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Fall 1


31.01.2021 09:32 - Gestartet von Jingoro
Die dame aus Fall 1 wechselt wohl auch jedes jahr ihren Strom Anbieter um ein paar euros zu sparen.. bei 1&1 scheint sie mit der Taktik nun wohl auf granit zu beißen weil sie nun jedesmal diese Vorfälligkeitsgebühr zu bezahlen hat da lohnt sich das ganze nicht mehr und man heult sich bei der Teltarif readktion aus...

wer kündigt schon alle 2 jahre seinen DSL-Vertrag?
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[1] blumenwiese antwortet auf Jingoro
02.06.2021 21:26
Wer jedes Jahr den Stromvertrag wechselt, kann nicht nur ein paar Euros sparen. Das Sparpotenzial liegt dort oft im dreistelligen Bereich. Ob man sich persönlich diesen Aufwand machen möchte, dritte Dienstleister dafür verwendet oder aber nicht jeden Monat wechselt, ist natürlich jedem selbst überlassen.

Ich bin seit über zehn Jahren Kunde bei 1&1. Alle zwei Jahre mache ich dasselbe Spiel. Ich kündige einige Monat vor Ende der Mindestvertragslaufzeit den Vertrag. 1&1 möchte nun gerne, dass man seine Kündigung telefonisch bestätigt. Das mache ich gerne. Denn dann bekomme ich ein attraktives Angebot, was ich im zurückliegenden Jahr Zehnt immer wieder angenommen habe.

In meinem konkreten Fall möchte ich den bestehenden Vertrag inklusive des dahinterstehenden Preises einfach weiterführen. Und genau das kann ich dadurch fast immer erreichen. Manchmal gibt es dann sogar noch einen zusätzlichen Rabatt obendrauf. Nein das ist nicht mein Hobby. Ich würde auch gerne darauf verzichten. 1&1 hat aber in großer Mehrzahl nur Tarife im Angebot, die nach 24 Monaten teurer werden. Wenn ich einen Tarif habe, bei dem das nicht der Fall ist, lass ich diesen auch weiterlaufen.

Falls hier jemand von 1&1 mitliest, dann wäre mein Wunsch, dass ihr Tarife anbietet die nicht nach 24 Monaten teurer werden. Bietet einfach von Anfang an einen guten marktfähigen Preis. Umso weniger hört ihr von mir und desto treuer bin ich.

Kurz zur Vertragsanpassungsgebühr. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass diese fällig wird, wenn jemand seinen Vertrag vorzeitig beenden möchte und in einen Vertrag mit weniger Leistung und einem geringeren Preis wechselt.Wenn jemand aber bewusst ein einen teureren Tarif wählt, weil diese natürlich meist auch dann eine bessere Leistung bereitstellt, dann kann ich eine solche Gebühr nicht nachvollziehen. Es ist absolut marktüblich in nahezu allen Bereichen, dass ein Kunde selbstverständlich auf einen höher tarifierten Vertrag wechseln kann, ohne dafür bestraft zu werden. Jedes Unternehmen sollte sich darüber freuen. Nicht zuletzt beginnt dadurch auch eine neue Mindestvertragslaufzeit und der Kunde bindet sich in enger an das eigene Unternehmen.

Für mich als Kunden, und da kann ich sicherlich behaupten, für die große Mehrzahl der Kunden zu sprechen, ist es absolut unverständlich, wenn ein Unternehmen seinen Kunden bestraft, wenn dieser bewusst mehr ausgeben will, für einen besseren Tarif.