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Wie wäre es mit einem Monopol für denjenigen, der die schnellste Leitung legt


06.07.2018 12:35 - Gestartet von florian aus bamberg
Ein typischer Fall, wie man mit einer geschickten Regulierung viel erreichen könnte:

Die Firma, die die schnellste Leitung legt bekommt ein Monopol und die anderen müssen bei ihr die Leitung zu regulierten Preisen mieten (so wie heute bei den Kupferleitungen der Telekom).

Das Monopol endet erst dann, wenn ein anderer Anbieter eine Leitung legt, die z. B. mindestens doppelt (oder 10 mal) so schnell ist wie die bereits gelegte Leitung.

Dann hätten Investoren eine Investitionssicherheit und es gäbe einen Anreiz, möglichst früh zu bauen.

Ein Überbauen wie im Artikel beschrieben wäre sinnlos.
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[1] hrgajek antwortet auf florian aus bamberg
06.07.2018 12:40
Hallo,

Benutzer florian aus bamberg schrieb:

Die Firma, die die schnellste Leitung legt bekommt ein Monopol und die anderen müssen bei ihr die Leitung zu regulierten Preisen mieten (so wie heute bei den Kupferleitungen der Telekom).

Diese Preise empfindet die Telekom als "zu niedrig", die Konkurrenten als "zu teuer".

Das Monopol endet erst dann, wenn ein anderer Anbieter eine Leitung legt, die z. B. mindestens doppelt (oder 10 mal) so schnell ist wie die bereits gelegte Leitung.

Origineller Ansatz :-)

Ein Überbauen wie im Artikel beschrieben wäre sinnlos.

Hier ist die Telekom mit "konventioneller" Technik z.T. schneller als BBV mit reiner Glasfaser.