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Städte werden mit schnellem Internet versorgt, ländliche Gegenden eher nicht


09.07.2020 11:33 - Gestartet von justii
So war das auch bei uns auf dem Land. Aber in unserer Region gibt es Gemeinden, die sich ihr Glasfasernetz mit eigenen Kräften selbst ausgebaut und damit Unmengen an Geld gespart haben. Vorreiter war die Gemeinde Halsbach (siehe https://www.sueddeutsche.de/bayern/internet-glasfaser-breitband-halsbach-1.4318206). Statt 5,4 Millionen Euro (900.000.-EUR Förderung und den Rest hätte die Gemeinde aufbringen müssen), hat das Ganze am Ende nur 1,1 Millionen Euro gekostet. Versorgt werden sie jetzt durch einen kleinen aber guten regionalen Versorger. Man bleibt unter sich und lässt die großen, teueren Unternehmen, die das Geschäft ja gar nicht wollen, links liegen. Dass sie das Geschäft nicht wollen behaupten sie jedenfalls genau so lange, bis ihnen jemand dieses vor der Nase weg zu schnappen droht. Dann wird plötzlich so weit ausgebaut, dass zwar niemand was davon hat aber z.B. keine Förderung mehr möglich ist. Mafia-Methoden sind das. Und von diesen sollten sich betroffene Gemeinden nicht abschrecken lassen.