Benutzer Donaldfg schrieb:
Das ist technisch sicher so richtig . Aber es läuft ja schon auf Nationalroaming hinaus . Natürlich gibt es da unterschiede beim Viag-D1 Roaming wurde ja keine extra Netzkennung abgestrahlt sondern die Viagkunden durften sich einfach in das D1 Netz einbuchen.
Beim Via-D1-Roaming übernahm die Telekom generell die Versorgung ausserhalb des Viag-Versorgungsgebietes.
Beim Network Sharing geht es um selektiv ausgewählte Standorte, und es geht auf Gegenseitigkeit: die Anbieter werden sich jeweils gleichviel Standorte zur Verfügung stellen.
Die Vorstellung beim nationalen Roaming war denke ich eher, dass man generell die Netze eines anderen Anbieters nutzen kann wenn das eigene nicht verfügbar ist, also wie damals bei Viag-D1.
Mit Antennensharing meinte er sicher das die Betreiber die Antennen gemeinsam nutzen und nur die Technik dahinter getrennt ist.
Ich schätze wenn die Betreiber schon eigene Technik aufbauen werden sie meist auch eigene Antennen an den Mast hängen. Antennensharing wäre so ein Zwischending zwischen der Spar-Variante "Network Sharing" und einem kompletten Ausstatten eines Standorts mit eigener Technik. Und man behält dabei den Nachteil das man mit der Ausrichtung der Antennen des ersten Netzbetreibers leben muss, die ja nicht auf das eigene Netz optimiert ist.
Aber dem OP ging es um schnellere Ausbauen ohne "Genehmigungshickhack". Das erreicht man mit Standort mieten, Network Sharing, oder meinetwegen auch "Antennensharing" (falls es das gibt). Und mindestens zwei der drei Möglichkeiten werden genutzt. :)