Benutzer orlando schrieb:
Das regelt eine Behörde, die eigentlich deregulieren will, dies aber nicht tut, wenn es den Kunden nützt...
...ja genau. und die tatsache, dass sich ein ferngespräch zur hauptzeit von vormals über 60 pfennigen pro minute auf jetzt knapp über 6 pfennig eingependelt hat, ist auch eine dieser entscheidungen, die gegen den kunden geht, oder wie?
allein von dem geld, was man heute an einem normalen "3-minuten-gespräch" spart kann man sich problemlos eine auskunft holen. auch damals gab es mischkalkulation. die auskunft war kostenlos, denn die kosten dafür hatte man ja schon wieder drin, wenn danach nur 3 minuten zu der gewünschten nummer telefoniert wurde. von den kosten für ein gespräch in die usa ganz zu schweigen. die auskunft war übrigens nicht kostenlos, hatte auch nicht die 118, sondern kostete nach meinem kenntnisstand auch eine einheit (23 pfennig) und war über die 01144 erreichbar!
mir ist es übrigens viel lieber, wenn mich ein ferngespräch nur noch ein zehntel kostet und eine rufnummernauksunft dafür etwas teurer ist. schließlich müssen die menschen im call center auch bezahlt werden, die die nummern heraussuchen. die computer und schaltzentralen, die deine gespräche über die leitungen zum empfänger weiterleiten produzieren da wesentlich geringere arbeitskosten!