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mit deutschen Steuergeldern finanziert


06.11.2016 13:05 - Gestartet von Superhero1
hat Vodafone kein Geld mehr?
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[1] postb1 antwortet auf Superhero1
06.11.2016 13:25
Benutzer Superhero1 schrieb:
hat Vodafone kein Geld mehr?

Ich denke, das ist einfach nur eine andere Variante der geförderten Ausbaufinanzierung.
Im Normalfall (zumindest hier in Bayern) geht die geförderte Technik (mit Ausnahme der letzten Kupfermeile bei FTTC) in den Besitz des Providers über, der die Ausschreibung gewonnen hat. Nach Betriebsaufnahme muss der Provider nach den Fördervorgaben arbeiten, der Zeitraum liegt meines wissens bei 7 Jahren. Er kann also nicht einfach willkürlich die Preise erhöhen zum Beispiel. Innerhalb dieser Periode greift der Grundastz "wer zahlt, schafft an".
Danach (die Technik dürfte dann inzwischen ziemlich veraltet sein) kann der Provider über die weitere Nutzung frei entscheiden ohne daß sich die Gemeinde noch einmischen kann. Der Provider wird also schon aus Eigeninteresse die Anlage auf neusetem Stand bringen, dann natürlich mit Eigenkapital ohne Fördergelder.

Beim vorgestellten Beispiel im Artikel ist es nach Vertragsablauf an der Gemeinde, sich rechtzeitig um einen neuen Betreiber zu kümmern. Und wenn dann keiner will, kann das für die Gemeinde schnell nach hinten losgehen.
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[2] DenSch antwortet auf Superhero1
06.11.2016 21:55
Benutzer Superhero1 schrieb:
hat Vodafone kein Geld mehr?

Eher andersherum: Warum ist der laden so doof und pachtet das Gammelding? mit 20€/mtl kannste kein Geld verdienen....
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[2.1] micha37 antwortet auf DenSch
07.11.2016 10:19
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer Superhero1 schrieb:
hat Vodafone kein Geld mehr?

Eher andersherum: Warum ist der laden so doof und pachtet das Gammelding? mit 20€/mtl kannste kein Geld verdienen....
Hauptgrund für Vodafone wird hier der Synergieeffekt für die Masten sein. Ansonsten baut Vodafone ziemlich wenig in DSL-Technik, da der Hauptaugenmerk bei denen momentan auf Kabel liegt