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Der vermeintliche Nachteil von AMOLEDs bei der Farbwiedergabe


10.01.2017 17:54 - Gestartet von little-endian
Das häufig und nicht nur von Teltarif unkritisch zitierte "IPS-LCDs punkten hingegen mit einer hohen Displayhelligkeit und häufig mit etwas natürlicheren Farben" mag in der Praxis zwar leider stimmen, ist jedoch im Falle von AMOLEDs auf eine unterlassene gediegene Kalibrierung zurückzuführen und nicht auf eine systemimmanente Schwäche des Display-Typus.

Mit anderen Worten: etwaig "knallige" Farben sind kein Makel von AMOLED-Bildschirmen, sondern Zeugnis ignoranter Hersteller und Kunden, die es in aller Regel nicht anders wollen.
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[1] grafkrolock antwortet auf little-endian
11.01.2017 09:51
Benutzer little-endian schrieb:
Mit anderen Worten: etwaig "knallige" Farben sind kein Makel von AMOLED-Bildschirmen, sondern Zeugnis ignoranter Hersteller und Kunden, die es in aller Regel nicht anders wollen.
Vermutlich. Auch ich kann den Charme der deutlich sichtbaren Unterschiede eines Samsung-Displays nicht leugnen. Mag die Darstellung auch weniger "natürlich" sein.

Aber vergessen wir nicht, dass der Mensch auch Energiesparlampen mit natürlichem Farbspektrum als "unnatürlich" oder "blaustichig" wahrnimmt, obwohl das reine Einbildung ist. Die "wärmeren" Farbtöne hingegen sind keineswegs tageslichtnatürlich, sondern entsprechen eher dem Sonnenschein in der Dämmerung.