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Das erste Monopol, das Dinge preiswerter macht ?


10.10.2020 13:31 - Gestartet von demutnixgut
Lächerlich !

Wenn die Kabelbetreiber versuchen, nach Monopolabschaffung, einen Vertrag auch nur einen Euro zu verteuern, denkt jeder Kunde sofort über den Wechsel zu DSL nach, welcher vorher ja völlig unlukrativ war.
Und Telekom etc. wissen das genau, weswegen eine riesige Rabattwelle übers Land schwappen würde...

Ergo: Die angedrohten massiven Preiserhöhungen sind NULL durchsetzbar !

"Planungssicherheit", "Netzausbau", "Glasfaserumstellung", etc.

Alles nur verlogene Scheinargumente, um das Monopol zu halten !

Warum ? Weil das Monopol bislang fast ausschließlich als Sicherheit (hohe garantierten Einnahmen) von den Kabelgesellschaften genutzt (missbraucht ?) wurde, um riesige Kredite an Land zu ziehen, die dann aber direkt in die Taschen der Finanzinvestoren gewandert sind, weswegen die Kabelbetreiber auch (auf dem Papier) chronisch (dauer)verschuldet sind.

Es ist erschreckend, wie eine ehemalige "Arbeiterparteie" sich derart von Monopolisten einlullen lässt und zur Armenverräterpartei mutiert.
Hoffentlich landet der rote Schrott bald dauerhaft und überall unter der 5% Hürde....

Oder versucht es einfach mal ganz anders, nämlich mit gesundem Menschenverstand:
Die Kabelbetreiber sollten doch eigentlich die Monopolabschaffung freudestrahlend beklatschen, wenn sie ihnen doch so einfach ach so tolle Mehreinnahmen bringen würde...tja, das glauben die aber selbst nicht, sie erwarten nämlich gigantische EinnahmeVERLUSTE, vor allem würden die Kreditlinien brutal zusammengestrichen und die Finanzinvestoren würden das Interesse verlieren und Vodafones Kalkulation wäre für die Tonne.