Benutzer trzuno schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Seit vielen Jahren ist ein Telefon-Basis Anschluss etwas, worauf die Menschen in Deutschland ein Grundrecht haben.
Das war und ist auch ganz einfach.
Bis auf ein paar wenige Neubaugebiete hat die Telekom diese Grundversorgungspflicht und die Kosten dafür wird bei der Kalkulation der TAL Großhandelspreise berücksichtigt.
Ach, und genau eine solche Kalkulation und Berücksichtigung überfordert jetzt diese Technologie-Konzerne? Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht genau deshalb immer nur ein Konzern eine festgelegte Region per Breitband erschließen darf und die anderen dann dessen Technik mieten/nutzen können bzw. ggf sogar müssen.
Wenn es daran wirklich scheitert, dann "Armes Deutschland!"!!
So könnte z.B. der regionale Netzbetreiber der "Ansprechpartner" sein, und die Bundesnetzagentur die Kontrollinstanz.
Tja, nur wer ist denn der regionale Netzbetreiber für "Breitband"?
Die Telekom ist es häufig ja nicht.
Wie bereits gesagt: Auch wenn sie dies wollten, dürfen nicht alle Netzbetreiber sämtliche Regionen kreuz und quer erschließen sondern im Rahmen einer Ausschreibungen können sich alle bewerben und nur einer bekommt den Zuschlag. Und genau dieser eine ist dann Ansprechpartner in dieser Region. Dieser hat ggf. in der Region in der er sich beworben und den Zuschlag erhalten hat dafür zu sorgen, dass eine flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Neue Baugebiete weite außerhalb werden von den Gemeinden ja eh nicht mehr genehmigt. Es handelt sich also a) um ein kalkulierbares Risiko und b) um ein umlegbares Risiko, denn die Anwohner werden ihre Anschlüsse durchaus auch bei verschiedenen Anbietern buchen, so wie das auch bisher in bereits erschlossenen Regionen der Fall ist.
Ich höre immer viele (fadenscheinige) Ausreden, sehe aber nicht den geringsten Lösungswillen. DAS ist das erste und größte Problem.