Benutzer H N I K A R schrieb:
Benutzer tosho schrieb:
Wenn sie schlau sind schicken sie dir die Vertragsunterlagen mit der selben Sendung.
Die sind doch aber nicht schlau, sondern stinkfaul. Da kommt doch heutzutage alles vorab per Mail. Auch die Vertragsbestätigung. Rechtlich kommt der Vertrag mit der Annahme des Antrags zu Stande.
Meines Wissens werden die Zugangsdaten nicht per Mail verschickt, sondern per geschlossenem Brief (zumindest ist das bei der Telekom so)
Der Vertrag enthält auch die Bereitstellung des Routers
Wahrscheinlich haben sie irgendwo im Kleingedruckten auch einen Passus, der dir ein Vertragsverletzungsverfahren androht, wenn Du ihren nagelneuen Elektroschrott nicht bei dir lagerst.
Vertragsverletzungsverfahren? Ich kann mir kaum Vorstellen, dass das AGB-rechtlich statthaft bzw. wirksam ist.
In den SGBs kann man alles festschreiben, was nicht sittenwiedrig oder "überraschend" ist. Die zur Verfügungstellung des Routers ist beides nicht, weil Du das ja bei der Bestellung akzeptiert hast - ob freiwillig oder gezwungenermaßen spielt dabei keine Rolle. Du musst den Vertrag ja nicht abschließen.
Ich könnte aber natürlich auch anbieten, dass ich für 50 Cent Einlagerungskosten pro Monat den Providerschrott einlagere, so kommen in 2 Jahren die Versandgebühren wieder rein...
Kannst Du, aber vermutlich werden sie das Angebot nicht annehmen.
Völlig pervers und vertragswidrig.
Pervers ja, vertragswidrig nein :)
Es geht nur um's Abkassieren.
Da sind wir uns vollkommen einig.