Benutzer bholmer schrieb:
Übersetzen wir das mal aufs Auto
Ich habe ein Auto (Smartphone). Ich tanke 20 Liter
Bleiben wir mal beim Autovergleich.
Eigentlich ist nicht die Geschwindigkeit entscheidend, sondern die Tatsache, dass ein Nutzer nicht nur ein kleines Fahrzeug auf die Straße bringen kann, sondern zudem die Länge des Fahrzeuges von der Nutzungsart abhängt.
Es gibt sehr kurze Chat-Autos, längere Websurf-Autos und über hundert Meter lange Ultra-Stretch Streaming-Limousinen.
Je nach Wagenlänge belegt man einen unterschiedlich großen Anteil an der Autobahn und der Benzinverbrauch hängt linear von der Fahrzeuglänge ab.
Viele Autofahrer würden bei sehr billigem Benzin oder einer Benzin-Flatrate häufig die ultralangen Benzinsaufenden Streaming-Limousinen nutzen.
Einige würden sogar ihr Haus (Festnetz Internet) verkaufen und rund um die Uhr große autonom gesteuerte Datentransfer-Fahrzeuge laufen lassen (zB Filesharing, Downloadmanager).
Folge:
Schnell fahren wäre kaum noch möglich, da durch die langen Streaming-Limousinen und viele autonom gesteuerte Datentransfer-Fahrzeuge ein Dauerstau entstehen würde.
Das Prinzip von SpeedOn ist ein Lösungsansatz für das Problem, indem es kostenloses Benzin nur für in der Länge begrenzte Streaming-Limousinen gibt (max. 10m SD, statt bis zu 200m UHD). Alle anderen müssen fürs Benzin zahlen.
Dadurch passen mehr kleine Streaming Limousinen gleichzeitig auf die Straße als bei "kostenlosem Benzin für alle".
Es muss sich noch erst zeigen, ob die nächste Autobahnverbreiterung + Streckenerweiterung (5G) eine andere bessere Lösung für das Stau-Problem darstellt.