@sangyong
Die Kabelfürsten und Kabel-Lords werden mit den Zähnen klappern.
Speziell Betreiber von Antennenanlagen die ein Signal teuer einkauften und dann Rechnungen an die Verwaltungen stellten, werden sich ärgern.
Da mag das ja vielleicht noch passen, aber nicht bei meinem Vermieter.
Ganz fair abgerechnet....2,50 Euro zzgl. Mörchensteuer...also rund 3 Euro
Dafür habe ich seit Einzug aber auch nur einmalig 50 Euro fürs anmelden bei damals noch Unitymedia und 10 Euro für die routerzusendung bezahlt....( und eben knapp 3 Euro in den Nebenkosten )
Wo bitte bekomme ich Internet für knapp 3 Euro monatlich, wenn das gekippt wird ?
Finde ich im Fall meiner wohnungsbaugenossenschaft nicht gerade schön, wenn es gekippt wird.
...und denke dochnauch mal daran, wie das gelaufen ist mit den Wohnungen von denen du berichtest.
Da hat der Bauherr eben kein elektrounternehmen fürs Fernsehen legen bezahlt....stattdessen hat dieser Elektriker das ganze vorausbezahlt und rechnet es jetzt ab als kabelnutzungsgebühr für die Kabel die er gelegt hat und instand hält.
Wenn jetzt die kabelgebühr nicht mehr umgelegt werden dürfte, würde stattdessen wohl einerseits die Miete teurer werden ( denn der Bauunternehmer hätte das ja bereits beim Bau zahlen müssen und entsprechend eingepreist) und andererseits würde die Instandhaltung des kabelfernsehnetzes eben per servicepauschale mitbezahlt werden müssen....
Deine Kumpels werden es also letztendlich kaum zukünftig billiger bekommen....es wird nur umbenannt werden.
Bevor man jetzt also laut klatscht....wenn die umlagefähigkeit fällt....sollte man erstmal überlegen und nachdenken. Bezahlt werden muss es eh alles....
...und sammelverträge sind nunmal günstiger, insofern haben die kabelunternehmen schon recht ( und der Fall meiner wohnungsbaugenossenschaft zeigt ja ... das knapp 3 euro monatlich möglich sind, wenn keine elektrikerfirmen integriert sind ).