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Die Kohle lässt man sich nicht entgehen


16.08.2021 23:03 - Gestartet von DenSch
Als ob die Politik auf diese Bieterschlacht verzichten wird.
Das Ding wird härter scheppern, als man es sich bei 3G damals in den bösesten Träumen noch ausmahlen könnte.
Wir haben 30 MHz in einem Absolut unverzichtbaren Band für die Fläche. Und 4 Anbieter.
10Mhz ist Pflicht, sonst kannst das Band auch sein lassen.


Nicht zu vergessen: Auf 1,8 (teilweise, 25Mhz von 75) und vor allem 2,6 (alles) gehts auch rund. Beides Kapazitätsbringer im Netz, 1,8 bei Telekom 4G, bei Vodafone 5G. 2,6 bei allen dreien auf 4G.
Da muss man unter 20 Mhz auch nicht rein gehen.


Fazt: 800Mhz wird eskalieren. Aber sowas von.
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[1] helmut-wk antwortet auf DenSch
19.08.2021 10:31
Benutzer DenSch schrieb:
Fazt: 800Mhz wird eskalieren. Aber sowas von.

Wie die Erfahrung von der 3G-Versteigerung zeigt, wäre ein zu großes Abschöpfen aus der Wirtschaft ein deutlicher Konjunkturdämpfer - außer der Staat gibt das auch zeitnah aus.

Die Politik hat das wohl kaum vergessen, und deshalb wird sicher eine Lösung gesucht, die die Angebotshöhe in Grenzen hält. Denn eine Wahlschlappe, die indirekt durch zu hohe Auktionserlöse erzeugt wird, wollen Politiker bestimmt nicht.

Vermutlich fängt die BNetzA genau deswegen an, "Szenarien" zu entwickeln. Damit die Politik rechtzeitig eine intelligente Lösung findet.