Benutzer koelli schrieb:
Hatte das mal ne Zeit lang gemacht.
Solange das freiwillig geschieht ist absolut rein gar nichts daran auszusetzen. Viel schlimmer ist es, wenn es ohne das Einverständnis oder gar Wissen des Kunden geschähe (so wie es die Regierung gerne bei der Vorratsdatenspeicherung machen würde).
Nun: Google verkauft wohl die gewonnenen Daten und so wie ich es verstanden habe, können die Firmen den Teilnehmern dann direkt Werbung schicken. Oder sehe ich das falsch?
Ja, das siehst du falsch. Hier in diesem Fall will Google erst einmal nur das Nutzerverhalten besser verstehen. Dies hilft dann bei der Entwicklung neuer Angebote oder der Verbesserung bestehender. Darüber hinaus hilft es Google letztlich, gezieltere Werbeangebote anzuzeigen. Das wiederum erhöht die Werbeeinnahmen. Google verkauft aber in keinem Fall persönliche Daten. Das wäre wohl auch PR mäßig nicht zu rechtfertigen.
Aber wenn Google dies einmal in Zukunft täte, sehe ich damit auch kein Problem, solange es freiwillig geschieht.