Fakt ist, dass das Finanzamt Kontostände und was weiß ich noch für Daten von sämtlichen meiner Konten abfragen können, wenn der geringste Verdacht auf irgendwas besteht.
GENAU! Wenn ein BEGRÜNDETER Verdacht besteht! Gering ist Deine reine Interpretation und die Begründung ist gar nicht so leicht und muß im Zweifel auch Klagen der Betroffenen standhalten können. Das ist schon wieder was völlig anderes als "mein Nachbar der beim Finanzamt arbeitet und sich mal eben einfach so aus Neugier meine Konten anschaut"!
Und Tatsache ist
auch, dass der Steuerbürger im Nachhinein nicht darüber informiert werden muss. "Nach Lust und Laune" auch, denn einen plausiblen Grund findet der clevere Beamte immer.
So ein Blödsinn, das ist wieder mal reine Pankimache und Deine willkürliche Interpretation. Da gäbe es schnell Dienstaufsichtsbeschwerden und Entlassungen aus dem Baamtentum im Wiederholungsfall...
Und Tatsache
ist auch, dass selbst Sozialbehörden ein entsprechendes Ersuchen stellen können. Eine schöne Zusammenfassung findest du zb hier :
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/kontenabfrage-behoerden-kennen-immer-mehr-privatkonten/7627088.html
1. Ist das völlig richtig, aber 2. solltest Du Deinen eigenen Artikel erst einmal richtig lesen!!!!! Sie können eine Kontoabfrage machen und erfahren dadurch OB der Betroffene dort ein Konto hat, aber nicht was darauf passiert! Wenn man dann noch bisher nicht gekannte Konten findet wonach der Betroffene übrigens vorher gefragt wurde, dann soll dieser Nachweise erbringen, daß er dort keine Vermögen hortet. So sieht es in der Realität aus. Aber da wird mal gerne von ein paar Hetzern Bullshit gelabert, ohne jegliche Grundlage.
Und dann setzen wir mal noch die Zahl in die richtige Relation: knapp 8 Mio. Menschen erhalten in D. Sozialleistungen (das ist die letzte Zahl die ich auf die Schnelle gefunden habe), wenn da dann bei über knapp über 70.000 Leuten mal bei Banken nach vorhandenen Konten angefragt wird, dann ist das weniger als bei einem Prozent aller Leute! Also wieder lächerlich gering. Und wir wissen, daß bei einer hohen zweistelligen Zahl der Leute dort getrickst und geschummelt wird. Da braucht nur jeder im eigenen Bekanntenkreis schauen, jeder kennt zig Leute, die nicht die volle Wahrheit angeben (ich sage nicht, daß nur und voll betrogen wird, aber jeder macht Angaben zu seinen Gunsten oder trickst hier und da). Also ist das eigentlich viel zu gering. Aus meiner Sicht wäre das ein Jobmotor: an vieleln Stellen mehr Kontrolleure und Ermittler einsetzen. Die rechnen sich in der Regel immer selber und bringen so jede Menge neue Jobs. Gerne auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Finanzamt etc.!