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Krebsrisiko allenthalben?


15.05.2017 14:26 - Gestartet von legro
In Freundes- und Bekanntenkreisen (darunter ein Urologe) hörten wir desöfteren, dass vermehrt Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Die jungen Männer gaben an, dass sie für gewöhnlich ihr Handy in der Hosentasche mitführten.

Nein, ich bin weder Wahrsager noch Mediziner. Ich gebe hier nur die - gewiss nicht repräsentativen - Äußerungen, die ich in Gesprächen zu hören bekam wieder.

Ich finde allerdings, dass diese neue Technologie ein einziger Feldversuch ist und so manch einer unter uns dann am Ende doch als Opfer angesehen werden muss. Aber wer möchte heutzutage (noch) auf sein Handy verzichten?
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[1] helmut-wk antwortet auf legro
29.05.2017 21:43
Benutzer legro schrieb:
In Freundes- und Bekanntenkreisen (darunter ein Urologe) hörten wir desöfteren, dass vermehrt Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Die jungen Männer gaben an, dass sie für gewöhnlich ihr Handy in der Hosentasche mitführten.

Das Risisko, Krebs zu bekommen, dürfte da am größten sein, wo das Teil die meiste zeit in der Nähe ist. Wenn es häufiger in der Hosentasche als am Ohr ist, ist der Unterleib stärker betroffen als der Kopf.

Natürlich hängt das Risiko auch davon ab, wie vielem Gene es gibt, die in der jeweiligen Zelle nach Mutationen zu Krebs führen können. Und ggf. noch von anderen Faktoren ...

Aber wenn bei den Fällen von Hodenkrebs Mutationen ein Faktor waren, der zum Krebs führte, und tatsächlich ein Zusammenhang mit Händys in der Hose besteht, dann heißt das, dass damit auch das Erbgut geschädigt wird ...

Ich finde allerdings, dass diese neue Technologie ein einziger Feldversuch ist

Ja, und wir können nur hoffen, dass er doch noch (einigermaßen) gut ausgeht.