Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Benutzer Arnold G schrieb:
Frage: was ist an einer Flatrate flat, wenn ich für einen festen Preis eine festgelegte Menge bekomme? Antwort: Nichts!
Der Preis ist "flat", und das ist auch schon das Hauptmerkmal, weswegen die Flatrate "Flatrate" heißt.
Das ist nicht korrekt. Wenn ich mir ein x-beliebiges Produkt kaufe für das ich einen festgelegten Preis bezahle, ist das nicht "flat".
Wenn ich also für eine begrenzet Datenmenge immer den gleichen Preis zahlen muß, ist das als "Paket" zu bezeichnen.
Die Datenmenge wird ja nicht begrenzt. Nur die Bandbreite wird ab einem bestimmten Verbrauch verringert.
Das hilft mir nun gar nichts. Wenn die Eigenschaften des Produkts so stark verändert sind, dass es den ursprünglichen Nutzen nicht mehr erzielt, ist es ein anderes Produkt.
Das muss man natürlich nicht gut finden. Ich sehe aber wenig Sinn darin, sich immer wieder an den Begriff "Flatrate" zu hängen und daraus seine vermeintlichen Rechte abzuleiten.
Ich habe den Begriff Flatrate nicht gewählt, sondern der Lieferant. Und daraus kann ich sehr wohl Rechte ableiten.
Mir wird ein theoretischer Preis pro Bit versprochen, wenn ich das Paket voll ausschöpfe.
Nein, dir wird gerade kein Preis pro Bit versprochen, auch nicht theoretisch. Du vereinbarst einen Pauschalpreis, und das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Preis pro Bit.
Na dann brauche ich doch noch etwas Hilfe in kaufmännischem Rechnen: Es denke die 4 Grundrechenarten reichen um zu errechnen was ein Bit kostet, wenn ich 40 € für 75 Gb bezahlen muss.
Lieber Mobilfunk-Experte, ich verstehe den Widerspruch nicht: Wenn es dem Lieferanten darum ginge den Wenignutzer nicht für den Vielnutzer mitbezahlen zu lassen, dann sollte er das Kind beim Namen nennen. Er könnte zum Beispiel dann Kontingente / Pakete anbieten. Aber genau das will er doch gar nicht. In diesem Business Case werden wieder die Dummen gesucht.