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Der Staat greift mal wieder in den Markt ein.


15.01.2016 07:58 - Gestartet von flatburger
Benutzer BASE STATION schrieb:

Der Staat greift mal wieder in den Markt ein.

Guten Tag zusammen,
es ist die Aufgabe des Staates bzw. der Politik in den Markt oder Witrschaft einzugreifen. Wenn die Wirtschaft machen kann was sie will hätten wir chaotische Verhältnisse. Der Staat sorgt für die Wettbewerbsbedingungen.

Beispiele staatlicher Eingroffe:
Grenzwerte von Pestiziden, Unfallschutz, Stadtplanung, Mindestlohn, Gesundheitswesen, Bildung, ...
also alle Bereiche die Gesellschaftlich relevant sind.

mfG
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[1] flatburger antwortet auf flatburger
16.01.2016 09:44

2x geändert, zuletzt am 16.01.2016 09:46
Benutzer BASE STATION schrieb:
Benutzer flatburger schrieb:

es ist die Aufgabe des Staates bzw. der Politik in den Markt oder Wirtschaft einzugreifen.

Ist es nicht.

Die Aufgabe der Wirtschaft ist Wirtschaft.
Die Rahmenbedingungen geben jedoch die Gesetze vor

Der Telekommunikationsmarkt wurde Ende letzten Jahrtausend liberalisiert und privatisiert. Die Telekommunikationsunternehmen haben, im Gegensatz zur früheren Deutschen Bundespost, keinen Versorgungsauftrag. Sie müßen wirtschaftlich arbeiten, d.h. einen Profit erwirtschaften. Und das ist auch gut so.
Das heisst, der Stadtmensch bekommt schnelles Internet und der Landmensch mangels Wirtschaftlichkeit dann eben nicht.


Marktwirtschaft ist was anderes.
Marktwirtschaft bedeutet auch, dass ca. 1 Million Menschen in Deutschland kein Girokonto bekommt. Nun ist allerdings ein Gesetz der EU in der Umsetzung.
Milliarden Euro können die Banken verbrennen aber ihrer Grundversogung nachkommen will man nicht.

Also es gibt genügend Beispiele aus allen Bereichen, dass die
Marktwirtschaft nur auf das Geld schielt und sonst keine Ineressen hat.
mfG