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Telekom immer teuer und nun ohne Zusatznutzen


30.07.2016 11:09 - Gestartet von MrRob
Es muss entscheidende Gründe geben, weshalb ich einen beispiellos teuren Tarif bei der Telekom abschließen soll. Spotify inklusive war bisher für Musikstreamingfans ein klarer Grund. Mit einem Tarif für mind. 45 Euro (inkl. 10 Euro Spotifygebühr) war das anfallende Datenvolumen unberücksichtigt. Trotz 1 GB Datenvolumen konnte man 1 Monat lang zusätzlich 4 oder 8 GB Spotifydaten nutzen.
Nun ist Schluss mit lustig. Der Tarif kostet weiterhin das gleiche und bietet keine Spotifydatenflat mehr. Warum sollte man dann noch so einen überteuerten Tarif ab 45 Euro abschließen?
Hat die Telekom völlig die Bodenhaftung aus unternehmerischen Gründen verloren? Senken sie nun die Preise um 10 Euro für ihre Tarife, da ja viel weniger Datenvolumen als bisher verbraucht werden kann, nämlich nur 1 GB, ein Wtz für einen Monat Streaming.
Sie sollten sich schämen, immer teurere Tarife mit immer weniger Leistung anzubieten.
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[1] LilaFox antwortet auf MrRob
30.07.2016 11:35
Benutzer MrRob schrieb:
Es muss entscheidende Gründe geben, weshalb ich einen beispiellos teuren Tarif bei der Telekom abschließen soll. ...

Alle Anbieter verdienen halt immer weniger. Mit SMS lässt sich immer weniger verdienen. Und der Traffic nimmt mehr mehr unzumutbare Belastungen für das Netz.
Schön heute müsste man 5G benutzen. Doch die meisten haben immer noch nur 3G Smartphone. Das Marketing und die hohen Preis zu 4G haben viele zum Kauf von nur günstigeren 3G Smartys bewegt.

Also baut man neue Pakete, mit einem Rosa Schleifchen und verkauft es als absolute Mehrwert mit tausenden sehr klein geschriebenen Fussnoten ;-)

Letztendlich sind auch die Anbieter nicht wirklich an einen Ausbau interessiert. Der schlimmste Fehler war sicher die Einführung von DatenTarifen ;-)

Das gab allen alternativen Messengern eine Plattform und hat am Ende nur SMS minimiert und MMS gar keine Chance gegeben. Verzweifelt versuchte man es dann noch mit RCS, aber es war von vor herein klar, dass es längst zu spät ist.

Nun kann halt nur noch mit komplizierten Tarifen wieder getrickst werden um wenigsten etwas mehr Dividende für die Aktionäre zu erwirtschaften ;-)

Wirklich glückliche Mobilfunkkunden gibt es aber nicht mehr. Schnäppchen erweisen sich zu oft als Mogelpackung. Zumal sich das Verhalten deutlich schneller ändert, als früher. Wer weiss schon heute bei einem 24-Monats-Vertrag, ob man nicht in 4 Monaten schon mehr oder weniger Freiminuten usw. braucht.