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Software as a Service ist Schmarrn für Privat oder kleine Geschäftskunden


14.10.2017 14:39 - Gestartet von ger1294
Eine wesentliche Ursache für Insolvenzen von Privatleuten und kleinen Firmen sind zu hohe laufende Fixkosten bei einbrechenden Einnahmen.
Gleichzeitig wird durch das ganze "as a Service" beim Kunden kein Wert geschaffen, den man z.B. im Ernstfall liquidieren könnte.
Im Grunde ist das Thema doch nur interessant für Großkonzerne, die hohe Veränderungen bei Anzahl der benötigten Lizenzen haben.
Für den Einzelanwender ist das nicht nötig und erhöht nur immer weiter die laufenden Fixkosten.
Genau solcher Unsinn ist "Sale and Lease back", wie es ja Karstadt seinerzeit praktiziert hat. Alle Immobilien günstig verkauft und zu völlig überteuerten Mieten zurückgemietet. Also Vermögen runter und Fixkosten rauf. Dass so etwas nicht gut geht, hat man eindrucksvoll gesehen und da keine Vermögenswerte mehr vorhanden waren, hatte man auch nichts mehr groß an die Gläubiger zu verteilen.

Diese ganzen Modelle nützen nur Finanzinvestoren und Großkonzernen, also Leuten, die offenbar ohnehin schon zu viel Geld besitzen, möglichst ohne eigene Leistung an noch mehr Geld zu kommen.