Benutzer flatburger schrieb:
Benutzer Siemensfreak schrieb:
-------------------------------- Wichtig bei der IP Anbindung ist natürlich die Ausfallsicherheit.
Dies funktioniert nur wenn sich keine aktiven Elemente in der Anschlußleitung befinden, weil diese bei einem Stromausfall dann nicht funktioniert.
Also eine durchgehende Glasfaser von der Vermittlungsstelle (Notstromversorgung)
zur Leitstelle (Notstromversorgung)
Die IP Kundenanschlüsse funktionieren bei Stromausfall großteils leider nicht mehr.
Glasfasersysteme und Indoor-MSANs der Telekom sind in den Betriebsstellen weiterhin an eine USV angeschlossen (Batterien und stationäres Dieselaggregat oder Stromeinspeisung für Aggregat).
Somit sind auch gewandelte IP-Analoganschlüsse (POTS64) sehr ausfallsicher.
Die Outdoor-MSANs (MFG) im Nahbereich der Netzknoten werden über 48V-Kabel ferngespeist und sind somit ebenfalls über einen längeren Zeitraum ausfallsicher.
MSANs, die über eine 230V-Stromversorgung angebunden sind, besitzen im MFG-Sockel Batterien für Kurzzeitausfälle. Zu erkennen sind sie an einer zusätzlichen Stromsäule neben dem MFG.
Es gibt Mobilfunkstandorte der Telekom, die aus Kostengründen keine Batterien haben, da Stromausfälle vor allem in Städten sehr selten sind.
Somit ist eine kleine USV für Router und Funktelefon eine sinnvolle Investition, vor allem, wenn der Handyempfang schlecht oder kein Handy vorhanden ist.