Benutzer pinkepinke schrieb:
Mich würde mal interessieren wie weit nach Generationen überhaupt noch Telefonanschlüsse vorhanden sind. Ich habe den Eindruck, dass dass mit dem Aufkommen günstiger Handyverträge der Anschluss mehr und mehr Bedeutung verloren hat. Es ist ja für Telefon für mich erstmal günstiger, wenn ich nur ein Prepaidhandy ohne Grundgebühr habe.
Für Internet kann man sich evtl. mit dem Nachbarn einigen, dass man gegen eine geringe Gebühr das WLAN mitnutzen darf. Ich weiß es gibt da Risiken. Aber ich habe hier z.B. nicht weniger als 20 Netze mit voller Signaltärke. Da gibts bestimmt den ein oder anderen, der es nicht so genaunimmt. Im Zweifel kann man sich auch gegen den Willen des Netzbetreibers Zugang verschaffen. Das kommt natürlich nur für wenige in Frage.
Wenn man den Internetanschluss mit einem Nachbarn teilt muss man schon sehr viel Vertrauen haben. Zum einen wegen der Störerhaftung, zum einen weil das WLAN dann im Prinzip frei zugänglich ist. Der andere könnte dann mein Online-Banking mitlesen etc.
Ganz nebenbei ist das bei so ziemlich jedem Anbieter verboten, und führt zur Kündigung des Anschlusses mit Schadenersatzforderung des Umsatzes mit Restvertragslaufzeit.
Dazu kommt: Ich will meinen Anschluss doch nicht teilen. Ich brauche meine 50 MBits manchmal alleine und will entscheiden was damit passiert. Oder ich telefoniere grade darüber und er zieht den Router ab, weil sein WLAN Probleme macht. Nix für mich.
Festnetzanschlüsse sind für mich noch lange nicht überholt. Die Leitungsstabilität, die Gesprächsqulität, und meistens auch die Datenrate sind fast immer besser als im Mobilfunk.