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Begrenzung


28.03.2013 13:32 - Gestartet von Arnold G
Frage: was ist an einer Flatrate flat, wenn ich für einen festen Preis eine festgelegte Menge bekomme?
Antwort: Nichts!
Wenn ich also für eine begrenzet Datenmenge immer den gleichen Preis zahlen muß, ist das als "Paket" zu bezeichnen. Mir wird ein theoretischer Preis pro Bit versprochen, wenn ich das Paket voll ausschöpfe. Anderfalls bezahle ich doch einen viel höhren Preis. Und damit bin ich ja wieder gezwungen einen Preisvergleich anzustellen.
Was ich dann auch tun werde...Mal sehen wie die Quälekom da abschneidet...
Aus meiner Sicht haben auf Profitmaximierung ausgerichtete Betriebswirte in Unternehmen mit einem Versorgungsauftrag nichts zu suchen. Sie kommen sich vor wie die Größten und richten doch nur Schaden an.

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[1] Mobilfunk-Experte antwortet auf Arnold G
28.03.2013 14:49
Benutzer Arnold G schrieb:

Frage: was ist an einer Flatrate flat, wenn ich für einen festen Preis eine festgelegte Menge bekomme? Antwort: Nichts!

Der Preis ist "flat", und das ist auch schon das Hauptmerkmal, weswegen die Flatrate "Flatrate" heißt.

Wenn ich also für eine begrenzet Datenmenge immer den gleichen Preis zahlen muß, ist das als "Paket" zu bezeichnen.

Die Datenmenge wird ja nicht begrenzt. Nur die Bandbreite wird ab einem bestimmten Verbrauch verringert.

Das muss man natürlich nicht gut finden. Ich sehe aber wenig Sinn darin, sich immer wieder an den Begriff "Flatrate" zu hängen und daraus seine vermeintlichen Rechte abzuleiten.

Mir wird ein theoretischer Preis pro Bit versprochen, wenn ich das Paket voll ausschöpfe.

Nein, dir wird gerade kein Preis pro Bit versprochen, auch nicht theoretisch. Du vereinbarst einen Pauschalpreis, und das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Preis pro Bit.
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[1.1] Arnold G antwortet auf Mobilfunk-Experte
28.03.2013 17:39
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Benutzer Arnold G schrieb:

Frage: was ist an einer Flatrate flat, wenn ich für einen festen Preis eine festgelegte Menge bekomme? Antwort: Nichts!

Der Preis ist "flat", und das ist auch schon das Hauptmerkmal, weswegen die Flatrate "Flatrate" heißt.

Das ist nicht korrekt. Wenn ich mir ein x-beliebiges Produkt kaufe für das ich einen festgelegten Preis bezahle, ist das nicht "flat".


Wenn ich also für eine begrenzet Datenmenge immer den gleichen Preis zahlen muß, ist das als "Paket" zu bezeichnen.

Die Datenmenge wird ja nicht begrenzt. Nur die Bandbreite wird ab einem bestimmten Verbrauch verringert.

Das hilft mir nun gar nichts. Wenn die Eigenschaften des Produkts so stark verändert sind, dass es den ursprünglichen Nutzen nicht mehr erzielt, ist es ein anderes Produkt.

Das muss man natürlich nicht gut finden. Ich sehe aber wenig Sinn darin, sich immer wieder an den Begriff "Flatrate" zu hängen und daraus seine vermeintlichen Rechte abzuleiten.

Ich habe den Begriff Flatrate nicht gewählt, sondern der Lieferant. Und daraus kann ich sehr wohl Rechte ableiten.

Mir wird ein theoretischer Preis pro Bit versprochen, wenn ich das Paket voll ausschöpfe.

Nein, dir wird gerade kein Preis pro Bit versprochen, auch nicht theoretisch. Du vereinbarst einen Pauschalpreis, und das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Preis pro Bit.

Na dann brauche ich doch noch etwas Hilfe in kaufmännischem Rechnen: Es denke die 4 Grundrechenarten reichen um zu errechnen was ein Bit kostet, wenn ich 40 € für 75 Gb bezahlen muss.

Lieber Mobilfunk-Experte, ich verstehe den Widerspruch nicht: Wenn es dem Lieferanten darum ginge den Wenignutzer nicht für den Vielnutzer mitbezahlen zu lassen, dann sollte er das Kind beim Namen nennen. Er könnte zum Beispiel dann Kontingente / Pakete anbieten. Aber genau das will er doch gar nicht. In diesem Business Case werden wieder die Dummen gesucht.
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[1.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf Arnold G
28.03.2013 17:59
Benutzer Arnold G schrieb:

Mir wird ein theoretischer Preis pro Bit versprochen, wenn ich das Paket voll ausschöpfe.

Nein, dir wird gerade kein Preis pro Bit versprochen, auch nicht theoretisch. Du vereinbarst einen Pauschalpreis, und das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Preis pro Bit.

Na dann brauche ich doch noch etwas Hilfe in
kaufmännischem Rechnen: Es denke die 4 Grundrechenarten reichen um zu errechnen was ein Bit kostet, wenn ich 40 € für 75 Gb bezahlen muss.

Natürlich kannst du irgendeinen *rechnerischen* Preis pro Bit ermitteln. Der wurde aber nicht vereinbart, sondern ein fester Pauschalpreis, der völlig unabhängig von der Anzahl der Bits ist.

Wenn es dem Lieferanten darum ginge den Wenignutzer nicht für den Vielnutzer mitbezahlen zu lassen, dann sollte er das Kind beim Namen nennen. Er könnte zum Beispiel dann Kontingente / Pakete anbieten.

Du störst dich also nur am Namen.

Aber genau das will er doch gar nicht. In diesem Business Case werden wieder die Dummen gesucht.

Ich glaube eigentlich nicht, dass die "Dummen" hier irgendeinen Schaden haben. Echte Power-Nutzer werden vermutlich genau wissen, wie der Tarif funktioniert.