschont, der Fiskus bedient sich bekanntermaßen auch schon jetzt bei den Rentnern.
Vielleicht noch zu Ihrer Sorge, dass Vantikcard in Jahrzehnten nicht mehr existieren könnte: Das ist zwar möglich, dürfte aber keinen Einfluss auf das Investment haben. Vantikcard fungiert hier als Vermittler, das Geld fließt nach unserem Kenntnisstand z.B. in Fonds der Deutschen Bank (Xtrackers) sowie Vanguard. Diese zählen zu den weltweit größten Vermögensverwaltern.
Viele Grüße
Björn König (teltarif.de)
Benutzer trullibulli schrieb:
Es sollte sich auch jeder Bürger bewusst sein, dass die Zeiten für Kleinanleger lange vorbei sind und bei diesen Microtransaktionen wegen der Gebühren und (zukünftigen) Steuern, inklusive der alle 10-20 Jahre stattfindenden Börsencrashs in Summe am Ende ein Minusbetrag rausspringen
wird.