Benutzer chickolino1 schrieb:
@sushiverweigerer @Mister79
Für einen Kunden auf dem Lande wo UMTS/HSDPA im O2.Netz nicht vefügbar ist und man stattdessen auf EDGE oder gar GPRS-Speed zurückfällt macht es natürlich schon einen riesigen Unterschied.
Daher kann man nur sagen....SCHADE das O2 diese Tarifreform nicht genutzt hat den LTE-Cut-Off abzuschaffen.
Vom Prinzip her hat er ja recht. Ob ich 1 Mbit mit 3G oder 4G erreiche, spielt am Ende des Tages keine Rolle.
Ich möchte da Herrn Hass noch mal zitieren:
Telefónica Deutschland, das Unternehmen hinter O2 und E-Plus, habe das "dichteste und größte 3G-Netz in Deutschland", so Haas, die Netzabdeckung liege über 90 Prozent, bei 4G dagegen nur bei 80 Prozent. "Bei 4G investieren wir weiter", betonte er.
Genau hier steht das meine Bedenken nicht ganz unberechtigt sind. 3G wird nicht weiter ausgebaut und steht wie es steht. 4G möchte O2 ja weiter ausbauen. Genau da ist doch das Problem. Wird zukünftig also die Drossel auch Auswirkungen auf meine Netzabdeckung haben.
Genau das ist doch das Problem und der Haken an der Sache. Selbst in Städten an denen beide Netzarten überlastet sind und man eine Verdichtung im 4G vornehmen wird, hier wird der Nachteil sich schnell bemerkbar machen.
Zusätzlich möchte ich noch anmerken, war O2 nicht der Mobilfunker der seine Technologieneutralität so hervorgehoben hat?
Gehen wir mal von dem Datenvolumen weg. Da ja 4G weiter ausgebaut wird und 3G nicht, wirkst sich das zukünftig also nicht nur auf das mobile Internet aus, sondern auch auf die Telefonie. Mit Datenvolumen ist die Telefonie top und mit Drossel sinkt auch die telefonische Erreichbarkeit.
Daher ist meine Anmerkung denke ich berechtigt. Im Moment ist es noch egal und der Ausbau ist kaum spürbar in der Fläche aber bis 2019 wird sich noch einiges tun, wenn ich den anderen Aussagen von Herrn Hass glauben schenken darf.