Thread
Menü

damit dürften die VDSL2/Vectoring-Investionen schon Geschichte zu sein - oder?


27.01.2016 16:27 - Gestartet von Mayian
Genau das zeigt wieder, dass der Kumpferdraht der Telekom keine Zukunft mehr hat.

Es wird wirklich Zeit für's Glas bis ins Haus. Nur so könnte Telekom wirklich noch konkurrieren.

Auch wenn die meisten 400 und mehr (noch) nicht brauchen. Hat man das auch mal früher über ADSL2+ 16 MBit gesagt. Oder VDSL 50 gesagt. Zwei die gleichzeitig in einem Haushalt UHD streamen reichen da schon.


Und dann wird durch die ständige Konvertierung von Glas auf Kupfer, die Fehlerkorrekturen usw. die Reaktionszeit höher. Jetzt mit VDSL habe ich 32ms zu schnellen Rechenzentren oder gar 60ms zum einem anderen VDSL2. Telefoniere ich nun mit diesen Anschluss, höre ich deutlich mein Echo (im Freisprechen)
Wäre die Verbindung komplett nur noch über Glas, wären sicher unter 10 ms endlich drin. Das dürfte VoIP-Telefonie endlich perfekt machen. - Aber das bleibt wohl ein Traum :-(

Zuletzt kommt noch der hohe Energiebedarf, der auch nicht mehr ganz ohne ist.
Menü
[1] marius1977 antwortet auf Mayian
27.01.2016 17:10
Benutzer Mayian schrieb:
Und dann wird durch die ständige Konvertierung von Glas auf Kupfer, die Fehlerkorrekturen usw. die Reaktionszeit höher. Jetzt mit VDSL habe ich 32ms zu schnellen Rechenzentren oder gar 60ms zum einem anderen VDSL2. Telefoniere ich nun mit diesen Anschluss, höre ich deutlich mein Echo (im Freisprechen) Wäre die Verbindung komplett nur noch über Glas, wären sicher unter 10 ms endlich drin. Das dürfte VoIP-Telefonie endlich perfekt machen. - Aber das bleibt wohl ein Traum :-(
Welche "ständige Konvertierung"? Diese findet bei VDSL genau einmal statt: Im DSLAM gehts von Glas auf Kupfer.

Das selbe findet auch in TV-Kabelnetzen statt, nur ganz anders technisch realisiert. Aber auch hier gibt es einen Übergang zwischen CTMS und Koaxkabel, spätestens beim Fibre Node draußen auf dem Bordstein.

Die Latenz hat damit herzlich wenig zu tun, da das an der Zahl der Hops hängt, also über wieviele Ebenen die IP-Verbindung läuft. Da taucht der DSLAM schonmal gar nicht auf.

Zuletzt kommt noch der hohe Energiebedarf, der auch nicht mehr
ganz ohne ist.