EU halts Maul!

Benutzer J.Malberg1 schrieb:

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen! Schlimm genug, daß in keinster Weise demokratisch gewählte Politiker soviel Macht über uns haben.

Benutzer ippel schrieb:


Da kann ich mich nur anschließen! (auch wenn ich sonst deine Meinung nicht oft teile)

Benutzer rotella schrieb:

... ich verstehe den "Frust" nicht. Hat jemand von Euch dreien einen Vorteil, wenn es weniger Wettbewerb gibt?

Auch wenn ich mir eine bessere Mitsprache in der EU seitens EU-Bürgern wünsche (z. B. die Möglichkeit zu Klagen, mehr Präsenz der Datenschützer etc.), ganz Vieles ist auch besser geworden. Ich habe zu mindestens keine Klagen über die geringeren Roaming- und SMS-Gebühren wahrgenommen.

Viele Grüße

Benutzer Hasi16 schrieb:


Es gibt nur weniger Wettbewerb, wenn der Staat (EU) sich einmischt. Jedem steht es frei die Suchmaschine zu nutzen, die er nutzen möchte. Gefällt mir Google nicht, nehme ich halt eine andere. Niemand beschränkt in irgend einer Form meine freie Auswahl.


Dann hast du mich nicht gehört.

Das ist in etwa so, als würde die EZB Geld drucken und jedem einen Tausender in die Hand drücken. Ups, tut sie ja schon. Naja.

Wär doch toll, oder? Endlich tausend Euro mehr auf dem Konto. Oder?

Das ist genau und exakt die Logik, die die Leute anwenden, die es toll finden, wenn die EU Roamingpreise festsetzt.

Benutzer ippel schrieb:

Meinst du damit, dass das Bundekartellamt keinen Sinn hat?


Stimmt, das habe ich nicht...


Nein, ich finde, dass man schon etwas leisten sollte, wenn man etwas bekommen will. (Ausnahmen sind natürlich alle, die nichts leisten können.)


Nein, da muss ich dir widersprechen, weil deine Aussage auf mich nicht zutrifft. Monopole und Oligopole müssen nichts Schlechtes sein. Trotzdem ist es sehr häufig zu beobachten, dass in so einer Marktsituation die Marktmacht ausgenutzt wird. Und genau der Verdacht wird in dem Artikel beschrieben.
Wenn Google also belegen kann, dass sie das nicht tun, dann wird auch keine Strafe festgesetzt.

Viele Grüße

Benutzer Hasi16 schrieb:


Das hat zwar nicht mit DIESEM Thema zu tun, aber: Ja.


Sind wir schon so weit, daß jemand seine Unschuld beweisen muß?

Noch mal: Google hat keine Marktmacht, nicht die geringste. Im Gegensatz zum Staat kann Google niemanden zu irgend etwas zwingen. Denn jeden Tag neu entscheidet jeder einzelne Internetnutzer, welche Suchmaschine er nutzt und damit auch über die Werbeeinnahmen von Google.

Benutzer ippel schrieb:

Okay, wenn du meinst. Da gibt es ja nicht mehr viel zu diskutieren...

Benutzer ippel schrieb:
Das stimmt leider nicht!
Das EU-Parlament (bzw. die entsprechenden Abgeordneten aus Deinem Wahlkreis) hast Du genauso gewählt, wie den deutschen Bundestag.
Nicht mehr und auch nicht weniger demokratisch.
Leider kapiert hierzulande kaum jemand, daß die Wahl zum EU-Parlament inzwischen die wichtigere Wahl ist, da EU-Recht dem deutschen Recht übergeordnet ist.
Aber was will man auch bei dem erschreckend niedrigen Bildungsstand hierzulande anderes erwarten? Und bei der Eingebildetheit und Hochnäsigkeit der Deutschen, daß sie noch immer das Non-Plus-Ultra weltweit (und erst recht in der EU) sind ...

Daß die Entscheidungen des EU-Parlaments mitunter nicht mehr oder weniger fragwürdig sind, als die (Fehl-)Entscheidungen des Bundestages, ist noch eine ganz andere Angelegenehit.

Benutzer michael ciesla schrieb:

Falsch. Ein wesentliches Merkmal einer demokratischen Wahl ist das gleiche Wahlrecht. Dieses gibt es in Deutschland., Die Wahlkreise werden ständig der Bevölkerungsentwicklung angepaßt, um das gleiche Wahlrecht zu gewährleisten.

Die Wahl zum EU-Parlament ist nicht gleich - war es auch nie. Somit ist es eben keine demokratische Wahl.

Bitte erst informieren, was gleiches Wahlrecht ist und dann posten.