Benutzer peanutsger schrieb:
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Benutzer Hasi16 schrieb:
Hallo,
ist das ernst gemeint? Wenn jemand die Rufnummer 030 1234567 hat, dann kann jemand anderes die Rufnummer 030 12345678 haben?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Viele Grüße
Ja das geht tatsächlich.
Ich hab selber mehrere Rufnummern zuhause, einmal genau mit einer Zahl anders und eine Zahl mehr kann auch einfach nur eine Durchwahl sein theoretisch.
Sorry, aber hier muss ich nochmal nachhaken:
Was heißt das "einmal genau mit einer Zahl anders und eine Zahl mehr"?
Ich kenne es so, dass man einen Rufblock bekommen kann und dass das bedeutet, dass z.B. die Nr 3394.. zu einem Anschluß führt, an dem eine Weiterleitung an diverse Unteranschlüsse dieserr 3394 (3394-xxx) möglich ist,
Ich kann aber NICHT bei einem anderen Empfänger landen, weil ich durch die 3394 bereits zu meinem erstgenannten Empfänger geroutet werde. Egal, wieviele Ziffern ich noch an diese Nummer anhänge. [Stichwort z.B. Anlagenanschluss)
Was natürlich passieren kann, dass die Nr zu Tippfehlern verleitet und die Leute sich schlichtweg verwählen... 3349 statt 3394.
Daher kann ich gerade bei einer städtischen Nummer (üblicherweise Rufblock + App-Nr) nicht glauben, dass hier die falsche Endziffer zu einem ganz anderen Anschluss führen soll.
Kenne eine Ankedote aus Berlin, wo das Hahn-Meitner-Institut seine (damalige) TelefonNr. "international" und "national" in
einem Text angeben wollte.
"+49 (0)30 187540", also +49 30 187 540 für Anrufer außerhalb
Deutschlands bzw. 030 / 187540 für Anrufer aus einem dt. Fest-/Mobilnetz...
Und was haben natürlich manche Leute gewählt!? 301 87 54 , was leider damals ein existierender Berliner Festnetzanschluss war.
DAS war sehr nervig ...
Hier waren nur scheinbar die ersten Ziffern identisch. Tatsächlich war die Vorwahldarstellung Ursache für die falschen Anrufe...
Hallo,
es ist tatsächlich so, dass die Frau eine zusätzliche Ziffer hat. Kenne den Fall.
Denke aber, es liegt tatsächlich am Routing der 0800 er Hotline.
Ich selbst hatte auch eine Rufnummer, die sich auch nur in den letzten 4 Ziffern von der örtlichen Verwaltung unterschied. Diese hatten 4 stellige Durchwahlen.
Kam dazu, dass einige in der Verwaltung meinten, sie könnten mich auf der "Durchwahl" erreichen. Dies ist natürlich nicht möglich....
Bei den Durchwahlen beim Anlagenanschluss ist es nicht so, dass grundsätzlich alle folgenden Nummern auch zum besagten Anschluss durchgeleitet werden.
Das dies bei manchen Anschlüssen genutzt wurde, ist heute ein echtes Problem bei Anbieterwechsel. Die Telekom hat gerne bei ISDN Anlagenanschluss einen 10er Block aktiviert und die folgenden gewählten Rufnummern ebenfalls an die Anlage weitergeleitet. Dadurch konnte die Firma tatsächlich auch ein 1000er Block nutzen. Hier habe ich schon viele Kunden gehabt, die beim Anbieterwechsel oder Umstellung auf eine IP Anlage eine böse Überraschung erlebten. Hier wurde nämlich nur der zugeteilte Block weitergeroutet. Bei einigen konnte ich dies durch Erweiterung beim Anbieter durchführen, bei einzelnen allerdings, kamen wir um einen zusätzlichen Rufnummernblock mit anderer Grundziffer nicht drum rum. Hier konnte ich mit Umleitungen eine passende Übergangslösung praktizieren.
Man bekommt heute bei Bestellung einen Rufnummernblock zugeteilt, bestehend bspw. aus einer Abfragestelle (0) und mehreren Durchwahlen (10-29). Dann wäre ab 30 wieder frei. Dies wird auch so praktiziert.
Es ist deshalb auch ratsam, gleich einen großen Block zu bestellen (100er). Dann besteht auch die Möglichkeit bei einer Expansion der Firma hier einfach zu erweitern.
Ab dem 1000er Block, muss man eh die Notwendigkeit darlegen. Das bestellen geht nicht einfach so.