Digitale Telefonie hilft!

Benutzer P0T3WD schrieb:

Ja, das Problem ist allerdings, dass jede Hardware und jeder Provider das anders handhabt und zwar sowohl der "Nummer sendende" Provider, als auch der wo der Anruf ankommt. Man weiß nie so recht, welche der Nummern man angezeigt bekommt.
Manchmal ist es auch nicht sinnvoll, die "echte" Nummer zu sehen, z. B. bei den alten GMX VOIP Systemen, wo man die Nummer des "echten" eigenen Anschlusses hinterlegen kann. Wenn ich dann mit GMX ausgehend telefoniere, sollte dann die Nummer meines "echten" Anschlusses im Display des angerufenen erscheinen (so jedenfalls ist es gedacht).
Das oben beschriebene Technikchaos führt jedoch häufig dazu, dass dem angerufenen ggf. die Original GMX-Rufnummer angezeigt wird, welche aber nur eine Dummy-Nummer ist, die nicht mal der Anrufer selbst kennt. Trotzdem ist dieser aber unter der Dummy-Nummer erreichbar.

Natürlich kann man jetzt auch GMX die Schuld geben, weil die sich einen solchen Workaround ausgedacht haben.

PS: Wie machen das eigentlich die "Betamaxe" die bieten doch auch eine frei wählbare Absendernummer an?

Man muss diese Nummer verifizieren, erhält also eine SMS oder Anruf mit Code, also genauso wie bei Whatsapp.

Benutzer WWW-Schizo schrieb:

Das ist mir schon klar, das ist bei GMX auch so. Meine Frage bezog sich auf die Art der Übertragung der Rufnr.

Ich habe übrigens diese Betamaxgeschichte vor längerer Zeit wieder aufgegeben, weil man zwangsweise in deren Online-Telefonbuch mit der Nummer gelistet wurde, die man für ausgehende Anrufe hinterlegt wurde. Habe damals jedenfalls keine Möglichkeit gefunden, das zu ändern.

Benutzer P0T3WD schrieb:

Das Gegenteil ist der Fall. Die AnruferID kann heute bei VoIP frei gewählt werden. Es ist auch konfigurierbar und gerade bei kompetenten Anbietern, genau zu bestimmen was mitgesendet wird.