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Inakzeptable Preiserhöhung im unteren Bereich


29.01.2016 23:26 - Gestartet von johaquila
Für mich würde sich der Preis für Nur-Internet im untersten Bandbreite-Bereich um 25 % von 19,99 auf 24,99 erhöhen. Von der Erhöhung der nominellen Bandbreite um ebenfalls 25 % hab ich nix, denn die 16 MBit/s reichen mir völlig aus. Da ich mit Telecolumbus sowieso unzufrieden bin, hab ich sofort per Online-Formular widersprochen.

Der niedrigste Tarif von Telecolumbus ist jetzt schon teurer als das billigste DSL-Angebot der Konkurrenz. Da Telecolumbus es letztes Jahr geschafft hat, mehrere stunden- bis tagelange(!) Ausfälle zu produzieren (ersteres im ganzen Großraum, letzteres betraf nur meine Straße), ist auch die normalerweise größere Zuverlässigkeit von Kabel-Internet kein Grund für mich, bei diesem Anbieter zu bleiben.

Ich hab Telecolumbus daher aufgefordert, meinen Online-Widerspruch zu akzeptieren und den bestehenden Vertrag einzuhalten. Ich hab ihnen außerdem mitgeteilt: Falls sie mich zum Widerspruch per Brief zwingen sollten, werden sie im selben Brief auch gleich die fristgemäße Kündigung erhalten.

Danach kam außer einer umgehenden Empfangsbestätigung 1 Woche lang keine Reaktion. Wenn nächste Woche auch nix kommt, kriegen sie Widerspruch und fristgemäße Kündigung per Brief. Wenn sie sich dann weiterhin totstellen, werd ich es als Anlass für eine fristlose Kündigung ansehen und sofort ein billigeres DSL-Angebot nehmen.

Günstiger Nebeneffekt: Dann werden diverse Anbieter im Internet auch nicht mehr meine IP-Adresse fälschlich als rumänisch identifizieren, und die wöchentlichen englischsprachigen Anrufe von "Microsoft Support"-Betrügern aus Pakistan dürften dann auch aufhören.