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was soll das?


04.03.2002 17:59 - Gestartet von mac123
ich verstehe nicht ganz, wie man immer noch so kurzfristig denken kann. ich finde, es ist geradezu wünschenswert,wenn sich mitarbeiter in ihrer arbeitszeit mit dem internet beschäftigen - auch und gerade beamten. hier kann sich nämlich jeder spielerisch und nebenbei das aneignen, was sonst in SEHR teueren computerkursen gelernt werden muss. und mal ehrlich, jeder schreit nach der virtuellen verwaltung und erwartet einen (internet)kompetenten sachbearbeiter. dann bitte auch mit allem was dazu gehört. das internet ist kein medium sondern eine kulturtechnik zur information und kommunikation wie bücherlesen, telefonieren, faxen und briefeschreiben, das es zudem noch erfordert, sich ständig auf dem neuesten stand zu halten.
bin gespannt auf gegenmeinungen... ;)
beste grüße,
mac123
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[1] beobachter01 antwortet auf mac123
04.03.2002 18:17
Benutzer mac123 schrieb:
ich verstehe nicht ganz, wie man immer noch so kurzfristig denken kann. ich finde, es ist geradezu wünschenswert,wenn sich mitarbeiter in ihrer arbeitszeit mit dem internet beschäftigen - auch und gerade beamten. hier kann sich nämlich jeder spielerisch und nebenbei das aneignen, was sonst in SEHR teueren computerkursen gelernt werden muss. und mal ehrlich, jeder schreit nach der virtuellen verwaltung und erwartet einen (internet)kompetenten sachbearbeiter. dann bitte auch mit allem was dazu gehört. das internet ist kein medium sondern eine kulturtechnik zur information und kommunikation wie bücherlesen, telefonieren, faxen und briefeschreiben, das es zudem noch erfordert, sich ständig auf dem neuesten stand zu halten.
bin gespannt auf gegenmeinungen... ;)
beste grüße,
mac123

keine gegenmeinung sondern eher auch dafür. problem wird nur sein, dass wie übrigens überall, wo etwas neues eingeführt wird, sich die beteiligten erst mal mit dem falschen beschäftigen, und nicht mit dem wesentlichen. So wird bestimmt in falschen internetinhalten gestöbert, anstatt sich mit der gewünschten funktionalität und dem dadurch enstehenden vorteil zu beschäftigen.
ein menschliches problem halt.
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[2] hdontour antwortet auf mac123
04.03.2002 19:32
Benutzer mac123 schrieb:
ich verstehe nicht ganz, wie man immer noch so kurzfristig denken kann. ich finde, es ist geradezu wünschenswert,wenn sich mitarbeiter in ihrer arbeitszeit mit dem internet beschäftigen - auch und gerade beamten. hier kann sich nämlich jeder spielerisch und nebenbei das aneignen, was sonst in SEHR teueren computerkursen gelernt werden muss. und mal ehrlich, jeder schreit nach der virtuellen verwaltung und erwartet einen (internet)kompetenten sachbearbeiter. dann bitte auch mit allem was dazu gehört. das internet ist kein medium sondern eine kulturtechnik zur information und kommunikation wie bücherlesen, telefonieren, faxen und briefeschreiben, das es zudem noch erfordert, sich ständig auf dem neuesten stand zu halten.
bin gespannt auf gegenmeinungen... ;)
beste grüße,
mac123

ein Gegenmeinung wird es wohl dazu kaum geben!

Ohne daß es im Thread ausgesprochen wurde sind wir uns doch wohl einig, daß es
bei dem ganzen n i c h t um "Weiterbildung" geht und auch n i c h t um das "Nachschauen in Gesetzestexten" und n i c h t um unseren Systemadminstrator der etwas nachschaut, sondern um die Leute die reine P r i v a t a n g e l e n g e n h e i t e n erledigen wie z.b. auf Pornoseiten gehen oder Urlaubsreisen buchen oder Moorhuhn spielen.

Also ihr lieben Beamten schreibt hier nicht alles rein, was man mit dem Internet sinnvolles anstellen kann..... ihr wisst ganz genau worum es geht bei diesem Thema:
nämlich um P R I V A T N U T Z U N G während der Arbeitszeit.

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[2.1] mac123 antwortet auf hdontour
04.03.2002 21:04
Benutzer hdontour schrieb:

ein Gegenmeinung wird es wohl dazu kaum geben!

Ohne daß es im Thread ausgesprochen wurde sind wir uns doch wohl einig, daß es bei dem ganzen n i c h t um 'Weiterbildung' geht und auch n i c h t um das 'Nachschauen in Gesetzestexten' und n i c h t um unseren Systemadminstrator der etwas nachschaut, sondern um die Leute die reine P r i v a t a n g e l e n g e n h e i t e n erledigen wie z.b. auf Pornoseiten gehen oder Urlaubsreisen buchen oder Moorhuhn spielen.

Also ihr lieben Beamten schreibt hier nicht alles rein, was man mit dem Internet sinnvolles anstellen kann..... ihr wisst ganz genau worum es geht bei diesem Thema:
nämlich um P R I V A T N U T Z U N G während der
Arbeitszeit.


damit hier keine falschen vermutungen angestellt werden: ich bin kein beamter und werde höchstwahrscheinlich auch keiner werden. worum es mir hier geht ist, dass bei einer kulturtechnik im gegensatz zu einem reinen medium nicht immer trennscharf zwischen privat und dienstlich unterschieden werden kann. besonders bei geistiger arbeit erwartet ein arbeitgeber heutzutage, dass der mitarbeiter immer hochqualifizierte Entscheidungen anhand bester und neuester informationen trifft. allerdings scheint dem mitarbeiter keiner zuzugestehen, dass er sich informiert.
wer sagt, dass ich die mail, die ich privat bekomme nicht auch dienstlich wichtig werden kann? soll man deshalb alle privaten mails verbieten?
wer sagt, dass mir bei einer runde moorhuhn nicht vielleicht bessere ideen zu meiner arbeit einfallen als bei einer tasse kaffee und einer zigarette? (was ja allgemein akzeptiert scheint.)
wieso übe ich bei einer privaten online-bestellungen nicht den vorgang, den ich auch zur bestellung meiner büromaterialien brauche? oder vielleicht entdecke ich sogar einen günstigeren lieferanten...
wichtig ist, dass sich die entsprechenden behörden oder auch betriebe vorab zusammentun und gemeinsam festlegen, welche inhalte auf keinen fall gesurft werden dürfen (z.b. pornographie). außerdem müssen, wie hier schon genannt, zielstrebigkeit und erfolg der arbeit auch kontrolliert werden. dann sehe ich da überhaupt keine probleme.
just my 2 cents,
mac123
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[2.1.1] hdontour antwortet auf mac123
04.03.2002 21:19
Benutzer mac123 schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:

ein Gegenmeinung wird es wohl dazu kaum geben!

Ohne daß es im Thread ausgesprochen wurde sind wir uns doch
wohl einig, daß es bei dem ganzen n i c h t um 'Weiterbildung' geht und
auch n i
c h t um das 'Nachschauen in Gesetzestexten' und n i c h
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unseren Systemadminstrator der etwas nachschaut, sondern um die Leute die reine P r i v a t a n g e l e n g e n h e i
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n erledigen wie z.b. auf Pornoseiten gehen oder Urlaubsreisen
buchen oder Moorhuhn spielen.

Also ihr lieben Beamten schreibt hier nicht alles rein, was man mit dem Internet sinnvolles anstellen kann..... ihr wisst
ganz genau worum es geht bei diesem Thema:
nämlich um P R I V A T N U T Z U N G während der
Arbeitszeit.


damit hier keine falschen vermutungen angestellt werden: ich bin kein beamter und werde höchstwahrscheinlich auch keiner werden. worum es mir hier geht ist, dass bei einer kulturtechnik im gegensatz zu einem reinen medium nicht immer trennscharf zwischen privat und dienstlich unterschieden werden kann. besonders bei geistiger arbeit erwartet ein arbeitgeber heutzutage, dass der mitarbeiter immer hochqualifizierte Entscheidungen anhand bester und neuester informationen trifft. allerdings scheint dem mitarbeiter keiner zuzugestehen, dass er sich informiert. wer sagt, dass ich die mail, die ich privat bekomme nicht auch dienstlich wichtig werden kann? soll man deshalb alle privaten mails verbieten?
wer sagt, dass mir bei einer runde moorhuhn nicht vielleicht bessere ideen zu meiner arbeit einfallen als bei einer tasse kaffee und einer zigarette? (was ja allgemein akzeptiert scheint.)
die Tasse Kaffee und die Zigarette kostet Dein Geld, surfen kostet das Geld Deines Arbeitgebers

wieso übe ich bei einer privaten online-bestellungen nicht den vorgang, den ich auch zur bestellung meiner büromaterialien brauche? oder vielleicht entdecke ich sogar einen günstigeren lieferanten...
wichtig ist, dass sich die entsprechenden behörden oder auch betriebe vorab zusammentun und gemeinsam festlegen, welche inhalte auf keinen fall gesurft werden dürfen (z.b. pornographie). außerdem müssen, wie hier schon genannt, zielstrebigkeit und erfolg der arbeit auch kontrolliert werden. dann sehe ich da überhaupt keine probleme. just my 2 cents,
mac123

zu diesem Thema wird schon wieder viel zu viel geschrieben und viel am Thema vorbei.
Es sollten in jeder Firma klareRichtlinien aufgestellt werden, ob privat gesurft werden darf oder nicht. Wenn ja o.k., wenn nein muß man eben damit rechnen "eine auf den Deckel" zu kriegen, wenn man erwischt wird.
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[2.1.1.1] CHEFE antwortet auf hdontour
04.03.2002 22:31
damit hier keine falschen vermutungen angestellt werden:
ich bin kein beamter und werde höchstwahrscheinlich auch keiner werden. worum es mir hier geht ist, dass bei einer kulturtechnik im gegensatz zu einem reinen medium nicht immer
trennscharf zwischen privat und dienstlich
unterschieden werden kann. besonders bei geistiger arbeit erwartet ein arbeitgeber heutzutage, dass der mitarbeiter immer hochqualifizierte Entscheidungen anhand bester und neuester informationen trifft. allerdings scheint dem mitarbeiter keiner zuzugestehen, dass er sich informiert. wer sagt, dass ich die mail, die ich privat bekomme nicht auch dienstlich wichtig werden kann? soll man deshalb alle privaten
mails verbieten?
wer sagt, dass mir bei einer runde moorhuhn nicht vielleicht bessere ideen zu meiner arbeit einfallen als bei einer tasse kaffee und einer zigarette? (was ja allgemein akzeptiert scheint.)
die Tasse Kaffee und die Zigarette kostet Dein Geld, surfen kostet das Geld Deines Arbeitgebers

Ich würd sagen - FALSCH.
Die Standleitungskosten entstehen sowieso und ob der Arbeitsausfall (= Geld des Arbeitgebers) durch Kaffee, Zigaretten oder Internet entsteht ist doch egal.
Selbst wenn fürs Internet bezahlt werden müßte - diese Kosten wären marginal.

wieso übe ich bei einer privaten online-bestellungen nicht den vorgang, den ich auch zur bestellung meiner büromaterialien brauche? oder vielleicht entdecke ich sogar einen günstigeren
lieferanten...
wichtig ist, dass sich die entsprechenden behörden oder auch betriebe vorab zusammentun und gemeinsam festlegen, welche inhalte auf keinen fall gesurft werden dürfen (z.b. pornographie). außerdem müssen, wie hier schon genannt,
zielstrebigkeit und erfolg der arbeit auch
kontrolliert werden. dann sehe ich da überhaupt keine probleme. just my 2 cents,
mac123

zu diesem Thema wird schon wieder viel zu viel geschrieben und viel am Thema vorbei.
Es sollten in jeder Firma klareRichtlinien aufgestellt werden, ob privat gesurft werden darf oder nicht. Wenn ja o.k., wenn nein muß man eben damit rechnen "eine auf den Deckel" zu kriegen, wenn man erwischt wird.

Das seh ich genauso - doch auch bei Duldung muß irgendwo Schluß sein...
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[2.2] didi1 antwortet auf hdontour
04.03.2002 21:04
jaja - und natürlich sind das auch nur Beamte, die privat surfen - in der freien Wirtschaft kommt das überhaupt nicht vor, nein, niiiieeeeee.... *lol*. da bezahlt man es ja über die produkte, DAS will der bund der steuerzahler aber nicht wissen.

nee, und ausserdem, auch wir öffentlich ANGESTELLTEN möchten bitte an den pranger gestellt werden (immer nur diese beamten, bäähh) - wir surfen ja schliesslich auch privat - zumindest auf die wenigen seiten, die uns der smartfilter des administrators noch offen lässt.

mann, leute - das kann doch so alles gar nicht hinhauen -
zeigt mir doch mal ne öffentliche verwaltung oder so, wo der admin keine firewall mit filterung einsetzt - pornos gucken ist da nicht (ich kann das auch nicht aufrufen, schade eigentlich ;-)ausserdem kann jeder admin die logs auswerten, und bei den festen IPs, die es in diesem bereich gibt auch zweifelsfrei feststellen, von welchem rechner der zugriff erfolgte!

jo denn,

didi1

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[3] wki antwortet auf mac123
04.03.2002 22:22
was soll der dreck? legt euch schlafen und beschäftigt euch mit wichtigeren sachen!!!