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Die totale Enteignung


22.02.2018 11:16 - Gestartet von mirdochegal
Von der Shareconomy halte ich gar nichts. Es gibt Dienstleistungen die man natürlicherweise nicht besitzen kann, weil man auf einen Carrier angewiesen ist. Darüber hinaus wird es langsam zu einer Seuche. Wer dauerhaft mietet / least zahlt am Ende mehr als der, der es besitzt. Zum Beispiel bei Software - wer gar nicht auf die ständig neue Version aus ist, zahlt drauf.
Oder wenn man privat Auto-Leasing macht. Verliert man seinen Job oder hat sonstwie einen finanziellen Engpass, steht man mit nichts mehr da.
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[1] krassDigger antwortet auf mirdochegal
22.02.2018 21:29
Benutzer mirdochegal schrieb:
Oder wenn man privat Auto-Leasing macht. Verliert man seinen Job oder hat sonstwie einen finanziellen Engpass, steht man mit nichts mehr da.

Beim Full-Service-Leasing zahlt man eine kalkulierbare Rate und hat dafür ein funktionierendes Auto.
Selbst gekauft ärgert man sich nur rum mit Autohäusern, überteuerte Inspektionen in Vertragswerkstätten, kaum aus der Garantie schon ständig etwas kaputt, Mondpreise für Ersatzteile (die vielleicht gar nicht kaputt sind, sondern das die Werkstatt einfach mal behauptet) und am Ende unseriösen "Was letzte Preis!?"-Autoaufkäufern rum.
Da wird man gnadenlos über den Tisch gezogen, und zwar an allen Stationen!
Wer sich mit Autos auskennt, kann man mit all dem umgehen und fährt mit dem Eigentum günstiger als beim Leasing. Dann muss man aber schon fast das können was ein professioneller Fuhrparkmanager beruflich macht. Will ich aber nicht!