Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn die regieren ja nicht für eine freie Bürgergesellschaft, die ja nur existieren kann, wenn auch jeder an dieser Gesellschaft teilhaben kann und muss, inkl. Steuern zu zahlen. Mit dieser virtuellem Währung umgeht man wohl nun ganz die Steuerpflicht, dafür kassieren solche Unternehmen Arbeitskraft auf eben der Allgemeinheit Kosten, dank Beschäftigung armer Schlucker denen wir die Arbeit mittels Aufstockung bezahlen.
Deine Kritik an der Steuerleistung und weitestgehender Steuervermeidung internationaler Konzerne ist prinzipiell richtig.
Da wäre schon längst die nationale Politik und auch die EU gefordert, diese Auswüchse, daß internationale Konzerne wie Apple & Co gerade mal 2% Gewinnsteuern zahlen, wobei die EU-Länder dabei weitestgehend leer ausgehen und sich im Gegenteil noch dank Gruppenbesteuerung etc. national Steuererstattungen und Subventionen abgreifen lassen, zu beenden.
Allerdings hat dies nicht unbedingt etwas mit Zahlungeingängen von Kunden bzw. irgendwelchen eigenen virtuellen Währungen zu tun.
Die Zahlungen von Kunden werden üblicherweise - wenn sich der Kunde aus einem EU-Land angemeldet hat - mit eine Mehrwertsteuersatz entsprechend dem Geschäftssitz in der EU bzw. dem Heimatland des Kunden belastet, wodurch sich die Preise für den Kunden entsprechend erhöhen oder alternativ das Guthaben entsprechend verringert wird.
Hier kommt es aber wohl - da die virtuellen Coins nicht übertrag- bzw. auszahlbar sein und auch ein Verfallsdatum haben sollen - zu einem netten zusätzlichen Körberlgeld für Amazon.