Benutzer franz_mann schrieb:
In den 90-er Jahren haben die Engländer und die Deutschen Vorschriften entwickelt gegen die Funkstörungen, die sich immer stärker durch und auf Leitungen bemerkbar gemacht haben. Auf EU-Ebene wurden diese Vorhaben gekippt. Statt dessen gelten äußerst schlaffe und teilweise gar kein Grenzwerte - vor allem für Störfeldstärken im LMK-Bereich.
Meine Hoffnung besteht darin, daß die Schlapphüte sich melden und ihren Einfluß geltend machen, denn denen bereitet die Zunahme der Funkstörungen großes Kopfzerbrechen: Sie können praktisch kaum noch etwas "auffischen".
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Ja, da hast du recht (und zugleich pfiffig nachgedacht)!
Es ist ja im Übrigen auch an Botschafts-, Militär-, Rettungs- etc. pp. und last but not least CB-FUNK zu denken, auch DER ist ja in DE gesetzlich geregelt und sollte
folglich auch als gesetzlich geschützt angesehen werden...Zumal man damit (mitt-
lerweile) (ungestört) ganz gute Reichweiten erzielen kann - jedenfalls im Vergleich zu früher! In den 90er Jahren wurde auch in DE (staatlicherseits) eine flächendec-
kende(!) Funküberwachung aufgebaut. Das hat damals viel Geld gekostet, hören
tut man davon heute nichts mehr, nur rel. wenige Menschen wissen überhaupt von deren Existenz...Damit will ich bestätigen, was du schon angedeutet hast: FUNK besaß in der "alten" BRD (wo noch nicht alles Technische EU-reglementiert
war) einen ganz anderen Stellenwert und eine ganz andere Respektierung, auch
und gerade staatlicherseits.
Wir haben eben dieses Phänomen, dass das Internet alles andere "platt zu machen" droht, genau DAS meinte ich ja mit MONOSTRUKTUR.
Und in der Tat - Widerstand gegen diese EINDIMENSIONALE Entwicklung wird da
(wirksam!) wohl nur - oder am ehesten - von staatlichen Nutzungsträgern kom-
men - Militär, Geheimdienste, Botschaften, Konsulate, Rettungsdienste etc....
Denn schließlich haben WIR (kleinen Funker) "nix zu sagen"....