Benutzer mac123 schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
ein Gegenmeinung wird es wohl dazu kaum geben!
Ohne daß es im Thread ausgesprochen wurde sind wir uns doch
wohl einig, daß es bei dem ganzen n i c h t um 'Weiterbildung' geht und
auch n i
c h t um das 'Nachschauen in Gesetzestexten' und n i c h
t um
unseren Systemadminstrator der etwas nachschaut, sondern um die Leute die reine P r i v a t a n g e l e n g e n h e i
t e
n erledigen wie z.b. auf Pornoseiten gehen oder Urlaubsreisen
buchen oder Moorhuhn spielen.
Also ihr lieben Beamten schreibt hier nicht alles rein, was man mit dem Internet sinnvolles anstellen kann..... ihr wisst
ganz genau worum es geht bei diesem Thema:
nämlich um P R I V A T N U T Z U N G während der
Arbeitszeit.
damit hier keine falschen vermutungen angestellt werden: ich bin kein beamter und werde höchstwahrscheinlich auch keiner werden. worum es mir hier geht ist, dass bei einer kulturtechnik im gegensatz zu einem reinen medium nicht immer trennscharf zwischen privat und dienstlich unterschieden werden kann. besonders bei geistiger arbeit erwartet ein arbeitgeber heutzutage, dass der mitarbeiter immer hochqualifizierte Entscheidungen anhand bester und neuester informationen trifft. allerdings scheint dem mitarbeiter keiner zuzugestehen, dass er sich informiert. wer sagt, dass ich die mail, die ich privat bekomme nicht auch dienstlich wichtig werden kann? soll man deshalb alle privaten mails verbieten?
wer sagt, dass mir bei einer runde moorhuhn nicht vielleicht bessere ideen zu meiner arbeit einfallen als bei einer tasse kaffee und einer zigarette? (was ja allgemein akzeptiert scheint.)
die Tasse Kaffee und die Zigarette kostet Dein Geld, surfen kostet das Geld Deines Arbeitgebers
wieso übe ich bei einer privaten online-bestellungen nicht den vorgang, den ich auch zur bestellung meiner büromaterialien brauche? oder vielleicht entdecke ich sogar einen günstigeren lieferanten...
wichtig ist, dass sich die entsprechenden behörden oder auch betriebe vorab zusammentun und gemeinsam festlegen, welche inhalte auf keinen fall gesurft werden dürfen (z.b. pornographie). außerdem müssen, wie hier schon genannt, zielstrebigkeit und erfolg der arbeit auch kontrolliert werden. dann sehe ich da überhaupt keine probleme. just my 2 cents,
mac123
zu diesem Thema wird schon wieder viel zu viel geschrieben und viel am Thema vorbei.
Es sollten in jeder Firma klareRichtlinien aufgestellt werden, ob privat gesurft werden darf oder nicht. Wenn ja o.k., wenn nein muß man eben damit rechnen "eine auf den Deckel" zu kriegen, wenn man erwischt wird.