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Eine Utopie


12.06.2017 14:29 - Gestartet von Tom1000
9x geändert, zuletzt am 12.06.2017 14:50
Bei meinen Eltern habe ich schon 15 verschiedene IP Kameras von verschiedenen Herstellen ausprobiert.
Trotz schnellem Internetzugang sind die Kameras auch nicht immer zu 100% erreichbar und manchmal dauert es ewig.

Dafür kann man dann sie aber um so leichter hacken, wenn man es will und die Nerven hat, meinen Eltern den ganzen Tag beim langweiligen Leben zuzuschauen...


Smart Home ist Theoretisch toll, praktisch Schrott.
Sol lange Produkte nicht auf Sicherheit und Zuverlässigkeit ausgelegt sind, taugen die nichts.

Weder namenhafte Firmen die Flir und Abus, Axis schaffen es solide IP Kameras zu produzieren, die eine schnelle Erreichbarkeit von 99% haben.



Axis und Flir und Abus haben einen Guten ruf und sind bekannt, aber leider nicht sicher genug. Ich hoffe mal, dass die Kameras an den Flughäfen / Bahnhöfen etc. etc. weniger Probleme bereiten und der Fehler an meiner Konfiguration liegt :-)
Sonst gute Nacht.


Aber auch anderen namenhaften Firmen sind unbrauchbar.

Facetime anrufen laufen auch manchmal ins Leere.

Sensoren velieren den Funkkontakt zur Zentrale.

Geräte hängen sich nach 2 Monaten Laufzeit auf und man muss den Netzstecker ziehen oder den Strom per Zeitschaltuhr unterbrechen.

Neues Smartphone Betriebssystem zwingt zu Zwangsupdates.
Man muss wieder Zeit investieren, bis das was davor zu 80% lief, dann auch wieder so läuft. Nichts verbessert und die gleichen Funktionen wieder, dafür aber nicht mal zuverlässiger. Zeit und Geld eventuell verloren...

Trotz 2 DSL Anschlüssen und 2 Wlans.

Am DSL Liegt es nicht..


Die ganzen Sensoren usw, sind für en Popo wenn man die nicht 100% auf Zuverlässigkeit konstruiert,

Ich befasse mich schon seit 2008 mit dem Thema.
Was aktuell auf dem Markt ist, egal von welchem Hersteller ist Schrott und ungeeignet für Senioren. Es ist Spielerei. Wenn es nicht wirklich funktionieren muss, dann funktioniert es ganz prima.
Wenn es aber 1-2 Mal im Monat wirklich funktionieren muss, dann geht es nicht!!!!!

Wenn ich an die IP Kamera von Flir denke, die einen Temperatursensor und Feuchtigkeitssensor eingebaut hat und noch einen Akku gegen Stromausfall ist das theoretisch super. Leider wird der Akku so heiß, dass ich eines Tages mal befürchte, dass die IP Kamera ein Feuerball wird.
Das ist nur ein Bespiel. Ich könnte hier noch bei vielen namenhaften Firmen etwas kritisieren. Auch Bosch Security, Siemens, Honeywell etc. haben meiner bescheidenen Meinung nach einige Schwachstellen...

Was bringt mir ein Wärmesensor, wenn er im Vergleich zu einem billigen Thermometer 5 Grand wärmer ist, das er direkt am Akku ist und dieser warm wird.
Das sollten sich einige Hersteller fragen. Ich bin kein Elektrotechnikingenieur und nein Leihe. Wenn ich das vermerke, sollte das in der oftmals ISO 9001:2015 zertifizierten Entwicklungsabteilung auch schon mittels einer FMEA Analyse bedacht worden sein...

So lange sich die ganze Branche nicht der Zuverlässigkeit und Langfristigkeit widmet, spart euer Geld und eure Zeit.
Senioren sind schon anstrengend und unberechenbar genug. Nichts schlimmer, wenn dann zusätzlich noch die Technik wenn man sie wirklich braucht versagt, oder Fehlalarme produziert und einem so Zeit klaut und Sorgen und Kummer beschafft.

Aktuell empfinde ich es sarkastisch ausgedrückt so, dass die Smart Home Geräte einen Babysitter benötigen und die Eltern weniger pflegebedürftig sind :-)
Dabei hat eigentlich die Mutter einen Pflegegrad und nicht die Smarthome Geräte...


Bitte lieber Hersteller, beherrscht erst mal eure Kernprozesse, dann entwickelt neue Funktionen....
Smarthome muss eigentlich für mindestens 5-10 Jahre Dauerbetrieb ohne Updates etc. ausgelegt sein.
Alle 3-5 Jahre mal ein Techniker, der etwas wartet wäre verkraftbar... Aber nicht so wie es aktuell der Fall ist...