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Viele Kleine sind besser


22.10.2013 09:44 - Gestartet von mikiscom
Dann kommt auch Glasfaser dort hin, wo Nachfrage besteht:
http://www.stw-langenfeld.de/de/Service/Bedarfsermittlung-Glasfaserdirektanschluss/Bedarfsermittlung-Glasfaserdirektanschluss.html

Einerseits will die EU Anbieter-Vielfalt andererseits wollen sie nur ganz wenige Anbieter haben. Die denken nicht besonders weit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom in dem - im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands - kleinen Langenfeld je Glasfaser legen würde. Die Firmen kriegen es schon, bei Privathaushalten kommt es auf die Nachfrage an und dann ggf. Straßenweise.
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[1] SCHMALKO im Fieberwahn
Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf mikiscom
22.10.2013 11:36
Benutzer mikiscom schrieb:
Dann kommt auch Glasfaser dort hin, wo Nachfrage besteht: http://www.stw-langenfeld.de/de/Service/Bedarfsermittlung-Glasfaserdirektanschluss/Bedarfsermittlung-Glasfaserdirektanschluss.html

Einzelfälle sind nie ein qualifizierte Aussage über das Ganze. Und hier stünde es dem BREKO, der sich besser in SCHMALKO umbenennen sollte, besser zu Gesicht, statt (seit einer Dekade immer gleichen) markigen Worten endlich mal Taten folgen zu lassen. Letztendlich ist und beeibt es doch so, dass man sich einzig und allein auf die Erschließung von der DTAG verlässt. Da "dockt" man sich dann gemütlich und gerne in den erschlossenen Gebieten (insbesondere lukrativen Ballungsgebieten) zum TAL-Preis an deren Infrastruktur an. In die besagten ländlichen Regionen traut sich die Überwiegende Mehrheit der SCHMALKOS nicht, denn es ist auch für sie nicht wirtschaftlich. Nennenswerte Eigeninvestitionen werden von den SCHMALKOS nur im Ballungsraum erbracht. Alles andere ist ein Witz.

Einerseits will die EU Anbieter-Vielfalt andererseits wollen sie nur ganz wenige Anbieter haben.

Häh? Du hast aber schon gemerkt, dass das keinen Sinn ergibt. Die EU möchte übrigens auch keins von beidem. Sie möchte vor allem große, übernationale Anbieter die einen großen Anteil vom europäischen Gesamtmarkt abdecken.

Die denken nicht besonders weit.

Wobei man diesen Vorwurf nicht nur gegenüber der EU erheben kann...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Telekom in dem - im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands - kleinen Langenfeld je Glasfaser legen würde. Die Firmen kriegen es schon, bei Privathaushalten kommt es auf die Nachfrage an und dann ggf. Straßenweise.

Die Telekom legt doch die selben Kriterien an und die Telekom macht grundsätzlich überall alles! Wer möchte, kann sich Glasfaser bis zum Kloschüssel-PC legen... Lediglich das kleine Übel des Bezahlens kommt auf den/die Interessenten zu. Wo ist also das Problem? Die Telekom macht alles - auch in höchst unwirtschaftlichen Gebieten mit 5 Häusern. Man muss es ihr nur bezahlen.

Deine kleinen Regionalklitschen bauen (!)im Einzelfall(!) nur deshalb aus, weil sie in Ihrer Eigenschaft als Regionalcarrier schon VOR ORT präsent sind und eine weitere Erschließung für sie recht kostengünstig ist. Ggf. sogar kostengünstiger als wenn man es durch die DTAG realisieren lassen würde.