Quatsch - Vodafone will einfach nur die Nutzung einschränken

Benutzer Fred_EM schrieb:


;-)


Deswegen gibt es die Zugangsdaten ja auch nur beim teureren Comfort-Anschluss.


Nur kostet bei sipgate die Festnetz-Flat für abgehende Telefonate dann wieder extra. Wer also nicht zwei verschiedene Nummern verwenden will (abgehend Vodafone, ankommend sipgate) und bei Vodafone DSL bleiben will, kommt also um den Zusatzobulus nicht herum.

Gut finde ich, dass man immerhin beim höherwertigen Anschluss die Zugangsdaten bekommt, und folglich in seiner Nutzung bei diesem dann freier ist.


Kai

Es geht wie immer bei Vodafone um die Knebelung und Bevormundung des Kunden!
Daß es nicht nur anders geht, sondern auch rechtlich gar kein Problem ist, beweist ja wie schon zitiert easybell. Denn dort "funktioniert" die nomadische Nutzung auch mit dem "1-MSN-Anschluß". Und auch der Notruf funktioniert. Vodafone dagegen "will" es nur nicht funktionieren lassen!
Zum Glück haben findige Nutzer herausgefunden, wie man die Daten aus der EasyBox auslesen kann (nicht nur für den Komfort-Anschluß bei Vodafone, sondern auch für den "kleinen" Anschluß) und haben im Arcor-User-Forum das Ganze so dokumentiert, daß es sogar Laien nachvollziehen können. Primär ging es dabei darum, die Zwangshardware von Vodafone gegen die Fritzis zu tauschen, aber nach Rücksetzung der EasyBox auf Werkseinstellungen und nachfolgender kompletter manueller Einrichtung (ohne MIC !) kann dann auch die EasyBox für voll nomadische Nutzung eingerichtet werden.
Eigentlich sollten viel viel mehr Kunden Vodafone für diese "Schweinereien" den Rücken kehren!

In gewisser Weise ist das Argument nachzuvollziehen.

Wenn z.B. nur eine abgehende Verbindung über den SIP-Account erlaubt wird, dann kann das schon ein Problem werden.

Als Beispiel: Kunde nutzt die Rufnummer nomadisch und führt ein einstündiges Dauergespräch abgehend aus dem Hotelzimmer.
Während dieser Zeit kann jemand bei ihm zu Hause keinen Notruf absetzen (und auch niemand anderen anrufen). Immer vorausgesetzt am DSL-Anschluss ist nur eine SIP-Rufnummer einprogrammiert und diese ist die einzige Telefonnummer des Haushalts.

Es wäre allerdings wohl ein leichtes für den Provider, zu mindest den Rufaufbau zur Notrufzentrale parallel zu ermöglichen, auch wenn die Nummer gleichzeitig in Betrieb ist.

Was mich hingegen bei Easybell stört ist, dass die Firma weiterhin keine Gespräche in die 0900er Gasse vermittelt. Somit ist Easybell als einziger Telefonanschluss nicht ausreichend.
Ich rufe zwar nie in die Gasse an (ist in der FritzBox gesperrt, damit auch die Kinder das nicht tun). Aber es geht eben ums Prinzip.

Benutzer michael ciesla schrieb:

Alles so weit korrekt. Nur gilt das was du hier schreist natürlich NUR für die Anschlüsse mit IP-Telefonie. Gerade zahlreiche Arcor/Vodafone-Altkunden haben allerdings einen ISDN-Anschluss. Da gibt's keine nomadische Nutzung. Sollte man halt nur dazu sagen...