Benutzer legro schrieb:
In Freundes- und Bekanntenkreisen (darunter ein Urologe) hörten wir desöfteren, dass vermehrt Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Die jungen Männer gaben an, dass sie für gewöhnlich ihr Handy in der Hosentasche mitführten.
Das Risisko, Krebs zu bekommen, dürfte da am größten sein, wo das Teil die meiste zeit in der Nähe ist. Wenn es häufiger in der Hosentasche als am Ohr ist, ist der Unterleib stärker betroffen als der Kopf.
Natürlich hängt das Risiko auch davon ab, wie vielem Gene es gibt, die in der jeweiligen Zelle nach Mutationen zu Krebs führen können. Und ggf. noch von anderen Faktoren ...
Aber wenn bei den Fällen von Hodenkrebs Mutationen ein Faktor waren, der zum Krebs führte, und tatsächlich ein Zusammenhang mit Händys in der Hose besteht, dann heißt das, dass damit auch das Erbgut geschädigt wird ...
Ich finde allerdings, dass diese neue Technologie ein einziger Feldversuch ist
Ja, und wir können nur hoffen, dass er doch noch (einigermaßen) gut ausgeht.