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Die Amis


19.07.2001 21:26 - Gestartet von orlando
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem Multikulti-Paradies alles andere als selbstverständlich.

Orlando
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[1] borusch antwortet auf orlando
19.07.2001 21:32
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem Multikulti-Paradies alles andere als selbstverständlich.

Orlando

HAHAHAHA, bist du lustig, sag mal, muss man sowas infantiles und wirklich idiotisches reinschreiben, bloß weil du unbedingt was posten wolltest, aber kein passendes Thema gefunden hast?...Mensch...
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[1.1] rtpj antwortet auf borusch
19.07.2001 22:36
Benutzer borusch schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können
muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

HAHAHAHA, bist du lustig, sag mal, muss man sowas infantiles und wirklich idiotisches reinschreiben, bloß weil du unbedingt was posten wolltest, aber kein passendes Thema gefunden hast?...Mensch...

Wenn er aber doch Recht hat ?

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[1.1.1] borusch antwortet auf rtpj
19.07.2001 22:47
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer borusch schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über
SMS
kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und
schreiben
können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

HAHAHAHA, bist du lustig, sag mal, muss man sowas infantiles und wirklich idiotisches reinschreiben, bloß weil du unbedingt was posten wolltest, aber kein passendes Thema gefunden hast?...Mensch...

Wenn er aber doch Recht hat ?

Ich lach mich tot...
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[1.1.1.1] rtpj antwortet auf borusch
19.07.2001 23:09
Benutzer borusch schrieb:
Benutzer borusch schrieb:
HAHAHAHA
Ich lach mich tot...

Du bist aber ein lustiger Mensch ;->
SCNR
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[1.1.1.1.1] vpcn antwortet auf rtpj
20.07.2001 00:35
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer borusch schrieb:
Benutzer borusch schrieb:
HAHAHAHA
Ich lach mich tot...

Du bist aber ein lustiger Mensch ;->
SCNR


Ich lese eigentlich viele Postings, und ich muß sagen, daß man hier viel über TK, IT und auch den Umgang mit gewissen Firmen lernen kann, aber ich frage mich, was hat das, was Ihr hier schreibt, mit dem Thema zu tun, daß die Amis SMS lächerlich finden? Ist es nicht eher bedauerlich für Deutschland (bzw. Europa), daß es auf dieser Welt andere BESSERE Möglichkeiten praktiziert werden, und wir nicht auf den gleichen Standard kommen? Sollten nicht diese Themen besprochen werden? Oder wollen wir uns wie Kinder darüber freuen, daß wir unsere Muttersprache besser beherrschen?
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[1.1.1.1.1.1] Konwacht antwortet auf vpcn
20.07.2001 10:33
Ich lese eigentlich viele Postings, und ich muß sagen, daß man hier viel über TK, IT und auch den Umgang mit gewissen Firmen lernen kann, aber ich frage mich, was hat das, was Ihr hier schreibt, mit dem Thema zu tun, daß die Amis SMS lächerlich finden? Ist es nicht eher bedauerlich für Deutschland (bzw. Europa), daß es auf dieser Welt andere BESSERE Möglichkeiten praktiziert werden, und wir nicht auf den gleichen Standard kommen? Sollten nicht diese Themen besprochen werden? Oder wollen wir uns wie Kinder darüber freuen, daß wir unsere Muttersprache besser beherrschen?

Das mit dem besser beherrschen würde ich jetzt mal ebenfalls in Frage stellen. Wenn ich so manche Kurznachrichten von unseren Kiddies sehe, dann dreht sich doch einem der Magen um:

"Ey, is Schule?"
"Ey, krass, klar. Wo biste?"
"Wo wohl? Fett auf Party"
"Ey, sach - wat? Wo denn?"
"Krasse Party hier in XXX."
"Aldär, da komme ich mal gleich vorbei."

Jeder Germanist frißt bei sowas doch schon aus Verzweiflung seine Schuhsohlen auf.
Deutsche und besser sprechen können? Das bezweifle ich mal aufs Heftigste.
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[1.1.1.1.1.1.1] Yabadaba antwortet auf Konwacht
20.07.2001 13:07
Benutzer Konwacht schrieb:

Das mit dem besser beherrschen würde ich jetzt mal ebenfalls in Frage stellen. Wenn ich so manche Kurznachrichten von unseren Kiddies sehe, dann dreht sich doch einem der Magen um:

'Ey, is Schule?'
'Ey, krass, klar. Wo biste?'
'Wo wohl? Fett auf Party'
'Ey, sach - wat? Wo denn?'
'Krasse Party hier in XXX.'
'Aldär, da komme ich mal gleich vorbei.'

Jeder Germanist frißt bei sowas doch schon aus Verzweiflung seine Schuhsohlen auf.

Jetzt sei mal nicht so spießig! Dass es weltweit immer eine Jugendsprache gibt und darüber Ältere immer den Kopf schütteln, dürfte doch wohl eigentlich allgemein bekannt sein. Ich kann wohl davon ausgehen, dass du kein Germanist bist. Insbesondere der zuletzt zitierte Satz löst bei mir doch ein wenig Befremden aus.

Und ob man nun über größere Sprachfähigkeiten verfügt oder nicht, hat wohl weniger mit der Nationalität als mit Bildungsgrad.
Deutsche und besser sprechen können? Das bezweifle ich mal aufs Heftigste.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] vpcn antwortet auf Yabadaba
20.07.2001 13:21
Benutzer Yabadaba schrieb:
Benutzer Konwacht schrieb:

Das mit dem besser beherrschen würde ich jetzt mal ebenfalls in Frage stellen. Wenn ich so manche Kurznachrichten von unseren Kiddies sehe, dann dreht sich doch einem der Magen
um:

'Ey, is Schule?'
'Ey, krass, klar. Wo biste?'
'Wo wohl? Fett auf Party'
'Ey, sach - wat? Wo denn?'
'Krasse Party hier in XXX.'
'Aldär, da komme ich mal gleich vorbei.'

Jeder Germanist frißt bei sowas doch schon aus Verzweiflung seine Schuhsohlen auf.

Jetzt sei mal nicht so spießig! Dass es weltweit immer eine Jugendsprache gibt und darüber Ältere immer den Kopf schütteln, dürfte doch wohl eigentlich allgemein bekannt sein. Ich kann wohl davon ausgehen, dass du kein Germanist bist. Insbesondere der zuletzt zitierte Satz löst bei mir doch ein wenig Befremden aus.

Und ob man nun über größere Sprachfähigkeiten verfügt oder nicht, hat wohl weniger mit der Nationalität als mit Bildungsgrad.
Deutsche und besser sprechen können? Das bezweifle ich mal aufs Heftigste.

Jetzt mal ehrlich, Leute. Was soll diese Diskussion über sprachliche Diskrepanzen horinzontaler oder vertikaler Ebenen. Laßt uns doch konstruktiv miteinander reden, wie die IT/TK-Situation in Deutschland zu verbessern wäre. Ob jemand reden, schreiben oder lesen kann ist doch nicht so wichtig. Ich möchte zumindest ansatzweise wie in Amerika weniger bezahlen, aber mehr bekommen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] USA und billig? (war: Die Amis)
Kai Petzke antwortet auf vpcn
21.07.2001 14:46
Benutzer vpcn schrieb:

Ich möchte zumindest ansatzweise wie in Amerika weniger bezahlen, aber mehr bekommen.

Was ist an Ferngesprächen für 5 bis 10 US-Cent pro Minute, zuzüglich Mehrwertsteuer (sales tax) billig?

Was ist an ISDN für 50 US-Dollar Grundgebühr aufwärts (wenn man es überhaupt kriegt) billig? Gut, sicherlich ist ISDN im Privatbereich nicht unbedingt nötig, aber für Geschäftskunden hat es schon was. Denn bei mehr als drei Mitarbeitern braucht man einfach eine Telefonanlage im Büro - und dann macht es keinen Sinn, die Telefonanlage per Analoganschluss anzubinden! Die Folge solcher Analoganbindungen sind beispielsweise Motels, bei denen man nicht direkt auf die Zimmer durchwählen kann, weil die sonst für jedes Zimmer eine Analogleitung kaufen müssten, usw.

Sicherlich, in anderen Bereichen (Ortsgespräche, Cable-Modem) sind die Amis weiter bzw. billiger, weil die Quersubventionen jenseits des "großen Teichs" in eine andere Richtung laufen als hierzulande.

Bei DSL dürfte es aber der Deutschen Telekom bald gelingen, die USA in bezug auf Abdeckungsdichte (= Anteil der Anschlüsse, wo es grundsätzlich möglich ist, DSL zu bekommen) und auch Versorgungsgrad (= Anzahl der DSL-Anschlüsse, geteilt durch die Zahl der Einwohner) zu überholen.


Kai
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ernie antwortet auf Kai Petzke
21.07.2001 20:38
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer vpcn schrieb:

Ich möchte zumindest ansatzweise wie in Amerika weniger
bezahlen, aber mehr bekommen.

Was ist an Ferngesprächen für 5 bis 10 US-Cent pro Minute, zuzüglich Mehrwertsteuer (sales tax) billig?

Hallo Kai:

Was ist daran so teuer? Wenn man in den USA lebt und sein Geld hier verdient kann man keinen Preisvergleich mit Hilfe des Umwechslungskurses anstellen. Bei AT&T z.B. kann man Ferngespraeche rund um die Uhr fuer 7c/Minute bekommen (inkl. Mehrwertsteuer), kleinere Anbieter koennen guenstiger sein.

Bei DSL dürfte es aber der Deutschen Telekom bald gelingen, die USA in bezug auf Abdeckungsdichte (= Anteil der Anschlüsse, wo es grundsätzlich möglich ist, DSL zu bekommen) und auch Versorgungsgrad (= Anzahl der DSL-Anschlüsse, geteilt durch die Zahl der Einwohner) zu überholen.

Im Versorgungsgrad nur weil
a) viele Amis zu Hause guenstig mit ihrer Dial-Up Flatrate surfen. Den meisten Leuten die ich kenne reicht das (noch); schnelle Anbindung gibts ja im Buero ;-)
b) Cable sehr verbreitet ist und DSL damit nicht das einzige Breitband-Produkt auf dem Markt
Also sagt diese Zahl nicht viel aus.

Gruss, ernie
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] bs antwortet auf Kai Petzke
23.07.2001 16:02
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Was ist an ISDN für 50 US-Dollar Grundgebühr aufwärts (wenn man es überhaupt kriegt) billig? Gut, sicherlich ist ISDN im

Wenn ich mich nicht irre, darf man aus wirtschaftwissenschaftlichen Gründen Wechselkurse in Vergleichen von Ländern nicht so einfach in Betracht ziehen! (Für einen Tagelöhner aus Indien oder Nepal wäre ein ISDN Anschluß hier in D auch astronomisch hoch!)

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[1.1.1.1.1.1.1.2] Konwacht antwortet auf Yabadaba
20.07.2001 13:23
Jetzt sei mal nicht so spießig! Dass es weltweit immer eine Jugendsprache gibt und darüber Ältere immer den Kopf schütteln, dürfte doch wohl eigentlich allgemein bekannt sein.

LoL

Muahaha! Ich bin Student, Chummer. Und ich bin in dieser 'Szene' drin. Ich höre und sehe jeden Tag diese Kiddies rumlabern. Ich entnehme Deinem Posting, daß Du offnbar noch nie in Berlin warst. Hier zumindest ist das Alltag geworden, daß die Jugend zunehmend nicht mehr weiß, sich gepflegt auszudrücken. Das sieht man mittlerweile sogar an den Seminarsarbeiten, die immer öfter zurückgegeben werden mit dem Vermerk "Bitte um ordentlichere Sprache bemühen". Will heißen - immer mehr wissen nciht einmal, sich an Unis korrekt auszudürcken. Und da werfen einieg Ignoranten hier den Amis vor, wir würden besser als sie unsere Sprache beherrschen? Lächerlich. Lies Zeitung und sihe mal genau hin, was für einen grammatikalischen Mist die meisten Jounalisten hier verzapfen. Spätestens wenn es daran geht, daß man meint, die dt. Sprache reiche nicht mehr aus und man greift dann auf a) Anglizismen zurück, die non-existent sind oder b) auf lateinische Begriffe und kann dann nichtmal den Plural davon bilden, ohne sich zu blamieren (wie oft liest man von Kasi als Mehrzahl von Kasus oder von Modusse anstatt Modi).
Ich habe sicher nix gegen Umgangssprache und bediene mich oft sogar selbst dieser. Aber in gewissen Foren gehört die einfach nicht hin - und wir Deutschen sollten erst Recht nicht so ignorant sein udn glauben, wir könnten besser unsere Sprache als die Amis die ihre.

Ich kann wohl davon ausgehen, dass du kein Germanist bist. Insbesondere der zuletzt zitierte Satz löst bei mir doch ein wenig Befremden aus.

So? Warum? Zufällig bin ich wohl Historiker als auch Germanist.
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[1.1.2] bs antwortet auf rtpj
20.07.2001 12:06
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer borusch schrieb:

Wenn er aber doch Recht hat ?


Noch so einer mit einem beschränktem Horizont!
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[1.1.2.1] rtpj antwortet auf bs
20.07.2001 14:24
Benutzer bs schrieb:

Noch so einer mit einem beschränktem Horizont!

_Ich_ habe mit der Weite meines Horizonts kein Problem. Und ob der bei mir oder Dir ("In den USA ist TK fortschrittlicher") beschränkt ist, lasse ich dahingestellt.
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[2] kalle antwortet auf orlando
20.07.2001 00:18
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem Multikulti-Paradies alles andere als selbstverständlich.

Orlando

Recht haste!
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[3] bobhund antwortet auf orlando
20.07.2001 00:21
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem Multikulti-Paradies alles andere als selbstverständlich.

Orlando

das hat weniger was mit multikulti zu tun als mit dem bildungs- und sozialsystem in den usa.
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[3.1] ernie antwortet auf bobhund
20.07.2001 00:39
Benutzer bobhund schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können
muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

das hat weniger was mit multikulti zu tun als mit dem bildungs- und sozialsystem in den usa.

Ist es in D anders? Traurigerweise beherrschen selbst viele Abiturienten (Hallo Gesamtschule) nicht mal mehr die Rechtschreibung... :-(

ernie
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[3.1.1] bobhund antwortet auf ernie
14.08.2001 15:47
Benutzer ernie schrieb:
Ist es in D anders? Traurigerweise beherrschen selbst viele Abiturienten (Hallo Gesamtschule) nicht mal mehr die Rechtschreibung... :-(

was hat das mit gesamtschule zu tun? und beherrschst du die rechtschreibung? die neue oder die alte? außerdem gibt es nachgewiesenermaßen kaum jemanden, der die rechtschreibung wirklich fehlerfrei beherrscht! bei der willkür, die da waltet auch nicht weiter verwunderlich.
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[4] Frank5 antwortet auf orlando
20.07.2001 09:45
Ich denke mal, der Durchschnittsbürger in den USA ist schon in der Lage einfache Texte zu lesen und zu schreiben.

Für SMS-Niveau sollte es allemal reichen. Wieviele Analphabeten gibt's denn hier in D. eigentlich? Sicher auch mehr, als man annehmen würde.


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[5] bs antwortet auf orlando
20.07.2001 09:52
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem Multikulti-Paradies alles andere als selbstverständlich.

Orlando

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D! Die Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort! Selbst bei analog Telefonen (da braucht man noch nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)! Flatrates sind und waren schon selbstverständlich (Voice und Internet), da wußte man hier in D noch nicht einmal was das ist! ( Geschweige denn richtig buchstabieren)

Außerdem, macht es Sinn SMS zu verschicken wenn sie dasselbe kosten wie ein normales Gespräch? Ich würde mich nicht wundern, wenn DU stattdessen SMS verschickst obwohl sprechen genausoviel kostet ( weil Du es so gewohnt bist und Dich nicht informierst)

Also, bevor Du besser über ein anderes Land oder Menschen urteilst, solltest Du Dich besser über jene informieren! Deine Aussage zeugt nur davon, daß Du von der Welt/Menschen/Kultur/Länder so ziemlich keine Ahnung hast und Dein Wissen wahrscheinlich nur vom Hörensagen oder selbstgebildete Meinung (um nicht sogar zu sagen von Gerüchten und Vorurteilen was andere so daherplappern) bildest.

Weißt Du überhaupt wo Orlando liegt?
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[5.1] vpcn antwortet auf bs
20.07.2001 10:20
Benutzer bs schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können
muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D! Die Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort! Selbst bei analog Telefonen (da braucht man noch nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)! Flatrates sind und waren schon selbstverständlich (Voice und Internet), da wußte man hier in D noch nicht einmal was das ist! ( Geschweige denn richtig buchstabieren)

Außerdem, macht es Sinn SMS zu verschicken wenn sie dasselbe kosten wie ein normales Gespräch? Ich würde mich nicht wundern, wenn DU stattdessen SMS verschickst obwohl sprechen genausoviel kostet ( weil Du es so gewohnt bist und Dich nicht informierst)

Also, bevor Du besser über ein anderes Land oder Menschen urteilst, solltest Du Dich besser über jene informieren! Deine Aussage zeugt nur davon, daß Du von der Welt/Menschen/Kultur/Länder so ziemlich keine Ahnung hast und Dein Wissen wahrscheinlich nur vom Hörensagen oder selbstgebildete Meinung (um nicht sogar zu sagen von Gerüchten und Vorurteilen was andere so daherplappern) bildest.

Weißt Du überhaupt wo Orlando liegt?


Da gebe ich Dir Recht. Das Problem in Deutschland (auch Europa?)ist, daß das Fernmeldewesen staatlich kontrolliert und zu spät privatisiert wurde. Die amerikanischen Firmen beugten sich dem Wunsch der Kunden, die bekanntlichermaßen über die Regulierungsmacht des freien Marktes verfügten.

Mit anderen Worten, das Angebot pendelt sich früher oder später bei einem Gleichgewicht ein, sofern es zwei Seiten gibt, wozwischen es sich einpendeln kann. In Deutschland gab es nur den "Großen rosa Riesen". Die mußte keine Kompromisse machen.

Ich bin der Überzeugung, den amerikanischen Standard (z.B. kostenlose Ortsgespräche, mehr Flatrates, günstigere Konditionen auf dem Internet-, Festnetz aber auch Mobilfunkbereich) wird es auch in Deutschland geben. Fragt sich nur wann? Vielleicht muß die Infrastruktur geändert werden (bessere Leitungen), aber vielleicht reicht es lediglich, wenn wir Innovationen freien Lauf lassen (Richtfunk, IP über Stromkabel, Voice over IP). Die Möglichkeiten haben wir alle (Amis und Deutsche), nur müssen wir auch alles nutzen.
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[5.1.1] Pavel antwortet auf vpcn
20.07.2001 13:28
Benutzer vpcn schrieb:
Benutzer bs schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über
SMS
kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und
schreiben
können muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D!
Die Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort! Selbst bei analog Telefonen (da braucht man noch nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)!
Flatrates sind und waren schon selbstverständlich (Voice und Internet), da wußte man hier in D noch nicht einmal was das ist! ( Geschweige denn richtig buchstabieren)

Außerdem, macht es Sinn SMS zu verschicken wenn sie dasselbe kosten wie ein normales Gespräch? Ich würde mich nicht wundern, wenn DU stattdessen SMS verschickst obwohl sprechen genausoviel kostet ( weil Du es so gewohnt bist und Dich nicht
informierst)

Also, bevor Du besser über ein anderes Land oder Menschen urteilst, solltest Du Dich besser über jene informieren!
Deine
Aussage zeugt nur davon, daß Du von der Welt/Menschen/Kultur/Länder so ziemlich keine Ahnung hast und Dein Wissen wahrscheinlich nur vom Hörensagen oder selbstgebildete Meinung (um nicht sogar zu sagen von Gerüchten und Vorurteilen was andere so daherplappern) bildest.

Weißt Du überhaupt wo Orlando liegt?


Da gebe ich Dir Recht. Das Problem in Deutschland (auch Europa?)ist, daß das Fernmeldewesen staatlich kontrolliert und zu spät privatisiert wurde. Die amerikanischen Firmen beugten sich dem Wunsch der Kunden, die bekanntlichermaßen über die Regulierungsmacht des freien Marktes verfügten.

Ist das wirklich so? Das muss bezweifelt werden...

Mit anderen Worten, das Angebot pendelt sich früher oder später bei einem Gleichgewicht ein, sofern es zwei Seiten gibt, wozwischen es sich einpendeln kann. In Deutschland gab es nur den "Großen rosa Riesen". Die mußte keine Kompromisse machen.

So viel anders ist es in den USA auch nicht. Es sieht nur anders aus. Der Monopolist AT&T wurde einfach zerschlagen und sein Telefonnetz wurden an verschiedene neue Firmen aufgeteilt (Bell South, Verizon,...). Also gibt es statt einem "großen Rosa Riesen" nur viele "kleine Rosa Riesen" die den Markt in ihrer Region kontrollieren.

Ich bin der Überzeugung, den amerikanischen Standard (z.B. kostenlose Ortsgespräche, mehr Flatrates, günstigere Konditionen auf dem Internet-, Festnetz aber auch Mobilfunkbereich) wird es auch in Deutschland geben. Fragt sich nur wann?

Nicht Alles ist in den USA besser. Während wir für ein Gespräch nach Übersee so ab ca. 8Pf/Min. zahlen müssen kostet in den USA ein Auslandsgespräch ein Vermögen (im Gegensatz zu D).

Vielleicht muß die Infrastruktur geändert werden (bessere Leitungen), aber vielleicht reicht es lediglich, wenn wir Innovationen freien Lauf lassen (Richtfunk, IP über Stromkabel, Voice over IP). Die Möglichkeiten haben wir alle (Amis und Deutsche), nur müssen wir auch alles nutzen.

Und wer soll das bezahlen? Man muss erstmal entsprechend Investoren finden.
Immerhin läuft das bei unserem Kabelnetz schon ganz gut inzwischen.
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[5.1.1.1] apinet antwortet auf Pavel
20.07.2001 14:00
Also ich kann mir so richtig lebhaft vorstellen, wie die Amis sich über uns rückständige Europäer kranklachen (na ja, krank sind die Amis ja eh schon ;-) ). Wer zum Henker schreibt ne SMS wenn das ggf. sogar teurer ist als telefonieren? Das Wort FLATRATE ist hierzulande (kontinentenweit) (noch) ein ziemliches Fremdwort und was unter dem Namen angeboten wird ist im Vergleich eine Unverschämtheit und Ohrfeige ins Gesicht des Kunden. Ich mag zwar aus persönlichen Gründen was gegen Amiland haben, aber in einigen technischen Bereichen sind die nunmal die Nummer1 und da können wir was lernen! Die hatten nämlich schon LANGE bevor SMS erfunden wurde bereits billigere und bessere Kommunikationswege.
Ich bin fest davon überzeugt dass die SMS-'Seuche' hier in Europa bald wieder eingedämmt wird, wenn es denn mal echte FLATs gibt. Leider wird das Mobiltelefon IMMER teurer sein als andere Netze, das hängt ja auch mit der gewachsenen Struktur der Telekommunikationslandschaft hier zusammen. Nun, man kann heute ja bereits für das Versenden von SMS Geld bekommen, wenn man sie denn via Internet(!) versendet. Das ist ja schonmal ein Anfang. Leider kostet die Antwort via Mobiltelefon dabei immer noch viel zu viel.
Internet via Mobiltelefon, das wäre das AUS für SMS. Aber nur bei schnellen Verbindungen und niedrigen Tarifen.
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[5.1.1.2] vpcn antwortet auf Pavel
20.07.2001 17:03
Da gebe ich Dir Recht. Das Problem in Deutschland (auch Europa?)ist, daß das Fernmeldewesen staatlich kontrolliert und zu spät privatisiert wurde. Die amerikanischen Firmen beugten sich dem Wunsch der Kunden, die bekanntlichermaßen über die Regulierungsmacht des freien Marktes verfügten.

Ist das wirklich so? Das muss bezweifelt werden...

Doch, ich denke, das ist so. Um wieviel sind die Tarife in Deutschland nach der Liberalisierung gesunken? Der Wunsch eines Kunden ist "viel bekommen und wenig zahlen". Da sucht sich der mündige Kunde den billigsten aus. Das ist das, was ich oben gemeint habe.

Mit anderen Worten, das Angebot pendelt sich früher oder später bei einem Gleichgewicht ein, sofern es zwei Seiten gibt, wozwischen es sich einpendeln kann. In Deutschland gab es nur den "Großen rosa Riesen". Die mußte keine Kompromisse
machen.

So viel anders ist es in den USA auch nicht. Es sieht nur anders aus. Der Monopolist AT&T wurde einfach zerschlagen und sein Telefonnetz wurden an verschiedene neue Firmen aufgeteilt (Bell South, Verizon,...). Also gibt es statt einem "großen Rosa Riesen" nur viele "kleine Rosa Riesen" die den Markt in ihrer Region kontrollieren.

Während meines Aufenthaltes in den Staaten konnte ich mitbekommen, wie verschiedene Firmen in meiner Kleinstadt um Kunden warben. Sie haben immer bessere Angebote gemacht. Wären diese Firmen "kleine rosa Riesen", so wäre es ja ein Verstoß gegen das Kartellgesetz. Darum müssen sie eine Art ??? (weiß das Wort nicht mehr: competition) machen.

Ich bin der Überzeugung, den amerikanischen Standard (z.B.
kostenlose Ortsgespräche, mehr Flatrates, günstigere Konditionen auf dem Internet-, Festnetz aber auch Mobilfunkbereich) wird es auch in Deutschland geben.
Fragt sich nur wann?

Nicht Alles ist in den USA besser. Während wir für ein Gespräch nach Übersee so ab ca. 8Pf/Min. zahlen müssen kostet in den USA ein Auslandsgespräch ein Vermögen (im Gegensatz zu D).


Das liegt daran, daß Amerikaner nicht ins Ausland telefonieren wollen. Ich erinnere mich an die Zeit, bevor TK in D liberalisiert wurde. Da war ein Gespräch in die USA 5-mal so teuer als umgekehrt. Es ist dennoch günstig, aber vielleicht nicht so günstig wie ein Gespräch D->USA. Versuch mal ein Gespräch D->Vietnam: ziemlich teuer. Aber: USA->Mexico: nicht so teuer
Vielleicht muß die Infrastruktur geändert werden (bessere Leitungen), aber vielleicht reicht es lediglich, wenn wir Innovationen freien Lauf lassen (Richtfunk, IP über Stromkabel, Voice over IP). Die Möglichkeiten haben wir alle (Amis und Deutsche), nur müssen wir auch alles nutzen.

Und wer soll das bezahlen? Man muss erstmal entsprechend Investoren finden. Immerhin läuft das bei unserem Kabelnetz schon ganz gut inzwischen.

Eine Richtfunk-Anlage, mit der man die letzte Meile (das ist das teure an allem) überbrücken kann kostet wirklich nicht so viel (darf ich nicht sagen, aber höchstens 20% von einem billigen Kleinwagen). Das Kabelnetz ist aber zu veraltet. Es ist nicht ausgelegt für IP-Dienste, da es den backstream nicht voll unterstützen kann. Es kostet nochmal Mrd um es zukunftsfähig zu sanieren.
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[5.2] tirol1 antwortet auf bs
20.07.2001 13:20
Benutzer bs schrieb:
Benutzer orlando schrieb:
Die Ursache für das Unverständnis in den USA über SMS kommt wohl vorallem daher, daß man dafür lesen und schreiben können
muß. Und das ist ja bekanntlich in diesem
Multikulti-Paradies
alles andere als selbstverständlich.

Orlando

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D! Die Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort! Selbst bei analog Telefonen (da braucht man noch nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)! Flatrates sind und waren schon selbstverständlich (Voice und Internet), da wußte man hier in D noch nicht einmal was das ist! ( Geschweige denn richtig buchstabieren)

Warum sollte das ein Deutscher auch richtig buchstabieren können? Ist ja schließlich englisch. Nenn mir mal einen Ami, der ein ähnliches deutsches Wort buchstabieren kann!
Was ich sagen will, ist, dass Du hier Kuchenbacken mit A....backen vergleichst!

Außerdem, macht es Sinn SMS zu verschicken wenn sie dasselbe kosten wie ein normales Gespräch? Ich würde mich nicht wundern, wenn DU stattdessen SMS verschickst obwohl sprechen genausoviel kostet ( weil Du es so gewohnt bist und Dich nicht informierst)

Weil er sich nicht informiert? Was ist denn das für ne Unterstellung? Vielleicht weiß er ganz genau, was er tut und macht's trotzdem.

Also, bevor Du besser über ein anderes Land oder Menschen urteilst, solltest Du Dich besser über jene informieren! Deine Aussage zeugt nur davon, daß Du von der Welt/Menschen/Kultur/Länder so ziemlich keine Ahnung hast und Dein Wissen wahrscheinlich nur vom Hörensagen oder selbstgebildete Meinung (um nicht sogar zu sagen von Gerüchten und Vorurteilen was andere so daherplappern) bildest.

Aha, und Du hast die große Ahnung?

Weißt Du überhaupt wo Orlando liegt?
Wow, das ist ja nochmal ein Hammer-Argument!!!


Alles in allem, glaube ich zwar auch nicht, dass die Amis keine SMS schreiben, weil sie orthographische Mängel haben. Sie haben einfach keinen Bock drauf - es ist nicht 'in'. Das ist soweit ja auch ganz o.k.! Ich bin sogar froh, dass wir uns als Menschen teilweise voneinander unterscheiden in unseren Sitten und Gebräuchen. Das macht die Welt doch viel abwechslungsreicher. Nichtsdestotrotz hat mich an dem Ausgangspunkt der Diskusssion (der Artikel über SMS in Europa in der amerikanischen Zeitung) doch etwas gestört, nämlich der Umgang der amerikanischen Presse mit den Eigenheiten der Europäer. Dieses oft praktizierte Belächeln des Auslands bei irgendwelchen Dingen, die in Amerika anders sind, hängt mir langsam zum Hals raus. Immer wieder spielen sich die USA als Nabel der Welt auf und nimmt alle anderen drum herum entweder gar nicht wahr oder aber (wenn sie irgenwas anders als die Amis machen) beurteilt deren Eigenarten als (im weitesten Sinne) 'komisch' fast hilfsbedürftig. Und dies bei unsagbar vielen Themen: Militär, Moral, Technologie, Geschichte, Umweltschutz...
Für uns bleibt da nur eins: es besser zu machen! Leider zeigt die Entwicklung hierzulande aber genau in die falsche Richtung. Schade!
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[5.2.1] bs antwortet auf tirol1
20.07.2001 14:18
Benutzer tirol1 schrieb:
Alles in allem, glaube ich zwar auch nicht, dass die Amis keine SMS schreiben, weil sie orthographische Mängel haben. Sie haben einfach keinen Bock drauf - es ist nicht 'in'. Das ist soweit ja auch ganz o.k.! Ich bin sogar froh, dass wir uns als Menschen teilweise voneinander unterscheiden in unseren Sitten und Gebräuchen. Das macht die Welt doch viel abwechslungsreicher. Nichtsdestotrotz hat mich an dem Ausgangspunkt der Diskusssion (der Artikel über SMS in Europa in der amerikanischen Zeitung) doch etwas gestört, nämlich der Umgang der amerikanischen Presse mit den Eigenheiten der Europäer. Dieses oft praktizierte Belächeln des Auslands bei irgendwelchen Dingen, die in Amerika anders sind, hängt mir langsam zum Hals raus. Immer wieder spielen sich die USA als Nabel der Welt auf und nimmt alle anderen drum herum entweder gar nicht wahr oder aber (wenn sie irgenwas anders als die Amis machen) beurteilt deren Eigenarten als (im weitesten Sinne) 'komisch' fast hilfsbedürftig. Und dies bei unsagbar vielen Themen: Militär, Moral, Technologie, Geschichte, Umweltschutz...
Für uns bleibt da nur eins: es besser zu machen! Leider zeigt die Entwicklung hierzulande aber genau in die falsche Richtung. Schade!

Hey, endlich mal eine gute Antwort. Meine Antwort auf Orlando wurde von Dir richtig aufgefaßt! Wollte einfach mal 'krass' sagen wie 'richtig' seine Vermutung für das SMS in den USA liegt.

Ich stimme Dir voll zu, daß die USA eine recht unangenehme Art von Arroganz haben/zeigen gegenüber dem Ausland. Bei denen dreht sich leider alles nur um USA und sonst nichts. Aber ich muß zugeben, daß sie im Kommunikationsmarkt recht weit sind und wenn Du mal eine Weile dort warst, kann man sich ziemlich gut an soetwas gewöhnen (Technologie/IT/Kommunikation usw. ) . Hier dauert es noch eine Weile ( leider). Aber ich stimme Dir voll zu, daß man sich doch mal die positiven Sachen herauspicken und es halt besser machen sollte. Leider ist da noch ein recht langer Weg, aber immerhin, etwas hat sich ja getan in den letzten 3 Jahren, darüber sollte man ja schon froh sein.
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[5.3] rtpj antwortet auf bs
20.07.2001 14:22
Benutzer bs schrieb:

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D! Die

Du hast gerade 8 Leuten hier im Büro zu einem wunderbaren Lachkrampf verholfen: Telekommunikation in den USA fortschrittlicher. Gacker. Kicher.

Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort! Selbst bei analog Telefonen (da braucht man noch

Es gibt in den USA wieviele ISDN-Anschlüsse für schnelle Datendienste?

Ooops. Kaum zählbar ??? Na sowas.

nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)!

Natürlich nicht. Die USA haben mit die mieseste Leitungsqualität. Das gibt es bei ISDN kaum (oder deswegen gibt es ISDN kaum?)

Flatrates sind und waren schon selbstverständlich (Voice und Internet), da wußte man hier in D noch nicht einmal was das ist! ( Geschweige denn richtig buchstabieren)

Aus dem Grund (keine Investitionen weil reine Geldabschöpfung) ist das US-amerikanische Telefonnetz auch auf einem technischen Stand von Anno Dunnemals.

Außerdem, macht es Sinn SMS zu verschicken wenn sie dasselbe kosten wie ein normales Gespräch? Ich würde mich nicht wundern, wenn DU stattdessen SMS verschickst obwohl sprechen genausoviel kostet ( weil Du es so gewohnt bist und Dich nicht informierst)

Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ... nur um 'mal kurz zu sagen: "Komme jetzt" o.ä. ???

Also, bevor Du besser über ein anderes Land oder Menschen urteilst, solltest Du Dich besser über jene informieren! Deine Aussage zeugt nur davon, daß Du von der Welt/Menschen/Kultur/Länder so ziemlich keine Ahnung hast und Dein Wissen wahrscheinlich nur vom Hörensagen oder selbstgebildete Meinung (um nicht sogar zu sagen von Gerüchten und Vorurteilen was andere so daherplappern) bildest.

Dein "In den USA ist alles besser" zeugt aber (auch) nicht gerade davon, daß _Du_ Dich über Welt/Menschen/Kultur/Länder informiert hast ;-/
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[5.3.1] bs antwortet auf rtpj
20.07.2001 15:19
Benutzer rtpj schrieb:
Aus dem Grund (keine Investitionen weil reine Geldabschöpfung) ist das US-amerikanische Telefonnetz auch auf einem technischen Stand von Anno Dunnemals.

Wo war D bzgl. Telekommunikation in den 80ger oder Anfang 90ger Jahren? Wieviele hatten ISDN hier in D? Gab es damals schon z.B. Rufnummernübermittlung, oder zwei Leitungen über eine analoge Leitung? Wieviele Studenten hatten eine Internetverbindung zu ihren Unis?? Konnte man meinetwegen in den 90ger 'kostenlos' (bzw. eine 'flatrate' bestellen) in einer Ortschaft in D telefonieren und das nicht zu bestimmten Tagen sondern jeden Tag? Soso, die Technik (bzw. Fortschritt in den USA) ist also geneüber hier in D veraltet?

Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ... nur um 'mal kurz zu sagen: 'Komme jetzt' o.ä. ???

Soso, für Dich macht es also immer mehr Sinn eine SMS zu schicken obwohl ein Gespräch (welches sogar eine Minute dauern kann) genauso viel kostet wie eine SMS?
Tja, was soll man dazu sagen?
Da kann ich nur sagen, daß Du wohl recht hast, das die Amis zu dumm sind eine SMS zu schicken.

Dein 'In den USA ist alles besser' zeugt aber (auch) nicht gerade davon, daß _Du_ Dich über Welt/Menschen/Kultur/Länder informiert hast.

Vielleicht ist es Dir nicht aufgefallen, daß ich nicht gesagt/geschrieben habe, daß alles in den USA besser ist! Aber wenn nun jemand mal davon überzeugt ist, daß SMS mehr Sinn macht als zu telefonieren obwohl alles gleich viel kostet ( und dann auch noch denkt, daß die Ursache für nicht SMS senden darin liegt, daß man nicht schreiben/lesen kann), dann kann man dem wohl nicht mehr viel hinzufügen.

Ich weißt nicht ob Du mal in den USA warst und hiermit meine ich nicht den drei (oder mehr) Wochenurlaub (oder gar Pauschal/Katalogurlaub!) Aber vielleicht wirst Du dann einiges mehr verstehen werden. Aber viele sind (hier in D) halt davon überzeugt, daß sie Menschen/Kultur/Ausland durch einen Urlaub (oder Fernsehen/Filme) kennen!

Es freut mich jedenfalls, daß wenigstens 8 weitere Menschen heute gelacht haben! Denn lachen ist wichtig.
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[5.3.1.1] rtpj antwortet auf bs
20.07.2001 16:12
Benutzer bs schrieb:
Benutzer rtpj schrieb:
Aus dem Grund (keine Investitionen weil reine Geldabschöpfung) ist das US-amerikanische Telefonnetz auch auf einem technischen Stand von Anno Dunnemals.

Wo war D bzgl. Telekommunikation in den 80ger oder Anfang 90ger Jahren? Wieviele hatten ISDN hier in D? Gab es damals

Wir sprechen von HEUTE. Nicht von DAMALS.

Und von FORTSCHRITT. Nicht von einem "Was vor 30 Jahren gut war, braucht man nicht weiterzuentwickeln"

schon z.B. Rufnummernübermittlung, oder zwei Leitungen über eine analoge Leitung? Wieviele Studenten hatten eine Internetverbindung zu ihren Unis?? Konnte man meinetwegen in den 90ger 'kostenlos' (bzw. eine 'flatrate' bestellen) in einer Ortschaft in D telefonieren und das nicht zu bestimmten Tagen sondern jeden Tag? Soso, die Technik (bzw. Fortschritt in den USA) ist also geneüber hier in D veraltet?

Die Technik ist veraltet.

Fortschritt gibt es dort faktisch nicht mehr (wenn man mal von GSM absieht).

Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ...
nur um 'mal kurz zu sagen: 'Komme jetzt' o.ä. ???

Soso, für Dich macht es also immer mehr Sinn eine SMS zu schicken obwohl ein Gespräch (welches sogar eine Minute dauern kann) genauso viel kostet wie eine SMS?

Es gibt sehr wohl Situationen, da ist es tatsächlich günstiger, eine SMS zu schicken.

Tja, was soll man dazu sagen?

Hm. Vielleicht nennt man's "Geld sparen"

Da kann ich nur sagen, daß Du wohl recht hast, das die Amis zu dumm sind eine SMS zu schicken.

Bei den Gesprächspreisen dort (im Vergleich zu den SMS-Preisen) können sie scheinbar auch nicht rechnen ;->

Dein 'In den USA ist alles besser' zeugt aber (auch) nicht
gerade davon, daß _Du_ Dich über
Welt/Menschen/Kultur/Länder
informiert hast.

Vielleicht ist es Dir nicht aufgefallen, daß ich nicht gesagt/geschrieben habe, daß alles in den USA besser ist! Aber

Dein Beitrag las sich aber so: TK in USA=Viiiiieeeel, viiiieeel besser, da habe ich die von Dir aufgezählten negativen Seiten wohl überlesen.

wenn nun jemand mal davon überzeugt ist, daß SMS mehr Sinn macht als zu telefonieren obwohl alles gleich viel kostet ( und dann auch noch denkt, daß die Ursache für nicht SMS senden darin liegt, daß man nicht schreiben/lesen kann), dann kann man dem wohl nicht mehr viel hinzufügen.

Tja, ich war damals selbst schockiert, als ich vom Grad der Legasthenie in den USA hörte. Das aber nur am Rande, wir reden hier ja von TK.

Ich weißt nicht ob Du mal in den USA warst und hiermit meine ich nicht den drei (oder mehr) Wochenurlaub (oder gar Pauschal/Katalogurlaub!) Aber vielleicht wirst Du dann einiges mehr verstehen werden. Aber viele sind (hier in D) halt davon überzeugt, daß sie Menschen/Kultur/Ausland durch einen Urlaub (oder Fernsehen/Filme) kennen!

Es ist halt alles etwas anders da drüben (und vieles nicht vergleichbar).

Es freut mich jedenfalls, daß wenigstens 8 weitere Menschen heute gelacht haben! Denn lachen ist wichtig.

Wie wahr. Es sind übrigens mittlererweilen etwas über 20 geworden.
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[5.3.1.2] timmi antwortet auf bs
21.07.2001 16:32
Konnte man meinetwegen in den 90ger 'kostenlos' (bzw. eine 'flatrate' bestellen) in einer Ortschaft in D telefonieren und das nicht zu bestimmten Tagen sondern jeden Tag? Soso, die Technik (bzw. Fortschritt in den USA) ist also geneüber hier in D veraltet?

Wieso glauben immer alle, dass Ortsgespräche in den USA kostenlos sind. Das stimmt nämlich nur auf den ersten Blick. Wenn man für seine Ortsgespräche nichts bezahlen möchte, so muß man eine viel höhere Grundgebühr in kauf nehmen und höher bedeutet hier plus ca. 20$. Das zum Thema kostenlose Ortsgespräche.

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man in den USA jemand anderes auf sein Handy anruft, so ist die Sprachqualität bei diesen Arufen sehr viel schlechter, als in Deutschland, teilweise ist man froh wenn man vor lauter krächtsen überhaupt ein Wort versteht.

Nun zum Thema Wettbewerb. Im doch recht besiedelten Ohio gab es diesen bei den Telefonanschlüssen überhaupt nicht. Als Telefongesellschaft konnte man nur Ameritec wählen. Nur für long-distance konnte man aus unterschiedlichen Anbietern auswählen.

Das nur am Rande,
Gruß Tim

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[5.3.2] ernie antwortet auf rtpj
20.07.2001 18:45

Es gibt in den USA wieviele ISDN-Anschlüsse für schnelle Datendienste?

Ooops. Kaum zählbar ??? Na sowas.

Warum ist das wohl kaum zaehlbar? Wofuer bitteschoen brauchen die denn ISDN??? Hier kann fast jeder DSL/Cable/Satellit bekommen. Da ist ISDN aber natuerlich viel besser...

nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)!

Natürlich nicht. Die USA haben mit die mieseste Leitungsqualität. Das gibt es bei ISDN kaum (oder deswegen gibt es ISDN kaum?)

ISDN gibt es kaum weil es hier einfach BESSERE Sachen gibt. Also erstmal informieren bevor unueberlegt losplappern.

Aus dem Grund (keine Investitionen weil reine Geldabschöpfung) ist das US-amerikanische Telefonnetz auch auf einem technischen Stand von Anno Dunnemals.

Fuer das Telefonnetz mag das stimmen. Aber das Fiberoptic-Netz ist hochmodern. Und kleine Townships (=Gemeinden) welche von den Anbietern gemieden werden weil der Markt nicht gross genug ist bauen ihr eigenes Breitbandnetz und stellen das ortsansaessigen Unternehmen und Einwohnern zur Verfuegung!

Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ... nur um 'mal kurz zu sagen: "Komme jetzt" o.ä. ???

Also: Handy-Vertrag mit 3.000 Gespraechsminuten/Monat ab $29,90. Das duerfte reichen um _'mal kurz zu sagen: "Komme jetzt" o.ä. ???_ zu sagen, oder?

Dein "In den USA ist alles besser" zeugt aber (auch) nicht gerade davon, daß _Du_ Dich über Welt/Menschen/Kultur/Länder informiert hast ;-/

Dein vor-Schreiber ist jedenfalls besser informiert als Du!

ernie

*der seit 7 Monaten in Michigan ist, weiss wovon er redet und sich immer wieder ueber seine T1-Anbindung freut (falls Du weisst was das ist)*
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[5.3.2.1] rubberduck antwortet auf ernie
20.07.2001 20:02
Benutzer ernie schrieb:

Es gibt in den USA wieviele ISDN-Anschlüsse für schnelle
Datendienste?

Ooops. Kaum zählbar ??? Na sowas.

Warum ist das wohl kaum zaehlbar? Wofuer bitteschoen brauchen die denn ISDN??? Hier kann fast jeder DSL/Cable/Satellit bekommen. Da ist ISDN aber natuerlich viel besser...

Klar doch! Du kannst dann viel länger bei munter tickendem Gebührenzähler warten!!


nicht einmal ISDN um dieselben Leistungen zu bekommen)!

Natürlich nicht. Die USA haben mit die mieseste Leitungsqualität. Das gibt es bei ISDN kaum (oder deswegen gibt es ISDN kaum?)

ISDN gibt es kaum weil es hier einfach BESSERE Sachen gibt. Also erstmal informieren bevor unueberlegt losplappern.

Hat er bestimmt in der Telekom-Druckschrift "Wir sind die Größten" gelesen :-)
Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ...
nur um 'mal kurz zu sagen: "Komme jetzt" o.ä. ???

Also: Handy-Vertrag mit 3.000 Gespraechsminuten/Monat ab $29,90. Das duerfte reichen um _'mal kurz zu sagen: "Komme
jetzt" o.ä. ???_ zu sagen, oder?

50 Stunden für 30 bucks? Not bad!

ernie

*der seit 7 Monaten in Michigan ist, weiss wovon er redet und sich immer wieder ueber seine T1-Anbindung freut (falls Du weisst was das ist)*

T1?? Du Ärmster! Mußt Dich mit 1,544 MBit zufrieden geben nur weil Deine Phone Company noch kein ISDN angebietet. Sowas auch ;-))))
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[5.3.2.1.1] ernie antwortet auf rubberduck
20.07.2001 20:19
ISDN gibt es kaum weil es hier einfach BESSERE Sachen gibt.
Also erstmal informieren bevor unueberlegt losplappern.

Hat er bestimmt in der Telekom-Druckschrift "Wir sind die Größten" gelesen :-)

;-))

Also: Handy-Vertrag mit 3.000 Gespraechsminuten/Monat ab $29,90. Das duerfte reichen um _'mal kurz zu sagen:
"Komme
jetzt" o.ä. ???_ zu sagen, oder?

50 Stunden für 30 bucks? Not bad!

Musst zwar auch eingehende Gespraeche bezahlen, aber 3.000 Minuten duerften fuers Handy erstmal reichen, oder? Zumal sowieso jeder einen Festnetzanschluss hat (Ortsgespraeche kostenlos)

T1?? Du Ärmster! Mußt Dich mit 1,544 MBit zufrieden geben nur weil Deine Phone Company noch kein ISDN angebietet. Sowas auch ;-))))

LOL

Gruss, ernie
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[5.3.2.1.1.1] bs antwortet auf ernie
22.07.2001 09:24
Ernie,

es hat einfach keinen Sinn mit Leuten zu sprechen, die der Überzeugung sind, daß SMS mehr Sinn macht als telefonieren obwohl beides genausoviel kostet!!! Schauh Dir doch die Antwort an! Auf meine Frage was man darauf sagen sollte, antwortet er: Geld sparen! wie soll man sparen wenn es genauso viel kostet? Solche Menschen sind halt auch davon überzeugt, daß 1 kg Watte nun einmal leichter ist 1 kg Eisen! Es ärgert mich einfach, daß dann diese Leute dann auch noch sagen, daß diejenigen, die dann auch noch das Eisen vorziehen zu transportieren zu sagen, daß diese zu blöd sind.
Wie gesagt, es gibt recht viele hier in D, die der Meinung sind durch einen Urlaub (oder Fernsehen) ein Land zu kennen und sich dann ein Urteil über Land & Leute bilden zu können und sich auch noch als "Experten/Kenner" aufführen ohne sich überhaupt richtig zu informieren.

ISDN wurde wirklich ganz schön von der Telekom forciert und mit recht vielen Werbeaktionen schmackhaft gemacht. Niemals wurde hier auch nur mit einem Wort erwähnt was T1 ist!! Warum bloß? Weil diese Leute vielleicht gewußt haben, daß ISDN eigentlich nicht zukunftsträchtig ist? Weil diese "Firma" evtl. schon viel zu viel in ISDN investiert haben und nicht mehr heraus können? Selbst bei DSL gibt es da noch einiges zu überdenken. Warum hat sich die Telekom für ein bestimmtes Verfahren entschieden, so daß Online gamer z.B. DSL nicht benutzen können ( Stichwort response time) obwohl es Untersuchungen gibt, die das Gegenteil beweisen, daß das jetzige Verfahren nicht überwiegend vorzuziehen ist?

Nunja, unter Blinden ist der Einäugige der König und die Telekom hat sicher ein großes Interesse, daß es auch so bleibt. Die können sich wirklich rühmen zu sagen: "Wir haben die dümmsten User der Welt!"

@ Orlando & Co, vielleicht solltet ihr mal etwas mehr in der Welt umsehen und die Augen aufmachen! Wenn andere Menschen sich etwas anders verhalten als man selbst, hat evtl. damit zu tun, daß die Umstände in denen sie leben anders sind und nicht damit, daß sie zu dumm sind! Wer am Ende der Dumme ist wird sich zeigen, wer die meisten Lacher auf seiner Seite hat!
Bin gespannt ob nun schon mehr als 20 Leute über meinen Beitrag lachen.

Achja, das kostenlose Ortsgespräch. Natürlich ist diese Gespräch nicht kostenlos, man muß eine höhere Grundgebühr bezahlen. Aber immerhin, man hat die Wahl! Hier gibt es sie nicht, die Wahl meine ich. Welches Land ist nun fortschrittlicher, jenes Land welches dem Kunden eine Wahl anbietet oder jenes, daß einem gar keine Wahl bietet?

Es gibt viele Dinge, die in den USA schlecht sind, die hier besser sind, keine Frage, aber bzgl. Telekom sind die dort ein Stück weiter als hier. Es tut sich auch etwas hier. Bald wird hoffentlich der Abstand nicht mehr so groß sein.
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[5.3.2.1.1.1.1] ernie antwortet auf bs
23.07.2001 14:47
Hallo bs!

Es freut mich das es noch Menschen gibt die sich sachlich mit etwas auseinandersetzen koennen ;-)

es hat einfach keinen Sinn mit Leuten zu sprechen, die der Überzeugung sind, daß SMS mehr Sinn macht als telefonieren obwohl beides genausoviel kostet!!!

Stimmt genau; eigentlich traurig...

sind durch einen Urlaub (oder Fernsehen) ein Land zu kennen und sich dann ein Urteil über Land & Leute bilden zu können und sich auch noch als "Experten/Kenner" aufführen ohne sich überhaupt richtig zu informieren.

Disney-Experten halt (btw: Orlando ist der Standort von Disney-World)

Nunja, unter Blinden ist der Einäugige der König und die Telekom hat sicher ein großes Interesse, daß es auch so bleibt. Die können sich wirklich rühmen zu sagen: "Wir haben die dümmsten User der Welt!"

*g*

@ Orlando & Co, vielleicht solltet ihr mal etwas mehr in der Welt umsehen und die Augen aufmachen! Wenn andere Menschen sich etwas anders verhalten als man selbst, hat evtl. damit zu tun, daß die Umstände in denen sie leben anders sind und nicht damit, daß sie zu dumm sind! Wer am Ende der Dumme ist wird sich zeigen, wer die meisten Lacher auf seiner Seite hat! Bin gespannt ob nun schon mehr als 20 Leute über meinen Beitrag lachen.

Ich freu mich immer wenn andere ueber mich lachen koennen und sie dabei nicht mitbekommen wenn sie intellektuell unterlegen sind ;-)

Achja, das kostenlose Ortsgespräch. Natürlich ist diese Gespräch nicht kostenlos, man muß eine höhere Grundgebühr bezahlen. Aber immerhin, man hat die Wahl! Hier gibt es sie nicht, die Wahl meine ich. Welches Land ist nun fortschrittlicher, jenes Land welches dem Kunden eine Wahl anbietet oder jenes, daß einem gar keine Wahl bietet?

Es gibt viele Dinge, die in den USA schlecht sind, die hier besser sind, keine Frage, aber bzgl. Telekom sind die dort ein Stück weiter als hier. Es tut sich auch etwas hier. Bald wird hoffentlich der Abstand nicht mehr so groß sein.

Das meine ich mit sachlich auseinandersetzen! Ich koennte Abhandlungen schreiben ueber die Dinge die in den USA schlechter sind als in Europa, und ich freue mich auch darauf wieder zurueck zu kommen. Aber auf teltarif geht es um Telekommunikation. Und da sind die eben (noch) voraus. Weiss nicht warum da ein Flamewar entbrennt; warum kann man das nicht einfach anerkennen?

Gruss aus Michigan

ernie
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[5.3.2.1.1.1.1.1] bs antwortet auf ernie
23.07.2001 16:13
Benutzer ernie schrieb:
Das meine ich mit sachlich auseinandersetzen! Ich koennte Abhandlungen schreiben ueber die Dinge die in den USA schlechter sind als in Europa, und ich freue mich auch darauf wieder zurueck zu kommen. Aber auf teltarif geht es um Telekommunikation. Und da sind die eben (noch) voraus. Weiss nicht warum da ein Flamewar entbrennt; warum kann man das nicht einfach anerkennen?

Gruss aus Michigan

ernie

Ernie,

der us artikel war auch nicht gerade gut! Nur leider gehen einige Leute hier auch mit 'Halbwissen' vor und meinen dann einen unüberlegten Kommentar abgeben zu müssen, der überhaupt nicht sachlich ist ( siehe Orlando und rtpj ). Solche Leute irritieren mich leider, da evtl. andere Leute , von solchen in die falsche Richtung geführt werden.

(nehme an, daß Orlando mal dort war und es hat ihm gefallen oder woher kommt der Name wohl?)


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[5.3.3] rubberduck antwortet auf rtpj
20.07.2001 19:58
Benutzer rtpj schrieb:


Es gibt in den USA wieviele ISDN-Anschlüsse für schnelle Datendienste?

Ooops. Kaum zählbar ??? Na sowas.

Seit wann kann man mit ISDN SCHNELLE Datendienste realisieren? Schnell beginnt AFAIK doch erst bei T1 oder E1......

Natürlich nicht. Die USA haben mit die mieseste Leitungsqualität. Das gibt es bei ISDN kaum (oder deswegen gibt es ISDN kaum?)
So sprachs die Mitarbeiterzeitung der Deutschen Telekom - und so wards auch prompt nachgeplappert.
Warum gibt es in den USA kein ISDN? Ganz einfach: Weil die TK-Anbieter dort schon sehr früh erkannt haben, das dafür kein Markt da ist. Im Gegensatz zur damaligen Deutschen Bundespost MUSSTEN diese Firmen nämlich Geld verdienen. Was kann ISDN, was eine moderne Analogtechnik nicht kann?
Eben. Nichts!
Hm. Was kostet ein abgehendes Gespräch in den USA (Fix- und Gesprächskosten), was kostet ein ankommendes Gespräch ... nur um 'mal kurz zu sagen: "Komme jetzt" o.ä. ???

5 cent die Minute via IDT im 6sec-Takt, im Ortsbereich meistens sogar nix.

Dein "In den USA ist alles besser" zeugt aber (auch) nicht gerade davon, daß _Du_ Dich über Welt/Menschen/Kultur/Länder informiert hast ;-/

Hatte er das "alles" womöglich auf die Telekommunikation bezogen??????

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[5.4] Wunderglauben USA
orlando antwortet auf bs
20.07.2001 22:48
Benutzer bs schrieb:

Tut mir leid Orlando, aber ich glaube diese Aussage ist mehr als bedauerlich (und auch Unwissenheit Deinerseits!) Du weißt wohl nicht, daß z.B. die Telekommunikation in den USA wesentlich weiter/fortschrittlicher ist als hier in D!

Wie bitte ? Das ist eindeutig umgekehrt.
In den USA überwiegt die Klappertechnik mit Drehwählern.
Selbst in Zentren hängen die Telefonleitungen wie alte Wäscheleinen in der Gegend herum.

Die Services, die hier von der Telekom als neu und toll bei ISDN (vor mehr als 20 Jahren) angepriesen wurde gab es schon Jahre lange dort!

USA-ISDN ist Schrott. Die Übertraguns-Kapazität ist wesentlich niedriger, wurde niemals fortentwickelt und vor allem: In jeder Kleinstadt in Deutschland gibt es mehr ISDN-Anschlüsse als in den Staaten zusammen. ISDN ist dort praktisch nicht verfügbar.

Ich hatte bereits in früheren Artikeln nachgewiesen, daß die flächendeckende Verfügbarkeit von ISDN bei uns nur deshalb möglich war, weil die Privatisierung 10 Jahre später kam. Kein Privatunternehmen hätte derart Mittel in dieses Projekt gesteckt.
Die frühe Privatiesierung von AT&T ist auch die Ursache dafür, daß es in den USA praktisch kein ISDN (mehr) gibt.

Ich muß mich immer wieder wundern, über den Wunderglauben in punkto USA.

Orlando
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[5.4.1] ernie antwortet auf orlando
21.07.2001 01:42
Tut mir leid, aber Du scheinst keine Ahnung von USA-Telco zu haben!

Wie bitte ? Das ist eindeutig umgekehrt. In den USA überwiegt die Klappertechnik mit Drehwählern. Selbst in Zentren hängen die Telefonleitungen wie alte Wäscheleinen in der Gegend herum.

Was erzaehlst Du denn da? Klar haengen in den meisten Wohnstrassen "die Telefonleitungen wie alte Waescheleinen in der Gegend herum". Aber nicht mehr in den Neubaugebieten, und schon gar nicht in den Zentren (zumindest nicht in denen die ich gesehen habe, und das waren mehr als 2-3). Und wenn eine Strasse umgebaut wird, verschwinden auch die Leitungen unter die Erde. Schon mal daran gedacht das bei uns die Leitungen evtl unterirdisch sind weil nach WWII eh das meiste zerstoert war? Warum sollten die Amis funktionierende Leitungen unterirdisch legen (ausser aus aesthetischen Gruenden)? Dadurch wird die Verbindung auch nicht besser.

USA-ISDN ist Schrott. Die Übertraguns-Kapazität ist wesentlich niedriger, wurde niemals fortentwickelt und vor allem: In jeder Kleinstadt in Deutschland gibt es mehr ISDN-Anschlüsse als in den Staaten zusammen. ISDN ist dort praktisch nicht verfügbar.

Ich habe das weiter oben schon mal gepostet: Wofuer denn ISDN in den USA? Die koennen alle Cable/DSL/Satellit bekommen, auch in laendlichen Gegenden! Ich finds ja toll das Deutschland so viele ISDN-Anschluesse hat. Ich bin ganz enttaeuscht hier kein ISDN zu bekommen; faende ich viel besser als meine T1-Anbindung (falls Du ueberhaupt weiss was T1 bedeutet)

Ich hatte bereits in früheren Artikeln nachgewiesen, daß die flächendeckende Verfügbarkeit von ISDN bei uns nur deshalb möglich war, weil die Privatisierung 10 Jahre später kam. Kein Privatunternehmen hätte derart Mittel in dieses Projekt gesteckt.

Natuerlich nicht, die haetten ihr Geld in sinnvollere Sachen gesteckt!

Die frühe Privatiesierung von AT&T ist auch die Ursache dafür, daß es in den USA praktisch kein ISDN (mehr) gibt.

Die fruehere Privatisierug von AT&T ist der Hauptgrund dafuer, das fast flaechendeckend Cable oder DSL zur Verfuegung steht. DSL ist eine amerikanische Entwicklung. Die haben halt lieber sinnvolle Sachen entwickelt. Erkundige Dich vorher und poste nicht so'n Stuss! Leute die noch nie in den USA waren glauben das sonst noch.

Ich muß mich immer wieder wundern, über den Wunderglauben in punkto USA.

Ich muss mich immer wieder wundern, wieviele Leute meinen Ahnung vom US-Telefonsystem zu haben und die USA wahrscheinlich nur vom Weihnachtseinkauf in NY kennen (oder Disney World)!

Mann Junge, die USA sind uns meilenweit voraus was das angeht. Ueberall liegt Breitband! Wenn man die richtigen Anbieter aussucht, ist Mobilfunk billiger als bei uns (obwohl eingehende Gespraeche bezahlt werden muessen). Das der Mobilnetz-Ausbau nicht mit D verglichen werden kann ist ja wohl klar bei dem riesen Land. Zumindest kann man aber national roamen, das gleicht Netzluecken aus. Long-Distanz kann man fuer 7 Cent/Minute bekommen, mit callingcard noch billiger. Jetzt komm mir nicht mit das sind ja 15 Pfennig, das stimmt naemlich nicht. Wenn man hier lebt und sein Geld verdient kann man den Wechselkurs nicht zum Preisvergleich heranziehen.

Gruss aus Michigan

ernie

der bald wieder zurueck nach Deutschland muss und sich schon richtig freut das er sein Dial-Up Modem wieder an das hochmoderne Telefonnetz anschliessen kann
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[5.4.1.1] orlando antwortet auf ernie
22.07.2001 18:21
Benutzer ernie schrieb:

Was erzaehlst Du denn da? Klar haengen in den meisten Wohnstrassen "die Telefonleitungen wie alte Waescheleinen in der Gegend herum". Aber nicht mehr in den Neubaugebieten, und schon gar nicht in den Zentren (zumindest nicht in denen die ich gesehen habe, und das waren mehr als 2-3).

Aha. ;-)

Warum sollten die Amis funktionierende Leitungen unterirdisch legen (ausser aus aesthetischen Gruenden)? Dadurch wird die Verbindung auch nicht besser.

Tatsächlich nicht? Ich habe eine Regal voller dicker
Bücher fernmeldetechnischer Natur, die Dir das
Gegenteil beweisen. Es ist alles andere als "egal"
w i e man Fernmeldekabel verlegt. Ich hatte in Beiträgen
bereits daraufhingewiesen, daß es in Deutschland zwei
Fernmeldenetze gibt, bei denen man auch glaubte, die Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik sei bloß "ästhetisch". (Militär und Bundesbahn) Arcor hat das Schrott-Netz der Bahn geerbt und weitgehend nicht gebrauchen können. Weil es eben n i c h t egal ist, w i e man Leitungen verlegt.

Der Krieg ist nun auch kein Argument. In den USA hat es nie Krieg gegeben. Es deutet vielmehr auf Dummheit hin, Kabel nicht gleich vernünftig zu verlegen, sondern irgendwo hinzuhängen. Oder auf Profit-geilheit..

Orlando
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[5.4.1.1.1] bs antwortet auf orlando
23.07.2001 09:20
Benutzer orlando schrieb:
Tatsächlich nicht? Ich habe eine Regal voller dicker Bücher fernmeldetechnischer Natur, die Dir das Gegenteil beweisen. Es ist alles andere als 'egal' w i e man Fernmeldekabel verlegt. Ich hatte in Beiträgen bereits daraufhingewiesen, daß es in Deutschland zwei Fernmeldenetze gibt, bei denen man auch glaubte, die Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik sei bloß 'ästhetisch'. (Militär und Bundesbahn) Arcor hat das Schrott-Netz der Bahn geerbt und weitgehend nicht gebrauchen können. Weil es eben n i c h t egal ist, w i e man
Leitungen verlegt.

Na dann nenn doch bitte mal die Bücher die dies besagen! Nehme an, daß Du evtl. NT studiert hast( oder besser gesagt noch studierst). Sofern ich mich noch erinnere, hängt der Transport so ziemlich vom Material/Medium ab! Die Signale sollten von der Umwelt abgeschirmt sein und dies hängt zum größten Teil von der Beschaffenheit des M E D I U M s ab! Wird die Signalübertragung von der Verlegeart des Mediums abhängig sein, so ist folglich das Medium nicht gut genug bzw falsch! Falls also das Netz Schrott ist, so ist das verwendete Medium zur Signalübertragung Schrott aber sicherlich nicht die Verlegeart ist der Grund! Falls Du Dich evtl. auf die Induktion des elektromagnetischen Feldes beziehen solltest, welches wiederum auf die Umwelt Einfluß nimmt, solltest Du wissen, daß diese Felder recht stark von der Frequenz abhängen, die wiederum Einfluß auf das eigene Feld der Signalübertragung nimmt ( Selbstinduktion ). Dies kann/sollte man wiederum auch durch geeignete Materialen abschirmen! Falls Du auf das sogenannte Übersprechen Bezug nehmen sollen, so wird dies durch geeignete Filter und durch geeignete Multiplexer (welche recht teuer sind/werden können) unterdrückt werden können. Daß man keine hochfrequente Quellen/Leitungen direkt neben anderen Leitungen, die zur Signalübertragung benutzt werden, verlegen sollte ist eigentlich auch recht offenkundig/bekannt! Falls man dies dennoch macht, sollte wenigstens das Material/Medium die Signale gut abschirmen! In jedem Fall hängt es eben vom verwendeten Material ab! Sie sollte natürlich zur Verlegeart passen. Hast Du Dir vielleicht mal dieses Kapitel in den Büchern angesehen/gelesen?

Wie gesagt, ich nehme an, daß für Dich 1 kg Watte/Feder hier auf der Erde leichter ist als 1 kg Eisen!



Der Krieg ist nun auch kein Argument. In den USA hat es nie Krieg gegeben. Es deutet vielmehr auf Dummheit hin, Kabel

Das ist sicherlich F A L S C H! Du vergißt die Sezessionskriege (und noch recht viele andere, von denen Du sicher nicht weißt/gelesen/informiert, die dort stattgefunden haben!! Also verwende nicht das Wort nie. Wie Du siehst, sollte man aufpassen was man schreibt und nicht verallgemeinern.

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[5.4.1.1.2] ernie antwortet auf orlando
23.07.2001 14:58

Der Krieg ist nun auch kein Argument. In den USA hat es nie Krieg gegeben. Es deutet vielmehr auf Dummheit hin, Kabel

Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich habe nirgendwo geschrieben dass es in den USA Krieg gegeben hat (obgleich es den sehr wohl gab, aber vor den Telefonleitungen).

nicht gleich vernünftig zu verlegen, sondern irgendwo hinzuhängen. Oder auf Profit-geilheit..

Ich wuerde es berechtigtes Anliegen der Anbieter Geld zu verdienen nennen. Schliesslich sind leben wir ja zum Glueck nicht in der Planwirtschaft.

Damit beende ich das nun, es hat sowieso keinen Zweck. Wer meint Big T ist der Welt voraus soll mit seinem tollen ISDN-Anschluss gluecklich werden. Ich fuer mein Teil weiss das es woanders besser geht.

ernie