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Geldschneiderei bei Anbieterwechsel?


09.01.2018 23:07 - Gestartet von bholmer
Ich habe im November bei meinem Handyvertrag einen Anbieterwechsel vorgenommen von Vodafone Vertrag auf Simplytel.

Bei VF habe ich ordnungsgemäß gekündigt. Man hatte mir ein vorzeitiges Kündigungsrecht zum Ende des Abrechnungszyklus eingeräumt dieser ging bis zu 18.12.
Mit gleichem Einschreiben habe ich eine vorzeitige Portierung der Rufnummer (opt in) beantragt. Zunöchst erhielt ich eine SMS über die Freigabe der Rufnummer. Daraufhin habe ich die eingehende Portierung bei Simplytel beantragt.
Diese wurde mir zum 12.12.2017 bestätigt. Zwischezeitlich erhielt ich eine schriftliche Bestätigung von VF über das Auslaufen meines Vertrages zum 18.12.
Die Umschaltung der Rufnummer lief reibungslos in der Nacht vom 11.12. auf den 12.12. Jedoch wurde kurz vor Mitternacht die Vodafone SIM komplett abgeschaltet und am nächsten morgen war die Rufnummer im Telefonicanetz geschaltet.
Es erfolgte keine Zuteilung einer Ersatzrufnummer für den Rest der Vertragslaufzeit wie eigentlich bei vorzeitiger Portierung üblich. Ich konnte die verbliebenen Minuten und das Inklusivvolumen nicht mehr verwenden da die SIM sich nicht mehr ins Vodafone Netz einbuchte. Da es sich nur um eine Woche handelte war das zu verschmerzen.

Aber jetzt kommt die Unverschämtheit: Die Grundgebühr für die Restlaufzeit von einer Woche wurde mir in der Abschlussrechnung neben der Portierungsgebühr noch zusätzlich berechnet obwohl keine Leistung mehr erbracht wurde. In der Abschlussrechnung stand, dass der Vertrag entgegen der vorherigen Bestätigung am 11.12.2017 endete.

Das waren zwar nur ein paar Euro aber bestätigten mich in meiner Entscheidung den Abieter zu wechseln nach 24 Jahren. wenn auch das Netz etwas schlechter ist. Ein Kundenrückholversuch ist ebenfalls nicht erfolgt. Man hat offenbar noch genug Kunden.