Benutzer Vodka-Redbull schrieb:
die Telekom hatte damals die falschen Gebiete ausgewählt.
Der Hauptunterschied liegt aber in der nur 10% Quote, die erreicht werden muss, gekoppelt mit einer Finanzierung durch die öffentliche Hand.
d.h. schon bei sehr geringem Interesse wird ausgebaut und es ist quasi völlig egal, ob es mittelfristig wirtschaftlich ist, da das Gemeindeeigene Unternehmen zum einen günstigere langfristige Kredite erhält als die Privatwirtschaft und außerdem keine Eigentümer hat, die zügig Gewinne erwarten.
Genau mit solchen Gemeindeeigenen Netzen hat ja auch Schweden seine sehr weit verbreiteten FTTH Netze aufgebaut. Das Investitionsrisiko lag nur bei den Gemeinden/Staat und durch günstige Vorleistungspreise gibt es viele Provider und Kunden die das nutzen.