In der Altmarkt plant der Berliner Internetanbieter DNS:net zusammen mit dem Zweckverband Breitband Altmark den Ausbau eines FTTH-Netzes (wir berichteten).
Ob in der Altmark, im Schwarzwald oder in Bamberg. Es ist immer das selbe, retardierende Spiel der Telekom in ausnahmslos allen Regionen Deutschlands. Erst 0 Interesse der Telekom an der Breitbandversorgung, Kooperationen werden ausgeschlagen, dann regt sich vor Ort was und plötzlich steht dann doch wieder die Telekom mit einem stinkenden Strauß Vectoring als "Geschenk" vor der Tür...
Davon kann man wirklich Brechreiz bekommen.
Dieses könnte nun durch das Telekom-Netz unterlaufen werden, da die Telekom gerade bei einem Flächenausbau mit der VDSL Versorgung schneller fertig sein dürfte als ein kompletter Neuausbau eines Glasfasernetzes.
Die Telekom hält sich nun mal für den Highlander. Da kann man nichts machen. Außer Kopf in den Sand stecken, in dem man das Glasfaserprojekt vergraben hat. Sonst wird es nur unbotmäßig teuer. Gegen Vectoring kann man kostenmäßig und preislich einfach nicht konkurrieren.
Glasfaseranbieter/-projekte gerade in den unterversorgten ländlicheren Regionen leben nun mal davon, den Gewinn aus den Investitionen voll abschöpfen zu können. Wenn die Telekom da mit Vectoring dazwischenfurzt, funktioniert das eben nicht mehr.