Benutzer legro schrieb:
Wem dieser Artikel zu länglich erscheint, sollte die Anleitung von AVM lesen. Dort steht alles bereits drin: Bei Kopplung zweier Netze via VPN müssen diese verschiedene Adressbereiche (Subnetze) verwenden. Oder habe ich jetzt das Ganze völlig falsch verstanden?
Jedenfalls hatte ich bisher noch keine Probleme über WLan in einem Hotel via VPN sozusagen von zu Hause zu telefonieren. AVM bietet einfach herausragende Produkte und Service.
Wie so oft im Leben: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. ;-)
Dabei geht es aber um die Kopplung von 2 Boxnetzen. Das Problem besteht, wenn das Smartphone sich aus einem x-beliebigen Netz an der Box anmeldet über den VPN-Tunnel. Dann wird dem Smartphone eine interne IP des heimischen Netzes zugewiesen und je nach VPN-Einstellung wird der ganze Verkehr über die heimische Box geleitet. Wenn nun das Smartphone nicht in einem Mobilfunknetz sondern in einem WLAN-Net hängt, das das gleiche Subnetz verwendet, dann weiss das Phone nicht mehr ob eine Adresse im lokalen oder entfernten Netz ist, da es ja erstmal schon eine lokale IP-Adresse der Gastbox bekam.
Außerdem hat ja nicht jeder die Möglichkeit oder Kenntnis das IP-Netz z.B. Firmennetz umzukonfigurieren. Das Problem dürfte von vielen Nutzern nicht nachzuvollziehen sein.
Übrigens: FritzFon funktioniert auch ohne VPN-Einstellung im Smartphone, wenn die beiden Fritzbox Netze schon direkt per VPN gekoppelt sind.