Benutzer Moneysac schrieb:
Ich verstehe die Händler schon, wenn Leute ständig Klamotten in mehreren Größen und dann eine nehmen, das geht richtig ins Geld. Ohne Anprobieren ist es aber ein Glücksspiel für den Kunden, da muss man als Höndler schon abwägen, was man macht, damit es sich lohnt, Amazon könnte ganz drauf verzichten oder eben die Kunden, an denen es nichts verdient ausschließen. Da braucht man auch als Kunde ein Gespür für, was zumutbar ist und was nicht.
Ich kann die Händler - vor allem in diesem Fall - sehr gut verstehen!!!
Man stelle sich eine Familie mit 2 Kindern vor, die monatlich 3 Artikel in 3 Größen bestellt und immer 6 Artikel zurückschickt. Dies macht im Jahr 36 gekaufte Artikel und 72 zurückgeschickte Artikel. Die Bilanz ist da deutlich negativ.
Man könnte ja auch so verfahren, dass man eine Größe bestellt und wenn diese nicht passt, dann eine andere Größe, aber nicht gleich mehrere Größen auf einmal.
Kaufe Klamotten aber auch im Laden.
Ich könnte aber verstehen, wenn man einen Sport ausübt und sich stationär die Erstausstattung kauft und dann online die selben Artikel "nachkauft", wenn sie z.B. kaputt sind etc.
Was ich allerdings anstelle von Amazon nicht verstehen kann...wieso führen Sie nicht eine Retourgebühr für Klamotten ein...oder ein Kunde hat pro Jahr 10 Retouren kostenlos und jede weitere kostet 3 Euro.
Ich bin bestimmt schon 15 Jahre Kunde bei Amazon, habe jährlich einen Umsatz von geschätzt tausend oder mehr Euro und habe in den 15 Jahren vielleicht 5-10 Retouren gehabt.