Benutzer lexus1 schrieb:
Aber der ÖR in seiner heutigen Form hat mit Rundfunkfreiheit ohnehin nichts mehr zu tun. Nicht nur ist er deutlich sichtbar "staatsnah" geworden,
Was siehst du da, das klingt nach Einbildung. Die meisten Skandale in D werden immer noch durch den ÖR aufgedeckt. In Magazinen wie Panorama oder Monitor. Oder sie werden in Satiresendungen angesprochen. In einem staatsnahen Rundfunk wär das so nicht möglich.
sondern ist auch die schiere Größe mit nichts mehr zu rechtfertigen. Keiner braucht zig ÖR-Programme. Zwei bis drei, dafür qualitativ hochwertig
Wo du Recht hast, hast du Recht. In Lauf der Jahrzehnte gab es immer wieder zwei Situationen:
-ÖR hat zu wenig Geld -> Erhöhung der Gebühr
-ÖR hat zu viel Geld -> ein neues Rundfunk- oder Fernsehprogramm wird erstellt
im Endeffekt also immer mehr Programme für immer mehr Geld (höhere Gebühr).
und nicht staatsnah, das wäre toll.
Wenn eine Partei wie die AfD dem Rundfunk den Geldhahn abdrehen will, weil der nicht so berichtet wie sie es will (sondern die Wahrheit sagt), dann wird das zu nem staatsnahen Rundfunk führen. Klar dass das BVerfG das verhindern wird.