Benutzer Wiewaldi schrieb:
Und jetzt? Rettungsschirm von Angie?
Nein, steht doch im Artikel: "Der Firmenwert von T-Mobile US war nach Einschätzung der MetroPCS-Manager zu hoch angesetzt. Folge war eine Wertkorrektur in Höhe von rund sieben Milliarden Euro. Das wirkt sich zwar nicht auf die Liquidität und Konzernkasse aus, aber die Bilanz wurde wertmäßig um diesen Betrag gekürzt."
Vergleichbares Beispiel: Ein Prominenter kauft sich eine Luxus-Villa für 10 Millionen und bezahlt diese bar. Er vererbt diese an sein Kind, das denkt, eine 10-Millionen-Villa zu bewohnen. Doch als es diese verkaufen will, stellt es fest, dass sich der Wert der Villa auf 3 Millionen reduziert hat. Entsprechend ist dieser Millionenerbe 7 Millionen an Vermögen verlustig gegangen, aber der Bargeldbestand ist unverändert.
Genau so ist es bei der Telekom, wo sich ein früherer und längst bezahlter Firmenkauf als weniger werthaltig erwiesen hat, als gedacht.
Kai