Thread
Menü

der Telekomdurchschnittskunde


29.04.2013 13:01 - Gestartet von Tucki
einmal geändert am 29.04.2013 13:02
Der Durchschnitts Telekom Nutzer verbraucht 15-20 GB/Monat.
Und wie alt ist dieser Nutzer? Und wo wohnt er?

Ich denke, bei der Telekom sind insbesondere ältere User, die im Vergleich zu anderen Anbietern vermehrt auf dem Lande leben mangels anderer DSL Anbieter.
Der typische Stadtuser wird jünger sein, mehr surfen und mehr verbrauchen. Und damit nicht bei der Telekom Kunde sein.
Ich denke, gerade kostenbewusste User sind nicht bei der Telekom, weil es günstigere Alternativen mit mehr Leistung gibt.

Das senkt den Durchschnittsverbrauch der Durchschnittskunden der Telekom!
Wie sähe dann wohl bspw. der Durschnitts Kabel User aus?

Alleine schon, wenn man in einer WG oder Familie wohnt und 3-4 oder mehr Leute an der Leitung hängen, kommen doch leicht mehr als 20 GB/Monat zusammen. Tendenz stark steigend durch die steigende Verbreitung von Dropbox, Wachtever und Co.

Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast, sagte schon Bismarck.
Ich denke daher, man sollte genauer hingucken als nur auf den Durchschnitt. Denn wie kommt er zustande? Ist er auf alle Anbieter übertragbar? Wohl nicht.
Menü
[1] Hasi16 antwortet auf Tucki
29.04.2013 14:14
Benutzer Tucki schrieb:
Alleine schon, wenn man in einer WG oder Familie wohnt und 3-4 oder mehr Leute an der Leitung hängen, kommen doch leicht mehr als 20 GB/Monat zusammen. Tendenz stark steigend durch die steigende Verbreitung von Dropbox, Wachtever und Co.

Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast, sagte schon Bismarck.
Ich denke daher, man sollte genauer hingucken als nur auf den Durchschnitt. Denn wie kommt er zustande? Ist er auf alle Anbieter übertragbar? Wohl nicht.

Bis 2016 sind es noch drei Jahre. Die interessante Frage wäre: Was hat ein Durchschnittsuser vor 3, 6 und 9 Jahren verbraucht?

Viele Grüße
Hasi16
Menü
[1.1] niknuk antwortet auf Hasi16
30.04.2013 01:49
Benutzer Hasi16 schrieb:

Bis 2016 sind es noch drei Jahre. Die interessante Frage wäre: Was hat ein Durchschnittsuser vor 3, 6 und 9 Jahren verbraucht?

Die Frage kann ich beantworten. Seit 2001 habe ich einen DSL-Anschluss. Anfangs lieferte der nur 768, später immerhin 1024 kbit/s. Zusätzlich hatte ich einen 5-GB-Volumentarif, der mir bis 2006 immer gereicht hat. Auch vor 9 Jahren (also 2004) habe ich nie mehr als 5 GB/Monat verbraucht. Der Verbrauch muss irgendwo zwischen 2 und 4 GB gelegen haben.

Allerdings wurden meine Kinder älter. Damit stieg die Anzahl der Internetnutzer in meinem Haushalt und als Folge davon der Datenverbrauch. Gleichzeitig wurden Webseiten immer voluminöser und es gab immer mehr trafficintensive Angebote wie z. B. Video-Portale, Software-Downloads etc. Als der Verbrauch bedrohlich in die Nähe von 5 GB kam, entschloss ich mich, den Volumentarif durch eine Flatrate zu ersetzen, um Kostensicherheit zu haben. Das war 2006, also vor 7 Jahren. Ein Jahr später, also vor 6 Jahren, dürfte der Verbrauch bei ca. 10 GB/Monat gelegen haben.

Heute liegt er im Schnitt bei ca. 100 GB/Monat. Schuld ist der Umstand, dass es in meinem Haushalt mittlerweile vier Internetnutzer statt nur einem gibt, und die Tatsache, dass Webseiten und andere Internet-Angebote heute vielfach trafficintensiver sind als vor 6 Jahren.

Ich lege Wert auf die Feststellung, dass hier keine illegalen Sachen über die Leitung gehen und auch keine Filesharing-Dienste genutzt werden. Die 100 GB kommen ausschließlich durch legale Nutzung zustande. Aber wenn 4 Leute HD-Videostreams von ARD, ZDF, Youtube & Co. konsumieren, online gekaufte Spiele- und andere Software herunterladen und 5 Rechner mit Dutzenden Programmen regelmäßig Updates und Patches aus dem Netz ziehen, dann erscheinen einem die 100 GB gar nicht mehr so abwegig. Angesichts dessen frage ich mich auch, wie die Telekom auf ihre Nutzungsdaten kommt. Zumindest auf Familien dürften diese Daten nicht zutreffen. Ergo wird sich die Telekom nach Einführung der Drosselung zumindest von den Kunden, deren Anschluss einen Mehrpersonen-Haushalt versorgt, verabschieden müssen.

Gruß

niknuk
Menü
[1.1.1] vanButen antwortet auf niknuk
30.04.2013 08:55

2x geändert, zuletzt am 30.04.2013 08:58
Ergo wird sich die Telekom
nach Einführung der Drosselung zumindest von den Kunden, deren Anschluss einen Mehrpersonen-Haushalt versorgt, verabschieden müssen.

Ebenso von Famlien, die Auslandsbezug haben, z.B. ein Ehepartner, und/oder Kinder studieren im Ausland (wir kommen "legal" derzeit auf ca 120GB/Monat).

Nach eigenem Bekunden (überwiegender) Telekomkunde "Lieschen Müller" ist bei uns nicht "zu Hause".Zitat Wikipedia : "Lieschen Müller steht im deutschen Sprachraum als Synonym für den weiblichen Durchschnittsmenschen, jedoch mit einem schlechten Anklang zum naiven Dummchen".
Menü
[1.1.2] RobbieG antwortet auf niknuk
30.04.2013 12:31
Hallo,

Benutzer niknuk schrieb:

Bis 2016 sind es noch drei Jahre. Die interessante Frage wäre: Was hat ein Durchschnittsuser vor 3, 6 und 9 Jahren verbraucht?

Die Frage ist berechtigt.
Werden 2016 die 75 GB noch gelten oder dann schon neue (höhere) Werte?

Was werden die "Mehr GB" kosten?

Heute liegt er im Schnitt bei ca. 100 GB/Monat.

Gemessen oder geschätzt?

>Wechsel von der Telekom zu...

Ja schön, aber wohin denn?

Es ist doch wohl keiner so naiv zu glauben, daß die Vodafones, Telefonica-o2s, Versatels, M-Nets und wie sie alle heißen, nicht auch sogleich zur Drosselklappe greifen werden?

Wer schon mal einen Wechsel seines Anschlusses durchexerziert hat, weiß, wie nervig das sein kann, bis alles geschaltet und frisch konfiguriert ist. Kommt der Techniker rechtzeitig?
Funktioniert der neue Router?
Bekomme ich die Konfiguration hin?
Wie stabil ist der neue Anbieter?
Wie schnell reagieren sie bei Störungen?

Das schreckt viele Nutzer ab.

Lange Rede kurzer Sinn: Die goldenen Zeiten sind vorbei, es wird - wie so vieles teurer. Aber wieviel teurer wird es denn?

Darauf hätten wir alle hier gerne eine klare Antwort.
Menü
[1.1.2.1] niknuk antwortet auf RobbieG
30.04.2013 12:41

einmal geändert am 30.04.2013 12:42
Benutzer RobbieG schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Heute liegt er im Schnitt bei ca. 100 GB/Monat.

Gemessen oder geschätzt?

Aus der Fritzbox ausgelesen.

Es ist doch wohl keiner so naiv zu glauben, daß die Vodafones, Telefonica-o2s, Versatels, M-Nets und wie sie alle heißen, nicht auch sogleich zur Drosselklappe greifen werden?

Das hängt davon ab, ob es sich diese Anbieter erlauben können, zu drosseln. Die Telekom hat in vielen Gebieten ein Quasi-Monopol. Dort, wo ein Telekom-Mitbewerber verfügbar ist, sind häufig auch andere verfügbar, d. h. der Kunde hat die Wahl zwischen mehreren Anbietern. Angesichts eines sehr hart umkämpften DSL-Markts möchten die Anbieter sicher nichts tun, was die Kunden zur Konkurrenz treibt.

Davon abgesehen, gibt es bei den Telekom-Mitbewerbern traditionell mehr Leistung fürs Geld als bei der Telekom selbst. Ich gehe daher davon aus, dass gedrosselte Flatrates bei den T-Konkurrenten, so sie denn überhaupt kommen, erheblich mehr ungedrosseltes Volumen enthalten werden als bei der Telekom. Um einen Beleg für diese Annahme zu finden, muss man sich nur die Mobilfunk-Tarife und das darin enthaltene Traffic-Kontingent anschauen. Es ist überhaupt kein Problem, bei der Telekom-Konkurrenz einen Mobilfunk-Tarif zu finden, der das doppelte oder gar dreifache ungedrosselte Volumen enthält wie ein gleichteurer (!) Telekom-Tarif. Und das gilt sogar für Anbieter, die auch das D1-Netz nutzen.

Gruß

niknuk
Menü
[1.1.2.1.1] koelli antwortet auf niknuk
30.04.2013 14:28
Benutzer niknuk schrieb:
Angesichts eines sehr hart umkämpften DSL-Markts möchten die Anbieter sicher nichts tun, was die Kunden zur Konkurrenz treibt.

Ach ja?
Warum haben dann alle Mobilfunkanbieter nachgezogen, als einer die Anschlussgebühr erhöht hat?

Oder warum nehmen heute alle Billigflieger Koffer- und Kreditkartengebühren, nur weil Ryanair damit angefangen hat?
Menü
[1.1.2.1.1.1] ippel antwortet auf koelli
01.05.2013 07:56
Benutzer koelli schrieb:
Oder warum nehmen heute alle Billigflieger Koffer- und Kreditkartengebühren, nur weil Ryanair damit angefangen hat?

Weil die Kunden offenbar bereit sind, es zu zahlen.

Ist ein Anbieter zu teuer, wandern Kunden. Ist ein Anbieter zu billig, geht er pleite.

Gerade im Flugbereich gibt es Hunderte, international wohl eher Tausende von Airlines. Nur weil dir oder mir ein Preis zu teuer erscheint, heißt das aber noch lange nicht, daß er tatsächlich zu teuer ist. Ein EFH oder eine EWH sind mir persönlich auch zu teuer. Dennoch sind die Marktpreise das Ergebnis von Angebot und Nachfrage und staatlich gewollter Inflation.



Menü
[1.1.2.1.1.1.1] Drosselkom - Petition!!!
DanielausKW antwortet auf ippel
01.05.2013 11:36
Die Telekom hat zur Liberalierung die Ortsnetzgebühren um 400% erhöht. Nun drosselt Sie das Internet. Ich gehe mal davon aus, dass der Durchschnittsdeutsche sich auch das gefallen läßt. Vielleicht bringt die Petition etwas.Bitte mitmachen und weitergeben.

https://www.change.org/de/Petitionen/deutsche-telekom-ag-drosselung-der-surfgeschwindigkeit-stoppen

Und für alles die denken (das laß ich leider gestern) es wird nicht auf 3MBit gedrosselt, sondern auf 0,3Mbit. nur so am Rande.
Menü
[1.1.2.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf DanielausKW
01.05.2013 13:05
Benutzer DanielausKW schrieb:
https://www.change.org/de/Petitionen/deutsche-telekom-ag-drosselung-der-surfgeschwindigkeit-stoppen

Mal abgesehen davon, daß ich tiefe Vorbehalte gegen George Soros' Change.org habe, werde ich auch aus anderen Gründen dort nicht unterzeichnen:

1.) Ich bin kein Kunde der Deutschen Telekom. Vor vielen Jahren bereits hatte das damalige T-Online Team (passendes Kürzel: TOT) dafür gesorgt, daß ich seitdem mein Geld anderen Unternehmen gebe. Das hat der Telekom mittlerweile einen höheren vierstelligen Betrag gekostet.

2.) Ich sehe den Grund für eine Petition nicht wirklich ein. Petitionen sind etwas, mit denen Bürger, außer durch Wahlen, die Regierung bitten können, auf die eine oder andere Weise tätig zu werden. Die Telekom ist aber ein privates Unternehmen.

3.) Weil die Telekom ein privates Unternehmen ist, gibt es etwas weit, weit wirkungsvolleres als eine Petition: Den Anbieterwechsel. Wenn ein Unternehmen nicht meine Erwartungen an Preis oder Service erfüllt, suche ich mir einen anderen Anbieter. Das habe ich bereits früher getan und werde dies, sollte ich mit meinem derzeitigen Anbieter einmal unzufrieden werden, erneut tun.

Fazit: Würde auch nur ein kleiner Teil der Leute, die sich über die Tarifpolitik der Telekom aufregen (zu recht oder zu unrecht will ich hier nicht erörtern) ihren Worten taten folgen lassen, würde bereits morgen die Telekom die angekündigten Drosseln wieder einkassieren.

Und noch etwas: Kunden sind keine Bittsteller - genau das ist aber eine Petition. Kunden sind Geschäftspartner, die ein Unternehmen für seine Leistung bezahlen.
Menü
[1.1.2.1.1.1.1.2] 123fred antwortet auf DanielausKW
02.05.2013 10:10
Benutzer DanielausKW schrieb:
Die Telekom hat zur Liberalierung die Ortsnetzgebühren um 400% erhöht. Nun drosselt Sie das Internet. Ich gehe mal davon aus, dass der Durchschnittsdeutsche sich auch das gefallen läßt. Vielleicht bringt die Petition etwas.Bitte mitmachen und weitergeben.

So ein Quatsch. Ich empfehle dir den Anbieterwechsel. Meinst du im Ernst, man kann die Telekom mit ein paar Onlineprotesten beeindrucken?! Die paar Nutzer, die über der Drossel liegen, bei der Telekom sind und ab 2016 (!) mehr zahlen sollen und das nicht wollen, können wechseln. Das tut viel mehr weh und ist demzufolge wirkungsvoller.
Menü
[1.1.2.1.2] niknuk antwortet auf niknuk
02.05.2013 10:27
Benutzer base station schrieb:

Ist doch gut für die Telekom, daß die Kunden die die meisten Kosten verursachen zur Konkurrenz abwandern.

Es ist gut, wenn das Netz von möglichst vielen Kunden bezahlt wird, denn dann sinkt die anteilige Belastung für den einzelnen Kunden. Wandern viele Kunden ab, müssen die Kosten von weniger Kunden getragen werden. Damit hat niemand etwas gewonnen.

Gruß

niknuk
Menü
[1.1.2.1.2.1] Alexander-Kraus antwortet auf niknuk
02.05.2013 10:55
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer base station schrieb:

Ist doch gut für die Telekom, daß die Kunden die die meisten Kosten verursachen zur Konkurrenz abwandern.

Es ist gut, wenn das Netz von möglichst vielen Kunden bezahlt wird, denn dann sinkt die anteilige Belastung für den einzelnen Kunden. Wandern viele Kunden ab, müssen die Kosten von weniger Kunden getragen werden. Damit hat niemand etwas gewonnen.

Natürlich nicht. - Die Drosselkom sagt ja auch mit keiner Silbe, dass man im Deutschen Festnetz-Markt keine Gewinne mehr erwirtschaftet. - Hier werden durchaus noch satte Gewinne eingefahren.
Ich habe eher den Eindruck man will das stabile Festnetz-Geschäft in Deutschland ein bischen mehr "melken", um damit Ausrutscher wie T-Mobile USA quersubventionieren zu können, ohne dass der Aktionär es an der Dividende spüren muss.

Es wird sicherlich zum Problem, wenn alle "mündigen Power-User", die

1. wissen, was sie tun
2. sich mit der Materie Internet auskennen
3. ihren Traffic einschätzen können
4. vor einem Anbieterwechsel nicht zurückschrecken

von der Drosselkom zu Wettbewerbern abwandern, und nur die "kleinen Kunden, wie "Lieschen Müller" bleiben, die eben kaum Traffic erzeugen.
Für die Bilanz der Telekom ist das natürlich fast "Ideal". - Die Poweruser ist man los, und nur die kleinen Kunden, die kaum laufende Kosten verursachen sind noch da. - Man hat allerdings auch weniger Einnahmen. - Fragt sich nur, ob die geringeren Einnahmen auch die geringeren Einnahmen quasi decken.

Wir sollten alle mit den Füssen abstimmen, und der Telekom zeigen, wo es lang geht.

Ich finde es nach wie vor "komisch", dass man bei Congstar keine Drosselungspläne hat (wurde mir gerade von der Hotline bei Congstar bestätigt).

Ein Anbieterwechsel muss ja mittlerweile innerhalb eines Arbeitstages stattfinden. - Ich habe das aber schon lange nicht mehr ausprobiert...

Menü
[1.1.2.2] koelli antwortet auf RobbieG
02.05.2013 07:58
Benutzer base station schrieb:
>
Für einen Privatanschluß bei ca. 25€ im Monat kann man keine hohe Zuverlässigkeit verlangen.

Also ich bin bei einem Anbieter ohne eigenes Netz Kunde und zahle 25 €. Hab seit Jahren keine Probleme.
Menü
[2] koelli antwortet auf Tucki
29.04.2013 14:28
In 3 Jahren haben fast alle Fernseher Internetzugang und jeder nutzt Mediatheken. Dann sind 75 GB ganz schnell weg.
Hab gestern eine 75-minütige Sendung abgerufen und schon waren 3 GB verbraucht. Wer das jeden Tag macht, hat nur mit Mediatheken und ohne Surfen allein schon 90 GB im Monat!
Menü
[2.1] MrRob antwortet auf koelli
29.04.2013 15:35
Dem Obermann kann's egal sein. Der verp...t sich Ende des Jahres nach Holland.
Dass er sich vor seinem Angang noch so einen Mist einfallen lässt erinnert mich an folgendes "Nach mir die Sintflut".

Er geht in ein Land, in dem keine beschnittenen Flat gestattet sind und die Netzneutralität im Gesetz verankert ist.
Bin mal gespannt, welche Marschroute er dort beim Kabelnetzbetreiber einschlägt. Dann sagt er wahrscheinlich "Was kümmert mich der Unsinn von gestern"...
Menü
[2.1.1] CIA_MAN antwortet auf MrRob
29.04.2013 15:50
Die liebe Telekom braucht für ihre Auslandsunternehmungen Geld... ganz einfach... und dabei soll der deutsche Bürger löhnen :(

Ich finde das so nicht ganz i.O.
Menü
[2.1.1.1] Wiewaldi antwortet auf CIA_MAN
29.04.2013 16:10
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Die liebe Telekom braucht für ihre Auslandsunternehmungen Geld... ganz einfach... und dabei soll der deutsche Bürger löhnen :(

Ich finde das so nicht ganz i.O.

Die Telekom ist grad dabei sich selbst "abzuschaffen". Jede Woche eine neue Verschlechterung.
Liebe Telekom-Kunden, helft ihr dabei indem Ihr massenweise kündigt!
Menü
[2.1.1.1.1] Spardoktor antwortet auf Wiewaldi
01.05.2013 23:30
Villeicht steckt ja auch Absicht dahiner.

Die Deutsche Telekom AG sitzt ja noch auf eine Menge noch sehr teuer Mitarbeiter, während die anderen sich schon mit Billiglöhnern versorgt haben. Außerdem gibt es die Telekon an sich nicht mehr. Die Deutsche Telekom AG ist der Mutterkonzern. T-Mobile und T-Home sind in die Telekom Deutschland GmbH aufgegangen. Und dann gibt es da noch Congstar.

Wenn ich also Personalkosten einsparen will, dann lasse ich also die Telekom Deutschland GmbH in die Insolvenz gehen. Mache eine gute Werbung um die Leute von einem Wechsel zu Congstar zu überzeugen und dort laß ich die Leute dann für viel weniger Geld arbeiten. Ich habe zwar vielleicht weniger Kunden, aber nicht unbdingt weniger verdient und bin die im teuren Verdi Tarif befindlichen Leute los. Vielleicht lager ich auch die Callcenter nach Polen aus, wie es zum Teil Vodafone macht. Also kann auch durchdacht durchaus betriebswirtschaflich durchdacht sein.

Benutzer Wiewaldi schrieb:
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Die liebe Telekom braucht für ihre Auslandsunternehmungen Geld... ganz einfach... und dabei soll der deutsche Bürger löhnen :(

Ich finde das so nicht ganz i.O.

Die Telekom ist grad dabei sich selbst "abzuschaffen". Jede Woche eine neue Verschlechterung.
Liebe Telekom-Kunden, helft ihr dabei indem Ihr massenweise
kündigt!
Menü
[2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Spardoktor
02.05.2013 10:12
Benutzer Spardoktor schrieb:
Villeicht steckt ja auch Absicht dahiner.

Die Deutsche Telekom AG sitzt ja noch auf eine Menge noch sehr teuer Mitarbeiter, während die anderen sich schon mit Billiglöhnern versorgt haben. Außerdem gibt es die Telekon an sich nicht mehr. Die Deutsche Telekom AG ist der Mutterkonzern. T-Mobile und T-Home sind in die Telekom Deutschland GmbH aufgegangen. Und dann gibt es da noch Congstar.

Man darf sicherlich annehmen, dass die meisten Mitarbeiter noch an den Netzen arbeiten und die werden über die TAL / TAL-Miete eingepreist. Das heißt, die Anbieter, die auf Kupferdoppelader setzen zahlen diese Kosten ohnehin mit, anders sieht es bei den Kabel-TV Anbietern aus, die die TAL ja nicht nutzen.

TCom hat nun das Problem, dass sie die TAL teuer aufrüsten muss um mit den alten Kupferdoppeladern (annähernd) konkurrenzfähig zu bleiben. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass man hier den richtigen Weg gewählt hat, wenn man die Kunden mit Traffic-Obergrenzen nervt. Die Weniguser können damit gar nichts anfangen und wechseln vielleicht lieber sicherheitshalber und die anderen wechseln auch.

Und wer wirklich gar keinen Bock auf Telefonblödelei hat wird mit der Umstellung auf IP gezwungen sich Gedanken zu machen. Und wer dann einmal bei Kabel-TV Anbieter ist kommt nur ganz selten zurück, das ist längst ausgewertet.

Wenn man so etwas, wie ein langsam in die Jahre gekommenes, lahmes Telefonnetz hat, hält man am besten die Füße still und kassiert stillschweigend bis sich der Sargdeckel der Kunden geschlossen hat.

Keine Ahnung wer da am Schalthebel der Macht sitzt, manchmal denkt man der bekommt noch ein zweites Gehalt vom Wettbewerb ;-)

Gruß
Klaus