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Statt Netzausbau = Sonderkündigungsrecht


04.03.2014 18:42 - Gestartet von Spreestrom
einmal geändert am 04.03.2014 18:45
Seitdem es bei mir LTE gibt, und das ist jetzt knapp 2 Jahre her, bin ich Vodafone-Kunde. Mittels Außenantenne auf dem Dach versuche ich das 5,5 km entfernte Signal "einzufangen" was mir relativ mit ca. 60-70% glückt.
1 Jahr ging alles gut - danach nur noch Probleme mit der Telefonie. Komfortanschluss (2 Rufnummern) funktioniert gar nicht mehr; wenn ich Glück habe, dann kann ich über 1 Anschluss telefonieren. Meist mit Störungen aber in letzter Zeit ständige Unterbrechungen und tagelange Ausfälle.
Resultat: Statt Netzausbau werden immer neue Kunden hinzugenommen obwohl man genau weiß, dass die Kapazität für die bisherigen Bestandskunden nicht mehr ausreicht. In der Folge "darf" der Bestandskunde dann kurzfristig per Sonderkündigung aus dem Vertrag. Es geht also nur darum, Neukunden zu "fischen" und Prämien für diese zu kassieren. Ob das System funktioniert interessiert niemanden wirklich.

Immerhin zeigt sich Vodafone kulant und schreibt die Ausfälle gut -sofern man darauf beharrt, die Störung "amtlich aufzunehmen mit entsprechendem Rückzahlungswunsch". Aber was nützt einem ein Telefon mit Gutschriften anstatt mit wirklichem Anschluss ans Netz?