Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer base station schrieb:
Ist doch gut für die Telekom, daß die Kunden die die meisten Kosten verursachen zur Konkurrenz abwandern.
Es ist gut, wenn das Netz von möglichst vielen Kunden bezahlt wird, denn dann sinkt die anteilige Belastung für den einzelnen Kunden. Wandern viele Kunden ab, müssen die Kosten von weniger Kunden getragen werden. Damit hat niemand etwas gewonnen.
Natürlich nicht. - Die Drosselkom sagt ja auch mit keiner Silbe, dass man im Deutschen Festnetz-Markt keine Gewinne mehr erwirtschaftet. - Hier werden durchaus noch satte Gewinne eingefahren.
Ich habe eher den Eindruck man will das stabile Festnetz-Geschäft in Deutschland ein bischen mehr "melken", um damit Ausrutscher wie T-Mobile USA quersubventionieren zu können, ohne dass der Aktionär es an der Dividende spüren muss.
Es wird sicherlich zum Problem, wenn alle "mündigen Power-User", die
1. wissen, was sie tun
2. sich mit der Materie Internet auskennen
3. ihren Traffic einschätzen können
4. vor einem Anbieterwechsel nicht zurückschrecken
von der Drosselkom zu Wettbewerbern abwandern, und nur die "kleinen Kunden, wie "Lieschen Müller" bleiben, die eben kaum Traffic erzeugen.
Für die Bilanz der Telekom ist das natürlich fast "Ideal". - Die Poweruser ist man los, und nur die kleinen Kunden, die kaum laufende Kosten verursachen sind noch da. - Man hat allerdings auch weniger Einnahmen. - Fragt sich nur, ob die geringeren Einnahmen auch die geringeren Einnahmen quasi decken.
Wir sollten alle mit den Füssen abstimmen, und der Telekom zeigen, wo es lang geht.
Ich finde es nach wie vor "komisch", dass man bei Congstar keine Drosselungspläne hat (wurde mir gerade von der Hotline bei Congstar bestätigt).
Ein Anbieterwechsel muss ja mittlerweile innerhalb eines Arbeitstages stattfinden. - Ich habe das aber schon lange nicht mehr ausprobiert...