Benutzer maetsch schrieb:
Ich zitiere mal einen Artikel (ct) mit der Reaktion von Telekoms Pressesprecher Lissek. ich sehe das genauso, wie er.
Ich allerdings nicht so sehr. Die Mietung des kompletten Telefonanschlusses würde ja bedeuten, AOL müsste auch Telefoniedienste anbieten. Das ist ja absurd! Eine getrennte Nutzung der Doppelkupferader für Telefonie und Internet wäre sinnvoll und bei DSL auch möglich. Daher hat die RegTP dies auch vorgeschrieben. Aber die DTAG ist dagegen mal wieder vor Gericht gegangen. Typisch! Die Telekom setzt sich damit faktisch über Anordnungen hinweg, zögert diese ständig hinaus. Alternative DSL-Anbieter wie QSC/NGI müssen weiterhin eigene Leitungen in die Wohnung legen, was natürlich teurer und zudem auch unsinnig ist, wenn doch die vorhandenen Leitungen ausreichen würden (aus technischer Sicht).
Und die genannten ca. 24 DM Miete sind außerdem auch viel zu hoch, um ggü. der Telekom konkurrenzfähig zu sein, da ein T-Net-Anschluss nur ca. 25 DM monatlich kostet - inkl. USt.! Also entweder muss die RegTP die Miete nochmal (diesmal aber duetlich und nicht nur um 1 DM wie kürzlich) senken oder aber die T-Net-Grundgebühr als Dumpungpreis einstufen und eine Anhebung derer verlangen.
Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de